Ich sitze zusammen mit der Tochter einer Freundin. Wir reden über Schule, Gott und die Welt. Sie erzählt vom Erdkundeunterricht und dass der Lehrer ihnen Fotos von abschmelzenden Gletschern gezeigt hat. "Das kann keiner wieder rückgängig machen", hat er gesagt - und die ganze Klasse hat gespürt, was das bedeutet. Wir schweigen einen Moment. Plötzlich schaut sie mich an und sagt dann:

"Hat dir die Mama von Timo erzählt? Wir waren neulich zum ersten Mal miteinander zelten. Ganz alleine, nur wir beide…". 

Wie können wir eigentlich noch von Liebe reden angesichts all dessen, was uns verstört, ängstigt und die Zukunft verdunkelt? So zum Beispiel

Liebe ist stark wie der Tod
Und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich.
Ihre Glut ist feurig und eine gewaltige Flamme.
Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen
Noch die Ströme sie ertränken.
Wenn einer alles Gut in seinem Hause
Um die Liebe geben wollte,
Würde man ihn verachten? (1)

Die Liebe ist stark. Der Tod ist stark. Aber das Reden vom Tod macht Angst. Und das Wort Liebe scheint vielen so abgeschabt, so verbeult und missbraucht, dass sie sich kaum noch trauen, es in den Mund zu nehmen. Billige Münzen, kaum etwas wert. Aber was würde uns verloren gehen, wenn wir diese Worte nicht hätten! Wer hineinhört ins Hohe Lied, ins Lied der Lieder, der kann entdecken, wie von Liebe geredet werden kann.

Das Hohe Lied, das sind eigentlich viele Lieder, eine Sammlung locker zusammengefügter Liebeslieder. Seit mehr als 2000 Jahren leuchten sie aus dem Alten Testament heraus. Viele haben sich gefragt, warum ausgerechnet diese Liebeslieder, in denen sich junge Männer und junge Frauen immer neu suchen und finden und wieder verlieren, einander rufen und sich das Miteinander ihrer geliebten Körper in den schönsten Farben ausmalen - warum ausgerechnet diese Lieder in der Bibel überliefert werden. 

Damals, als diese Liedsammlung zusammen mit den anderen Weisheits- und Prophetenbüchern weitergegeben wurde, waren sorgenvolle Zeiten für Israel: militärischer Aufruhr, römische Eroberung, Zerstörung des Tempels in Jerusalem. Es schien, als habe Gott sein Volk Israel völlig im Stich gelassen. Aber wer diese Lieder sang und las, konnte darin die Liebe zwischen Gott und seinem Volk sehen, eine Bestätigung, dass Gott der Welt und seinem Volk unverbrüchlich treu bleibt.

 Diese Lieder besingen und bedichten ganz besondere, elementare, heilige Erfahrungen. Liebe und Tod - beide haben sich eingeschrieben in unsere Körper und in unsere Seelen. Nichts und niemand kann sie ungelesen und ungeschehen machen. Beide bewegen uns in jeder Minute unseres Daseins. Sie nehmen sich Raum in unserem Leben. Und sie brauchen ihn.

Fühlen – sehen – schmecken

Das Wort "Liebe" kommt in dieser Sammlung von Liebesliedern kaum vor. Gerade 10mal - gar nicht so oft, wenn man bedenkt, dass es darin um nichts Anderes geht. Aber mit dem Begriff "Liebe" ist noch nicht viel gesagt. Was Liebe für jeden einzelnen Menschen bedeutet, das kann man nicht definieren. Trotzdem muss man davon reden: in Bildern, durch Bewegungen, mit Berührungen. Der Körper, die Seele wollen spüren, wie Liebe sich anfühlt, wie sie schmeckt, was sie sieht und wonach sie sich sehnt…. 

Seine Hände -  
Rollen von Gold, mit Tarshish-Stein besetzt, 
Sein Bauch - 
glattes Elfenbein, mit Lapislazuli bedeckt.
Seine Schenkel - Marmorsäulen, fest 
auf Sockeln von Gold…  (5, 14f Reichert, 57)

Wie eine Bildhauerin modelliert die, die da singt, ihren Geliebten. Ich würde am liebsten mit meinen Händen alle diese Konturen nachfahren, Gold, Elfenbein und Marmor auf meiner Haut spüren.

Wie schön - 
deine Zärtlichkeiten, 
meine Schwester, Braut, 
wie gut - 
deine Zärtlichkeiten 
mehr als Wein. 
Und der Duft deiner Öle 
mehr als alles Gewürz. 
Honig fließt von deinen Lippen, Braut, 
Honig und Milch 
unter deiner Zunge… (4,10f; Reichert, 45)

 Wie ein Dichter betört der, der da seine Freundin besingt, mit Worten die Sinne. Ich rieche und schmecke Gewürze, Honig, Milch, Granatäpfel, Trauben und süßen Wein.

Komm, mein Liebster, 
lass uns hinausziehn ins Feld, 
die Nacht bei den Dörfern bleiben,
In der Früh in die Weinberge gehn, 
sehn, 
ob die Rebe knospt, 
die Traubenblüte sich öffnet, 
die Granatbäume blühn - 
Da 
schenk ich meine Liebe 
Dir. (7, 12f.; Reichert, 71f) 

Wie staunende Halbwüchsige entdecken zwei ihr Paradies. Niemals geht es dabei nur um Tiere und Pflanzen und Kräuter - immer um das unendliche Vergnügen aneinander und die Hoffnung, dass der oder die andere wiederkommt und das Spiel von neuem beginnt. Wer liebt, wer sich nach Liebe sehnt, wer sich geliebt fühlt - für den wird die ganze Welt durchsichtig. Alles, was er sieht und hört, schmeckt und fühlt, spricht zu ihm von Liebe.

Diese bildsatte Sprache passt gut zu der Art, wie in der Bibel von Gott geredet wird. Da wird am Anfang erzählt, wie Gott sich mit den Menschen so verbindet, dass er ihnen seinen Atem einhaucht. 

Gottes Geschichte mit den Menschen beginnt in einem Garten und zwei suchen und finden sich unter fruchttragenden Bäumen. Und irgendwann ist Gott enttäuscht von seinen Menschen wie ein tief gekränkter Liebhaber und gibt sie trotzdem nicht auf. Er kann sie nicht aufgeben, weil er sie liebt. Immer wieder sucht und findet er seine Menschen und verlockt sie zum Suchen und Finden. Kostbare Perlen streut er auf ihre Wege und Schätze versteckt er in ihren Feldern. Gott hat eine Passion für die Menschen. So leidenschaftlich liebt er sie….

Du und ich 

Liebe - das ist nichts Abstraktes. Sie ist das Grundelement menschlichen Lebens. Wir werden ins Leben hineingeliebt. Wie Liebe sich anfühlt, wie hell und wie dunkel, wie himmelhochjauchzend und wie zu Tode verstörend sie sein kann, das bekommen wir als Kinder nicht einfach mit Worten erklärt. Wir durchleben es vom ersten Atemzug an.  Im Kontakt mit anderen Menschen, einem Vater, einer Mutter, einem zugewandten, lächelnden oder einem abgewandten und verstörten Gesicht spürt jedes Kind, was es bedeutet, sich leicht zu fühlen, lebendig und geliebt - oder schwer, dunkel und voller Trauer. Wenn Kinder groß werden und später selber Liebe ausdrücken in Worten und Berührungen, dann geben sie weiter, was in ihnen geweckt und herausgeliebt worden ist durch die Zuwendung anderer.

 Schon mit acht Wochen können Babys sich bewusst einem anderen Menschen zuwenden. Sie suchen nach einer intensiven Verbindung mit einem anderen menschlichen Wesen im Hier und Jetzt. Es geht um "die fundamentale Fähigkeit zur reinen, intensiven Nähe mit einem anderen Menschen" (5) In seinem "Tagebuch eines Babys" hat der amerikanische Babyforscher Daniel Stern versucht in Worte zu fassen, was Säuglinge erleben, bevor sie selber Worte dafür haben. Er legt dem kleinen Joey Worte in den Mund. Sie erinnern an die Worte des Hohen Liedes. Die innige Beziehung zu einer anderen Person wird in allen Farben und Schattierungen von Nähe und Sehnsucht ausgedrückt.

Ich tauche ein in die Welt ihres Gesichts. Seine Umrisse sind hier der Himmel, die Wolken und das Wasser. Ihre Lebendigkeit und ihr Schwung sind die Luft und das Licht. … Aber heute ist hier alles bewegungslos und trübe. Ist sie fort? Wo ist sie hingegangen? Ich habe Angst. Ich suche in ihrem Gesicht nach etwas Lebendigem, zu dem ich Zuflucht nehmen kann. …. Ich rufe sie zurück. Ich will unbedingt wieder ihr Gesicht sehen mit seinem lebendigen Ausdruck. Allmählich kehrt das Leben … zurück. Meer und Wolken haben sich verwandelt.  … Ihr Gesicht wird zu einer leichten Brise, die mich fächelnd berührt und mich liebkost und beflügelt. Sie ist der Wind, mit dem sich meine Segel wieder füllen. Aufs Neue beginnt der Tanz in meinem Innern.  (2)

So kann sie sich anfühlen, die Liebe zwischen zwei Menschen, ein Tanz voller Sehnsucht und Entzücken. Die Liebe ist stark. Der Tod ist stark. Liebe tanzt ein Kind ins Leben. Nur du und ich - wir beide. 

Ich sehe dich mit Freuden an / und kann mich nicht satt sehen; / und weil ich nun nichts weiter kann, / bleib ich anbetend stehen. / O daß mein Sinn ein Abgrund wär / und meine Seel ein weites Meer, / daß ich dich möchte fassen!

 Wer singt da, wer tanzt da miteinander im zart punktierten Viervierteltakt? Ich und du. Der eine kommt aus der Dunkelheit zum Stall gelaufen und kann sich nicht sattsehen am göttlichen Kind. Und der andere ist immer schon da, für uns Geborene und für die Ungeborenen: da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren …. ich lag in tiefster Todesnacht, du warest meine Sonne…. Ein Menschenkind - und Gott. Je intensiver wir einander anschauen, desto mehr leuchtet die Liebe, obwohl doch jeder weiß, dass um uns herum die tiefste Todesnacht herrscht. 

Die Sehnsucht nach dem Du

"Immer nur Ich und Du", höre ich jemanden sagen. "Ich lebe schon lange alleine. Manchmal denke ich mir: ich weiß gar nicht mehr, wie man jemanden umarmt und ich frage mich, ob mich je wieder einer in den Arm nehmen wird."  "Es tut so weh, dieses Ich und Du", sagt ein anderer. "Meine Lebensgefährtin ist im Januar gestorben. Allein, im Krankenhaus. Ich konnte mich nicht mal verabschieden. Sie ist nicht mehr da – aber, wenn ich mich zuhause umschaue, dann redet jeder Gegenstand mit ihrer Stimme und in jeder Ecke sehe ich ihren Schatten."

Die Sehnsucht nach dem Du ist uns Menschen von Anfang an in die Wiege gelegt. Es sind die allerersten Liebesbegegnungen, nach denen sich Menschen immer wieder sehnen. Die sie wiederholen wollen, ihr ganzes Leben lang. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, eins zu sein mit einem anderen oder ihm wenigstens so nahe wie möglich zu kommen. Und wenn man sich trennen muss - und sich dann doch wiederfindet…. Was kann das für ein Glück sein.

 In jeder Liebesbegegnung, voller Erotik und körperlicher Nähe oder voller Zartheit und zurückhaltender Distanz, selbst in dem, was sich einer, eine nur ausmalt und in Träumen und Phantasien lebt, steckt etwas von dieser Sehnsucht. 

Wollen wir Menschen deshalb all das immer wieder wiederholen, wieder spüren, in allen Variationen? In erotischen Augenblicken, in denen wir uns ineinander verlieren und einander hineinlieben ins gemeinsame Leben? Durch Zeiten des Streits und des Unverständnisses hindurch, in denen wir einander fremd werden und hoffen, dass wir einander wiederfinden? Trotz aller Enttäuschungen? Trotz allem: Nie wieder? Nie wieder öffne ich mich einem Menschen. Nie wieder zeige ich mich ungeschützt! Nie wieder lasse ich jemanden so nahe an mich heran. Nie wieder. Die Liebe ist stark. Der Tod ist stark.

Am Ende der Straße

 "Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz…. Denn stark wie der Tod ist die Liebe. Ein Schutzschild gegen alles Böse will ich Dir sein." Wie voll nehmen Liebende den Mund, wenn sie einander nah sein wollen. Aber wer kann das im Alltag schon einlösen. Wie oft lässt man sich gegenseitig im Regen stehen, wenn’s darauf ankommt. Trotzdem: Was dann im ganz alltäglichen Miteinander bleibt, ist manchmal immer noch anrührend viel.

 Ein paar gekritzelte Liebesworte auf einen Notizzettel, den mir der Geliebte mal aufs Kissen gelegt hat, als er früh am Morgen lange vor mir aufstehen musste und mich nicht wecken wollte….  Meine Liebe, ein gelbes post it, das dich durch den Tag begleitet, bis wir uns heute Nacht wiedersehen. 

Eine Handvoll Briefe, zusammengebunden mit einer roten Satinband. Unter der Adresse auf dem Briefumschlag wohnt schon lange keiner mehr und die Briefmarke ist seit Jahren nicht mehr gültig. Aber da hat einer meinen Namen geschrieben…. Und wenn ich die Augen schließe, spüre ich seine Hand und ich höre seine Stimme.  Meine Liebe, dein Name, von meiner Hand geschrieben und ein Brief, an dem du dich festhalten kannst, wenn ich schon lange nicht mehr bei dir sein kann ….

Die Liebe ist stark. Der Tod ist stark.

Ich denke immer wieder mal an Marianne. Marianne Ihlen war in den 60er Jahren die Geliebte des Sängers Leonard Cohen. Später haben sie sich getrennt, hatten dann lange keinen Kontakt mehr. 2016, mit über 80 Jahren, erfährt Marianne, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Sie bittet einen Freund, Leonard Cohen zu informieren. Noch in der Nacht, als er die Nachricht bekommt, setzt er, der selber auch als und krank ist, sich hin und schreibt ihr einen Brief. 

Liebste Marianne, ich bin nur um ein weniges hinter dir, nah genug, um deine Hand zu nehmen. Dieser alte Körper hat aufgegeben, so wie deiner.… Deine Liebe und deine Schönheit habe ich nie vergessen. Aber das weißt du. Mehr muss ich nicht sagen. Hab eine gute Reise, meine Freundin. Am Ende der Straße werden wir uns wiedersehen.  (3)

Marianne Ihlen stirbt am 28.Juli 2016, kurz nachdem sie den Brief bekommen hat. Leonard Cohen stirbt ein halbes Jahr später. Liebe kann den Tod nicht verhindern - aber der Tod kann die Liebe niemals auslöschen. Er hat keine Macht über die Liebe. Sie bleibt. Liebe ist stark - und sie berührt auch die, die Jahre später diese Worte hören. 

Liebe ist stark wie der Tod. Ich brauche diese Worte wieder und wieder….

Liebe ist stark wie der Tod Und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich.
Ihre Glut ist feurig und eine gewaltige Flamme. Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen
Noch die Ströme sie ertränken. Wenn einer alles Gut in seinem Hause Um die Liebe geben wollte, Würde man ihn verachten?

 Klar würde man ihn verachten. Liebe ist nicht käuflich. Sie ist uns eingeschrieben, eingehaucht in unsere Körper von Anfang an. Sie ist weder Handelsware noch Währung. Sie ist ein Geschenk. Unverfügbar, unverbrüchlich - als Sehnsucht und als Schmerz, als Erfüllung und Enttäuschung. 

"See you down the road", schreibt Leonard Cohen an Marianne Ihlen. Am Ende der Straße sehen wir uns wieder... Es gibt so viele Menschen, die hoffen auf ein Wiedersehen - und haben doch das Gefühl, dass der gemeinsame Weg auf dem Friedhof endet.
Auf einem fränkischen Friedhof habe ich vor einiger Zeit auf einem Grab eine kleine, aufrecht stehende Metallplatte gesehen. Christus am Kreuz. Die Christusfigur beugt sich herab, aber nicht weg vom Kreuz, sie zieht das Kreuz mit sich. An dieser Stelle öffnet sich die Metallplatte. Ich kann hindurchschauen. Ich sehe den Himmel, sehe eine kleine rote Rose, sehe weiches grünes Gras. Wie beim barmherzigen Samariter beugt sich dieser Christus nach vorne. Er neigt den Körper tief herab, er streckt seine Hand bis hinunter zur Erde. "Wenn du die Toten wirst an jenem Tag erwecken, so tu auch deine Hand nach meinem Grab ausstrecken", heißt es in einem alten Kirchenlied. 

Wer weiß schon, wie das alles dann sein wird. Aber ich will mir das nicht anders vorstellen als genau so: dass Jesus uns um ein weniges vorausgegangen ist. Dass er nah genug ist um unsere Hand zu nehmen. Und dass er seine Hand ausstreckt, damit wir sie fassen können. Da ist einer, dessen Liebe - einmal und für immer - stärker ist als der Tod. Ich sehe in dem geöffneten Kreuz und der bis zur Erde und in die Erde hinein ausgestreckten Hand nicht anders als dieses große Versprechen:

Liebe ist stark wie der Tod Und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich.

 

(1) Bibeltexte aus: Das Hohelied Salomos. Zweisprachige Ausgabe. Deutsch von Klaus Reichert. dtv München 1998

(2) Daniel N. Stern, Tagebuch eines Babys. Was ein Kind sieht, spürt, fühlt und denkt. Piper München 1991. S. 63.

(3) Simon Sebag Montefiore, Written in History. Letters that Changed the World, Weidenfeld & Nicolson London 2019. Übersetzt nach dem engl. Original abgedruckt bei Simon Sebag Montefiore, 239f.)

 

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags um 10.05 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.