Veitshöchheim (epd). Rund 3,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer bundesweit haben am Freitagabend die TV-Prunksitzung "Fastnacht in Franken" im BR Fernsehen gesehen. In Bayern verfolgten durchschnittlich 2,1 Millionen Menschen die Sendung, was einem Marktanteil von 50,7 Prozent entsprach, teilte der Bayerische Rundfunk (BR) am Samstag mit. Damit schaute die Hälfte des gesamten bayerischen Fernsehpublikums die Live-Übertragung aus den Mainfrankensälen in Veitshöchheim bei Würzburg.

Das Programm der Traditionssendung, das aus Büttenreden, Tanzdarbietungen und viel Musik und Spaß bestand, verfolgten vor Ort der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, Landtagspräsidentin Ilse Aigner (beide CSU), zahlreiche Ministerinnen und Minister aus dem bayerischen Kabinett und alle Fraktionschefs im Landtag. Katja Wildermuth, Intendantin des Bayerischen Rundfunks lobte das "vierstündige Bühnenspektakel erster Güte und ohne eine Sekunde Langeweile."

Die TV-Prunksitzung "Fastnacht in Franken" (FiF) flimmerte im BR-Fernsehen zum ersten Mal im Jahr 1987 über die Bildschirme - einmalig aus dem oberfränkischen Lichtenfels, seither wird sie aus Veitshöchheim übertragen. 1991 fiel "FiF" wegen des Zweiten Golfkriegs aus. Die TV-Prunksitzung wird vom Fränkischen Fastnacht-Verband und vom BR verantwortet. Die Sendung ist seit Jahren die erfolgreichste aller dritten TV-Programme.

Blickt man auf das Vorjahr so sahen 2023 insgesamt etwas mehr Menschen "Fastnacht in Franken" an: Bundesweit waren es 3,8 Millionen Zuschauer, davon 2,3 Millionen aus Bayern. Der bayerische Marktanteil hatte damals bei 53,3 Prozent gelegen.

Kommentare

Diskutiere jetzt mit und verfasse einen Kommentar.

Teile Deine Meinung mit anderen Mitgliedern aus der Sonntagsblatt-Community.

Anmelden