Fürth (epd). Auch im November sind die Verbraucherpreise insgesamt im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Inflationsrate lag bei 2,8 Prozent, bei Lebensmitteln sogar bei 5,4 Prozent, wie das Landesamt für Statistik am Montag in Fürth mitteilte. Damit wird auch das Festessen zu Weihnachten teurer, denn die Zutaten dafür haben teilweise deutlich zugelegt - beispielsweise 7,2 Prozent bei Kalbs- und Rindfleisch und sogar 19 Prozent bei Tomaten. Die Weihnachtsbäckerei dagegen könnte sogar günstiger ausfallen als im Vorjahr. Nicht nur, dass Weizenmehl aktuell um 6,0 Prozent günstiger ist als im November 2022, der Butterpreis liegt sogar um 25,7 Prozent unter dem Vorjahreswert, ebenso wie Honig (minus 6,6 Prozent). Deutlich teurer ist dagegen der handelsübliche Zucker mit einem Plus von 13,3 Prozent.

Kommentare

Diskutiere jetzt mit und verfasse einen Kommentar.

Teile Deine Meinung mit anderen Mitgliedern aus der Sonntagsblatt-Community.

Anmelden