München (epd). Wie Künstliche Intelligenz (KI) auch die Kirche verändern wird, darüber diskutieren Ende Februar Expertinnen und Experten bei einer ökumenischen Tagung der Katholischen Akademie in München. Dabei sollen Fragen nach dem Urheberrecht ebenso Thema sein wie mögliche Lernerfahrungen durch die KI oder auch nach der "digitalen Unsterblichkeit" heißt es in der Ankündigung. Die Tagung unter dem Titel "Die KI - Deus ex Machina" (Lateinisch für: "Gott aus einer Maschine") findet am 19. Februar und 1. März statt.

Die Tagung startet nach einem einführenden Vortrag mit Exkursionen "zu Unternehmen und Institutionen in München", die im Bereich KI und Medien tätig sind. Workshops und Vorträge am zweiten Tag gibt es etwa mit dem Juristen Holger Weimann zu urheberrechtlichen Fragen bei der Erstellung von Inhalten mit KI-Hilfe, ein anderer Workshop beschäftigt sich mit KI als Unterstützung für die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit, ein anderer mit "Komponieren mit Chat-GPT-4" oder auch mit Journalistischem Schreiben mithilfe von KI-Systemen.

Organisiert wird die Tagung von der Katholischen Akademie und der Akademie Franz Hitze Haus des Bistums Münster. Kooperationspartner sind unter anderem die Online-Portale evangelisch.de und katholisch.de sowie der Dienstleister Churchdesk. Anmeldeschluss ist der 19. Februar. (00/0443/07.02.20245)

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