München (epd). Die Diakonie Bayern gibt am kommenden Dienstag (12. März) offiziell und turnusgemäß den Vorsitz in der Freien Wohlfahrtspflege Bayern an das Bayerische Rote Kreuz (BRK) ab. Bei dieser Gelegenheit wollen Diakonie-Präsidentin Sabine Weingärtner und BRK-Vizepräsidentin Brigitte Mayer auf die momentanen Herausforderungen der Wohlfahrtspflege Bayern eingehen, teilten die beiden Verbände am Donnerstag mit.

Bei dieser Stabübergabe in der BRK-Geschäftsstelle soll anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Freien Wohlfahrtspflege Bayern, das im laufenden Jahr ansteht, auch ein 76-seitiges Positionspapier vorgestellt werden. Darin seien mehrere kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen formuliert, die zu einer Stärkung des Sozialstaates und zur Verbesserung innerhalb der Wohlfahrt führen würden, heißt es in der Mitteilung.

Neben Diakonie und BRK sind in der Freien Wohlfahrtspflege Bayern die Arbeiterwohlfahrt, der Landes-Caritasverband Bayern, der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern und der Paritätische Wohlfahrtsverband Bayern organisiert. Gemeinsam erbringen die Verbände mit über 455.000 hauptamtlichen und 136.500 ehrenamtlichen Mitarbeitenden rund 75 Prozent aller sozialen Dienstleistungen in Bayern.

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