Regensburg (epd). Zu einer Kundgebung "Gemeinsam gegen Rechts" ruft an diesem Sonntag (21. Januar) das Bündnis "Initiative gegen Rechts (IgR) in Regensburg auf. Mit der Demonstration wolle man sich "entschieden und zahlreich gegen die extreme Rechte und deren zunehmende Normalisierung" stellen, teilte das zivilgesellschaftliche Bündnis am Mittwoch mit. In der IgR sind unter anderem Gewerkschaften, Parteien, Parteijugend und antifaschistische Gruppierungen organisiert.

IgR-Sprecher Dennis Forster sgte, eine Normalisierung rechter Positionen lasse sich "nicht nur in der zunehmenden Zustimmung zu einer immer radikaler auftretenden AfD beobachten. Auch verschwörungsgläubige, vermeintlich alternative und friedensbewegte Milieus bilden Sammelbecken für rechte Ideologien". Forster, der auch Mitglied im Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Regensburg ist, forderte dazu auf, sich gegen "rechte und menschenverachtende Umtriebe" in Bewegung zu setzen. Die Kundgebung beginnt um 11 Uhr auf dem Haidplatz.

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