Die Mitglieder der Jerusalemer Urgemeinde teilten ihre Habe untereinander, saßen immer "einmütig beieinander", aßen und beteten gemeinsam und Gott "fügte täglich" neue Gläubige hinzu, berichtet die Apostelgeschichte (2, 45 ff.). Zu schön, um wahr zu sein? Leider ja.
Als die Gemeinde immer mehr Arme, Witwen und Waisen zu versorgen hatte, bahnten sich die ersten Streitigkeiten an. Die griechischstämmigen Witwen würden benachteiligt, hieß es. Weil die Apostel mit der Verbreitung des Glaubens schon genug zu tun hatten, beschlossen sie, für die Betreuung der Armen Diakone einzusetzen.
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