Maske und Albtraum

"Sei kein Mann. Warum Männlichkeit ein Albtraum für Jungs ist" Das ist der Titel eines Bestseller-Buches, das ich gern gelesen habe. Das Buch fällt schon durch sein Äußeres auf. Vorne drauf ein junger, vollbärtiger Mann in den 30ern, ein Black man, ein Schwarzer, so bezeichnet er sich. Und er schaut mir direkt in die Augen. Der Mann ist der Autor des Buches, JJ Bola heißt er, und er sagt:

Männlichkeit kann ein Albtraum sein.

JJ Bola erzählt aus seinem Leben. 1986 ist er im Kongo geboren. Mit sechs Jahren kommt er mit seinen Eltern und fünf Brüdern nach London in einen ganz anderen Kulturkreis. Er ist sportlich und sensibel. Und: er leidet schon als junger Mann unter Depressionen. Er macht seinen Master in Kreativem Schreiben und arbeitet als Sozialarbeiter für Jugendliche mit psychischen Problemen.

Schon früh beschäftigen ihn Geschlechterrollen. Ihm fällt auf: In seiner früheren Heimat, im Kongo, gehen Männer anders miteinander um als in Europa. Sie kleiden sich bunter und mit exzentrischen Designs, , können Händchen halten, sich umarmen, sich küssen, Gefühle zeigen. Hier, in Europa, setzt sich ein junger Mann irgendwann eine Maske auf. Sie liegt schon bereit und scheinbar alle Männer tragen sie, es ist die Maske "Männlichkeit". Und diese Maske bedeutet oft: Dominant auftreten, andere abwerten, möglichst cool wirken, Drogen nehmen, viel Alkohol trinken. körperliche Gewalt anwenden, besonders gegen Frauen und Schwächere. Und vor allem: Gefühle abwehren. Denn Gefühle sind weiblich oder schwul, und das will man ja nicht sein. Und so schweigt man(n) über Gefühle und Schwächen.

 Und die Träger dieser Maske sind auch ihre Opfer: Männer suchen sich seltener Hilfe, verdrängen ihre psychischen Krankheiten und seelischen Leiden, sind anfälliger für Suchtkrankheiten. 87 Prozent der Obdachlosen sind Männer, und 95 Prozent derer, die straffällig werden. Männer neigen eher zu extremer, körperlicher Gewalt, auch gegen sich selbst. Drei von vier Suiziden werden von Männern begangen.

 Mich als Mann bewegt dieses Buch, ich hätte es mir schon als Jugendlicher in den 90ern gewünscht: Männlichkeit - eine Maske, die Jungs irgendwann aufgesetzt bekommen oder sich selbst aufsetzen. Ich gestehe: Ich habe mich in meinem Leben mit dieser Maske immer ein bisschen schwer getan – und gleichzeitig doch auch die Regeln verinnerlicht, wie diese Maske funktioniert, wie sie sitzen muss. Es ist eine Überlebensstrategie. Junge-Sein, ein Mann sein, das kann ein Alptraum sein, wenn man eigentlich nicht so ist oder so sein will, wie andere wollen oder wie diese Maske Männlichkeit vorgibt. 

Wenn ich Gott mein Leben verdanke, dann doch auch mein Leben als der, der ich bin, als diese Frau, dieser Mann, als dieser Mensch mit diesen Gaben, die Gott mir gegeben hat… Über Geschlechterrollen nachdenken heißt auch: über das eigene Leben nachdenken, und das ist auch etwas Spirituelles. Wir unterscheiden heute zwischen dem biologischen und dem sozialen Geschlecht. Was Mann und Frau ist, ist großteils nicht von der Natur vorgegeben; Gesellschaft, Tradition und Kultur haben Bilder geprägt. So ist ein Mann. Und so ist eine Frau. Und das darf eine Frau nicht, und das darf ein Mann nicht. Es sind Bilder der Gesellschaft, menschengemachte Bilder. Aber keine "natürlichen" Bilder und auch keine geistlichen Bilder. In der Bibel entdecke ich nicht ein einziges, sondern eine Vielzahl von Rollenbildern, wie Frauen und Männer leben und lieben können, wie sie ihre Rolle als Frau und Mann in Familie, Gesellschaft und Religion einnehmen. Männer müssen nicht nur so sein. Und Frauen können viel mehr, als die Maske Männlichkeit ihnen zugestehen will. 

Ideologie, Erbsünde, Entfremdung

Was ist das für eine Maske, wo kommt sie her, frage ich mich. Die Antwort verdichtet sich in einem Begriff: das Patriarchat. Das ist diese uralte und tiefsitzende Ideologie mit ungeschriebenen Regeln: Männer stehen in vielem über Frauen, haben angeblich natürlicherweise mehr Macht, Privilegien und öffentliche Ansprüche, Frauen bleiben - angeblich natürlicherweise – zuhause bei den Kindern, im Hintergrund, und dazu brauchen sie auch weniger Bildung und Rechte, das Ganze soll "natürlich" sein. 

Das Patriarchat sind nicht "die" Männer; und es ist falsch, auf Männer als Einzelne oder als Gruppe zu zeigen und zu sagen "Ihr seid es und wir nicht". Auch Frauen vertreten und verteidigen das Patriarchat, unbewusst und auch ganz bewusst, teilweise sogar als Partei organisiert im Deutschen Bundestag und leider in immer mehr europäischen Parlamenten. Das Patriarchat ist eine Ideologie, nie niedergeschrieben und doch weitverbreitet, ein bisschen wie ein Virus, vor dem man nirgends sicher ist. Oder wie das, was das Christentum "Erbsünde" nennt. Eine Entfremdung vom Leben, die bewusst oder unbewusst über Generationen weiter gegeben wird. 

Wir müssen ehrlich sein. Das Christentum ist ambivalent, wenn es um Geschlechterrollen und das Patriarchat geht. Ich lese in der Bibel Texte, die das Patriarchat unterstützen und solche, die es kritisieren, manchmal in ein und demselben biblischen Buch. Für mich als Christ ist Jesus von Nazareth die Mitte der Bibel. Jesus ist ein Mann, aber kein Patriarch, sein Gott ist der liebende Vater, nicht der autoritäre. Jesus hat die Vertreter:innen des Patriarchats kritisiert, und zwar mutig und scharf. Und der Mut von Jesus macht mir Mut, in der Bibel zu unterscheiden: Texten, die das Patriarchat kritisieren, darf ich mehr Gewicht geben als den anderen, Jesus tut das auch so. 

Mask off, sagt JJ Bola. Legt diese Maske des Patriarchats ab und ihr Jugendlichen, zieht sie erst gar nicht an. Sie ist so toxisch und beschädigt Frauen, Kinder und Männer. Die Maske durchschauen und ablegen, befreit, auch in geistlicher Hinsicht. Was ist in dein Leben gelegt, was hat Gott dir zugedacht? Wie möchtest du leben, als Frau, als Mann, als Mensch dieses Geschlechtes? Möchtest du dich dem Patriarchat fügen oder willst du seine Strukturen brechen, weil sie nicht zu deinem Leben gehören, weil sie krank und traurig und unfrei machen und die Frau und den Mann neben dir auch… Unfollow the Rules … folge nicht den Regeln anderer…leb dein eigenes Leben.

Rufus Wainwright heißt der Sänger dieses Liedes. Es ist autobiographisch und handelt davon, dass es schwer und anstrengend sein kann, den eigenen Weg als Mann zu gehen. Rufus ist Sohn einer Musikerfamilie, mit einem Vater, der viel erwartet. Der Sohn hat auch früh erste Erfolge als Popsänger und wird bekannt. Rufus steht auf Männer, in seinem Leben gibt es viel Alkohol und Drogen, viel Sex und viel Drama. Und dann wird er frei von seinen Suchtproblemen, findet die Liebe seines Lebens, sie heiraten und mit einer Freundin, übrigens die Tochter von Leonard Cohen, ziehen sie zu dritt in Co-Elternschaft zwei Kinder groß, ein Familienleben mit Kind und Kegel. Ich staune über seine Biographie. Da geht jemand seinen ganz eigenen Weg, legt Masken ab, die nicht zu ihm passen, die ihm und anderen schaden…  Unfollow the rules…

 Achtet genau darauf, wie ihr lebt, nicht als Törichte, sondern als Weise! Nutzt die Zeit aus, denn die Tage sind böse! Deshalb seid nicht unverständig, sondern begreift, was der Wille Gottes ist. Lasst euch nicht vom Wein berauschen, in dem Ausschweifung ist, sondern lasst euch erfüllen mit Geistkraft! Sprecht zueinander mit Psalmen, Hymnen und geistgewirkten Liedern; singt und psalmodiert in euren Herzen vor Gott! Dankt allezeit für alles Gott wie einer Mutter oder wie einem Vater, im Namen Jesu, des Christus, zu dem wir gehören!

Das sind Worte aus dem Epheserbrief im Neuen Testament, in gerechter Sprache übersetzt, sie werden heute in evangelischen Gottesdiensten vorgelesen. Man soll nicht töricht, sondern weise sein. Nicht unverständig, sondern nach dem Willen Gottes leben. Und dann, irgendwie der seltsamste Rat: Nicht zu viel Wein oder Alkohol trinken, sondern lieber Heiligen Geist. 
Ehrlich gesagt: Ich fühl mich da erstmal nicht ernst genommen. Niemand ist absichtlich "unverständig", "töricht" oder "dumm" anstatt "weise". Und Alkoholismus ist eine Krankheit, da braucht es neben dem Heiligen Geist in jedem Fall die Therapeutin und die Ärztin. Ich spüre Widerstand gegen die Worte des Epheserbriefs. 

Das Fühlen entdecken

Erst auf das zweite und dritte Lesen hin, und erst durch meinen Widerstand erschließt sich mir etwas Tieferes. "Achtet genau darauf, wie ihr lebt". Heißt das vielleicht: Schau mal tiefer, schau mal unter die Oberfläche. Schau mal hinter die Dinge, die so selbstverständlich und normal scheinen. Wenn du Gott suchst, musst du tiefer schauen, such in deinem Herzen, achte auf deine Gefühle… und die Warnung vor Suchtmitteln ist vielleicht die Anfrage: Wie gehst du mit deinen Gefühlen um, vor allem mit denen, die nicht willkommen sind…

Fühlen ist etwas Religiöses, schrieb der evangelische Theologe Friedrich Schleiermacher sinngemäß, ein interessanter Gedanke. Religion ist nicht ein bestimmtes Denken oder Handeln, sondern: anschauen und fühlen. Religion bedeutet, dass ich etwas persönlich erlebe, fühle. Die eigene, meine eigene persönliche Erfahrung, mein Fühlen und Erleben ist nach Schleiermacher das Herz des Christentums.  Gott ist mir so unmittelbar wie meine Gefühle. Gott geht mich so unbedingt an wie mein Fühlen. Ja, mein Fühlen hat mit Gott, mit Christus zu tun.

Aber: Mit dem Gefühl ist das so eine Sache. Gefühle sind nicht immer angenehm. Man muss mit den eigenen Gefühlen umgehen können, man muss das lernen. Und man darf nicht einfach jedem Gefühl trauen, denn Gefühle und Stimmungen kommen, verändern sich und gehen wieder. Gefühle sind manipulierbar und manipulieren andere. Daher: Achte genau drauf, wie du dein Leben führst, was du fühlst… woher dein Gefühl kommt... Und wie du mit dem umgehst, was du fühlst.

 Gerade wir Männer haben es nicht leicht mit den Gefühlen. Und uns wird es auch nicht immer leicht gemacht, zu unseren Gefühlen zu stehen. So manches männliche Machtgebaren und manche Gewalttat hat ihre Wurzel darin, dass da jemand mit seiner Wut oder Ohnmacht nicht umgehen kann, dass die Sprache der Gefühle ihm fremd ist. Es ist – wieder – die Maske des Patriarchats, die bei Männern das Fühlen einschränkt, beschneidet und unterdrückt. Nur keine Schwächen zeigen….

In Deutschland hat ein Buch diesen Umgang mit Gefühlen geprägt: "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind". In den 1930er Jahren erschienen und bis 1987 wieder aufgelegt, es wurde über Generationen von Müttern in Deutschland gelesen und weitergegeben, verfasst von Johanna Haarer, einer Lungenärztin. Neben Hitlers "Mein Kampf" eines der einflussreichsten Bücher des Dritten Reiches, und es rät: Gefühle und Bedürfnisse der Kinder gezielt ignorieren, zu Härte erziehen, den Willen der Kinder brechen und so weiter…

Ich schüttle den Kopf darüber und werde traurig, wenn ich dran denke, wie viele Jungen und Mädchen so erzogen und ja: auch verbogen wurden. Wie viele Mütter sind dem gefolgt – gewiss in guter Absicht. Die Folgen solcher Erziehung ziehen sich durch die Familiengeschichten bis in die Gegenwart durch. Dieser Erziehungsratgeber ist dem Geist des Nationalsozialismus verpflichtet und auch dem Geist des Patriarchats. Die Mutter erzieht zu Härte, und die Väter kommen in diesem Buch nicht vor.  Das Patriarchat hat Familien und Gesellschaften vaterlos gemacht, Männer und Väter von ihren Gefühlen und von ihren Kindern fern gehalten.

 Wo Krieg herrscht, werden genau diese toxischen alten Rollenbilder wiederbelebt. Vorwiegend Männer sind im Krieg, müssen hart sein, ihre Gefühle abschalten, und manchmal dazu viel Alkohol trinken, um das Vergewaltigen, Zerstören und Töten von Frauen und Männern zu ertragen, in der stillen Hoffnung, zu überleben und ihre Liebsten und Familien wiederzusehen. Und vorwiegend Frauen sind mit Kindern auf der Flucht, schutzlos, allein gestellt, Gewalt und Missbrauch ausgeliefert und der Partner und Papa fehlt.  Jeder Krieg ist ein Rückfall in barbarische patriarchale Strukturen, die Frauen und Männer gleichermaßen beschädigen. Die seelischen Schäden davon wirken über Generationen. 

Frei werden für das eigene Mann- und Frausein

Ich bin froh, dass sich zumindest in unserem Land in den letzten Jahrzehnten viel verändert. Männer wollen nicht mehr die abwesenden Väter und einsamen Patriarchen sein, die Alleinverdiener draußen in der Welt, während die Kinder daheim bei der Mutter bleiben. Jüngere Männer heute wollen bewusst Väter sein und Zeit für ihre Kinder haben. Und das Da-Sein für die Kinder ist Sache aller Elternteile zu gleichen Teilen, eine Ehrensache, nicht nur der Mütter. Immer mehr Männer nehmen Elternzeit, auch Pfarrkollegen von mir. Und das ist gut so. Gleichstellung heißt: Frauen sind den Männern beruflich gleichgestellt und Väter sind den Müttern gleichgestellt und Paare und Eltern entscheiden selbst: Welche Rollen und Aufgaben passen für jede, jeden von uns? Nicht: Was macht "man", sondern wie können wir, du und ich das gut gemeinsam machen? Ich finde gut, dass sich da viel ändert.

Die Emanzipation der Frauen befreit auch uns Männer: Ich muss nicht mehr irgendwelchen Schablonen von Männlichkeit entsprechen. Ich kann das hinter mir lassen und meine eigenen Gefühle und Gedanken ernst nehmen… 

Ich bete an die Macht der Liebe. Ich mag dieses Lied sehr. Es hilft mir, meinen Gefühlen vor Gott eine Sprache und einen schönen Klang zu geben. Der Urheber der Melodie, Dimitri Bortnianskij, ist ein russisch-ukrainischer Komponist. Die Melodie war ursprünglich mal eine russische Hymne. Heute ist es ein geistliches Lied, das regelmäßig zu einem besonderen Ritual erklingt: Dem großen Zapfenstreich, ein Ritual der Bundeswehr. Ein sehr männerlastiges Ritual, über das man auch kritisch nachdenken kann. Mir gefällt an diesem Ritual eines: Der Moment, wenn gerufen wird: Helm ab zum Gebet. Und dann erklingt dieses Lied. Helm ab; Maske ab, zeig dich verletzlich, denn nur der verletzliche Mensch kann anbeten … 

Achte darauf, wie du dein Leben führst, schau unter die Oberfläche, hinter die Masken, sei sensibel für deine Gefühle und geh bewusst mit ihnen um, so der Epheserbrief. Und ich frage: Gibt es noch ein paar Tipps dafür? Wie geht das? Ich lese weiter im Epheserbrief, Kapitel 5 und staune: Gleich nach unserer heutigen Lesung werden die Geschlechter einzeln angesprochen: Ihr Männer liebt eure Frauen. Und ihr Frauen ordnet euch den Männern unter. Ha, da ist es wieder, das Patriarchat. Frauen sollen sich den Männern unterordnen. Und die Männer sollen zwar die Frauen lieben, aber umgekehrt frage ich: Wer liebt denn die Männer? Männer möchten auch geliebt werden, auch auf eine nicht-erotische Weise und nicht nur vom Lebensmenschen. Ich jedenfalls möchte das, geliebt werden. Und wenn mich Frauen oder Männer gut leiten, will ich mich als Mann auch herzlich gern ein-und unterordnen, warum nicht. Der Mann verliert dabei keinen Zacken aus seiner Krone… 

Achte genau darauf, wie du lebst. Einen guten Rat von JJ Bola an Männer möchte ich mit Ihnen teilen, er schreibt ihn für Männer, aber es ist ein Rat für Menschen jeden Geschlechts: 

"Jeder Mann sollte Tagebuch führen. Darin sollten Männer ihre Gedanken, Gefühle, Angstzustände und Erfahrungen so oft wie möglich niederschreiben, am besten täglich oder wöchentlich. … Wenn man niederschreibt, wie es einem geht, lernt man auf positive Weise, mit sich selbst zu kommunizieren. Es ist schon ironisch, dass Männer so aufgezogen werden, dass sie glauben, dass Tagebücher mädchenhaft oder feminin sind… Wer seine Gedanken und Gefühle verschriftlicht, verstärkt die eigene emotionale Intelligenz… Ein Tagebuch führen ermöglicht unsere Gefühle zu reflektieren, aber dabei unsere Privatsphäre zu wahren und mit niemand anderem zu reden …" (1)

Mit niemand anderem – außer vielleicht mit Gott, wenn du auf deine Gefühle achtest, auf dein Herz hörst. Denn das ist Religion: Fühlen. Dass du dich verbunden fühlst mit dem Ewigen, mit dem Christus, zu dem du gehörst, mit der Geistkraft, mit dem Heiligen in deinem Herzen. Und so wirst du der freie Mensch, der aus der Knechtschaft auszieht, auch aus der Knechtschaft des Patriarchats, du setzt deine Masken ab, du singst das Lied der Befreiung mit, Frauen tanzen, es tanzen die Männer, Wellen, Wolken alles tanzt mit. Mit Miriam hebst du deine Stimme, du singst für Gott, du singst dein Lied… 

(1)  JJ Bola: Sei kein Mann. Warum Männlichkeit ein Albtraum für Jungs ist; Hanser Verlag; S. 139.

 

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags um 10.05 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

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