München (epd). Die Münchner Religionsgemeinschaften laden während der Münchner Sicherheitskonferenz (16.-18. Februar) zu mehreren Friedensgebeten ein. "Das Gebet für den Frieden ist gerade in diesen Zeiten des Krieges in der Ukraine, im Nahen Osten und weltweiter politischer Instabilitäten von großer Bedeutung", erklärte Generalvikar Christoph Klingan in einer Mitteilung der Erzdiözese München und Freising vom Freitag. Er danke allen, die mit ihren Gebetsinitiativen "ein klares Zeichen für Frieden und Dialog" setzten.

Zu den zahlreichen Veranstaltungen gehöre unter anderem ein ökumenisches Friedensgebet in der anglikanischen Tradition des "Choral Evensongs" in der Jesuitenkirche St. Michael, stündliche Gebetsimpulse in der Bürgersaal-Unterkirche sowie ein gemeinsames Gebet von Juden, Buddhisten, Christen, Muslimen und Bahá’i im "Haus der Kulturen und Religionen" in der Nazarethkirche Bogenhausen. Während der gesamten Dauer der Sicherheitskonferenz brenne in der Christophorus-Kapelle am Flughafen München (MAC/Zentralbereich Ebene 4) ein Friedenslicht. Gebetstexte auf Deutsch und Englisch lägen aus.

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