Ein Jugendreferent hatte den damals 20 Jahre alten Felix Pfingstgräf motiviert, sich für den Kirchenvorstand von Altdorf bei Nürnberg aufstellen zu lassen. Und prompt wurde der Landschaftsgärtner auch gewählt. Mit seinem Fachwissen engagierte er sich in den ersten sechs Jahren als Kirchenvorsteher im Bauausschuss. Zwischen KV und Jugend wurde er zum Bindeglied.
Und welche Themen werden in der nächsten Amtsperiode wichtig?
Die Reformprozesse der bayerischen evangelischen Landeskirche sieht Felix Pfingstgräf als Herausforderung, die viel Chance zum Mitgestalten bietet. Aber nicht nur in seiner Gemeinde möchte er sich für die Zukunft der Kirche stark machen. Auf Dekanats- und Landesebene wird der Landesstellenplan 2020 eine entscheidende Rolle für die künftige Ausstattung der Gemeinden spielen, auch da möchte er gerne mitwirken.
Für junge Menschen, die gerade zum ersten Mal in den Kirchenvorstand gewählt sind, hat Felix Pfingstgräf diese Tipps:
"Auch wenn man mal in der Meinung springt, ist es wichtig, das nicht als Last zu sehen, sondern als Lerneffekt. Und: sich ruhig auch mal trauen, eine andere Meinung zu vertreten - gegen den Konsens im KV!"