Zu Gast im Studio ist Helmut Groschwitz von der Beratungs- und Forschungsstelle Immaterielles Kulturerbe Bayern. Er erklärt im Talk, was ein zum Beispiel Handwerk zum Immateriellen Kulturerbe macht. Die Themen unserer Beiträge:
Die letzten Goldschläger
Materiell – Immateriell Seit über 600 Jahren wird im mittelfränkischen Schwabach Blattgold hergestellt – seit heuer offiziell Immaterielles Kulturerbe. Die Noris Blattgoldfabrik ist eine der beiden letzten Firmen in Deutschland, die das traditionelle Goldschlägerhandwerk noch beherrschen. Wir zeigen, wie dieses jahrhundertealte Handwerk funktioniert.
Die Main-Fähre "Schorsch"
Seit 80 Jahren pendelt die Fähre "Schorsch" auf dem Main bei Volkach und bringt zuverlässig Berufstätige, Anwohner und Touristen von einem Ufer zum anderen. Seit 2022 zählt der traditionelle Fährbetrieb zum bayerischen Immateriellen Kulturerbe.
Alltagskleidung: bunt, mit viel Tradition
Das Immaterielle Kulturerbe in Bayern ist seit Juli 2024 um einen weiteren Eintrag reicher: den Evangelischen Hochzeitszug aus der ehemaligen Grafschaft Wertheim. Bei Trachtenzügen und festlichen Ereignissen zeigt die Grafschaftstrachtengruppe Glasofen diese historischen Bräuche aus der Zeit um 1900.
Die Sendung läuft am Samstag, 28. Juni auf SAT.1 Bayern um 17 Uhr.
Kommentare
Diskutiere jetzt mit und verfasse einen Kommentar.
Teile Deine Meinung mit anderen Mitgliedern aus der Sonntagsblatt-Community.
Anmelden