Würzburg (epd). Nachdem das Würzburger Filmwochenende vergangenes Jahr wegen Corona komplett ins Digitale verlegt werden musste, setzen die Macher heuer auf ein zumindest hybrides Festival. Von Donnerstag bis Sonntag (27. bis 30. Januar) soll für die 48-Festival-Auflage die einzige Präsenz-Spielstätte im Programmkino Central im Bürgerbräu bespielt werden, teilte die Filminitiative Würzburg mit. Außerdem zeige man online vom 27. Januar bis 2. Februar eine etliche Festivalfilme.

Insgesamt besteht das Programm dieses Jahr aus 26 Spielfilmen, acht Dokumentationen und zwei Kurzfilmblöcken. Hinzu komme neben der Stummfilmmatinee am Sonntagmorgen mit einer vor Ort live vertonten Fassung von Murnaus "Nosferatu" eine Retrospektive mit sieben Filmen des "Prix Europa"-prämierten Dokumentarfilmers Peter Heller. Dieser werde als Gast den Zuschauern vor Ort außerdem Rede und Antwort zu seinen Werken stehen, hieß es.