München (epd). Der Freistaat übernimmt für ein Jahr den Vorsitz der Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK). Besonderes Augenmerk will Bayern deshalb auf die Themen Verbraucherbildung und -information legen, teilte das Verbraucherschutzministerium am Mittwoch mit. Gerade vor dem Hintergrund der weiter zunehmenden Digitalisierung würden diese Themen im Alltag der Menschen immer wichtiger. Auch die Themenfelder "Nachhaltiger Konsum" und "Fairness im Verbraucherschutz" sollen in diesem Jahr eine herausgehobene Bedeutung einnehmen.

"Die VSMK ist ein Treiber für die alltäglichen Interessen der Menschen. Gute Informationen für die Bürgerinnen und Bürger und deren Schutz gehen hier Hand in Hand", sagte Minister Thorsten Glauber (Freie Wähler). Höhepunkt des bayerischen Vorsitzjahres werde die Konferenz der für den Verbraucherschutz zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren sein, die vom 12. bis 14. Juni in Regensburg stattfindet.

Die Verbraucherschutzministerkonferenz ist eine der Fachministerkonferenzen in Deutschland. Sie dient der verbraucherpolitischen Zusammenarbeit der Länder untereinander sowie der Koordinierung mit dem Bund. Die Mitglieder der VSMK beraten und beschließen über wichtige sowie grundsätzliche Angelegenheiten des gesundheitlichen und wirtschaftlichen Verbraucherschutzes, einschließlich der Verbraucherbildung.

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