Kollektiver Burnout

"Die Welt hat einen kollektiven Burnout erlebt. Wir müssen uns hinterfragen. "[1] Jogi Löw hat das gesagt, der deutsche Fußballnationaltrainer. Das hat mich nachdenklich gemacht. Die Welt hat einen kollektiven Burnout erlebt. Burnout heißt: ich bin total erschöpft, ich habe keine Kraft mehr, bin niedergeschlagen. Nachdem man oft jahrelang auf Hochtouren gelaufen ist, funktioniert hat, gearbeitet, sich um alles gekümmert hat, nur nicht um sich selbst und die eigenen Bedürfnisse, sagt irgendwann der Körper: jetzt reicht’s und legt eine Vollbremsung hin. Und das oft von einem Tag auf den andern. Ich kenne die mahnenden Symptome, über die man lange hinweggehen kann: Die eigenen Grenzen ignorieren. Lagerungsschwindel. Kehlkopfkatarrh. Bis man endlich auf die Seele hört: schau mich an, ich bin traurig und verlassen. Kümmer’ dich um mich!

Vielleicht ist das gar keine verkehrte Diagnose vom Bundestrainer. Fußball gilt ja als die schönste Nebensache der Welt und ist jetzt zumindest europaweit abgesagt. Zuerst gab es noch Geisterspiele ohne Zuschauer, dann wurden die Spiele ausgesetzt: keine Menschenmassen mehr, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Was bis vor kurzem von Bedeutung war, zum Zeitvertreib, zur Freude, Anregung, Bildung, Erbauung, darf jetzt nicht mehr sein: Theater geschlossen, keine Opernvorstellungen mehr, Konzerte abgesagt. Genauso die Gotteshäuser: kein Leben mehr in den Moscheen, Synagogen und Kirchen. Keine Ostergottesdienste – das hat mich mehr erschreckt, als ich dachte. Das freudigste Fest für uns Christen fällt dieses Jahr aus – zumindest live vor Ort, es gab ja Gottesdienste im Fernsehen und im Rundfunk und viele Gemeinden haben online sozusagen ein eigenes Programm aufgelegt. Aber es ist doch was Anderes, wenn ich selbst da bin, früh um fünf, halb sechs, wenn’s noch kalt und dunkel ist und die Kirche sich langsam mit Gesang füllt und mit Licht und die Gemeinde sich zuruft: Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!

Heute ist der erste Sonntag nach Ostern, Quasimodogeniti: "wie die neugeborenen Kindlein". Ein Leser hat in der ZEIT geschrieben, ihn freut gerade der Gedanke, dass es im Dezember sicher einen Corona-Babyboom geben wird.[2] Wenn es gut geht und wir etwas mitnehmen aus dieser Krise, aus diesem kollektiven Burnout, dann wäre es die Frage danach, was wirklich wichtig ist. Was mir wichtig ist für mich und was uns wichtig ist als Gesellschaft. Lieben ohne Eigennutz; solidarisch sein mit den Schwächsten; die eigene Kreativität wertschätzen. Sich immer wieder wie neugeboren fühlen statt ausgelaugt.

In Bayern wurden am 20. März die Ausgangsbeschränkungen bekanntgegeben: "Wir müssen jetzt fast vollständig runterfahren, damit wir später hochfahren können"[3] hieß es da. Es war Frühlingsanfang. Ein kräftiges Grün ist gewachsen, die weiße Felsenbirne und die gelben Forsythien waren in voller Pracht. Die Natur blüht auf und wir müssen drinnen bleiben. Ich denke, dass das Auf-sich-geworfen-sein sein Gutes haben kann. Ich will mir die Zeit und die Muße gönnen, auf mich zu hören. Wie fühlt sich mein Leben an: Getrieben?! Von andern bestimmt?! Will ich dahin zurück? Will ich alles wieder hochfahren, soll alles genau so sein wie vorher? Oder spüre ich, dass andere Dinge wichtig werden: für mich allein sitzen und aus dem Fenster schauen, den Nachbarn fragen, wie’s ihm geht, die ersten Hummeln beobachten

"Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick, manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück." So fängt das Lied "Über sieben Brücken musst du gehen" an. Die Band Karat hat den Song im Osten berühmt gemacht, wir im Westen kennen eher die Version von Peter Maffay. Es ist ein großes Lied von der Gleichzeitigkeit, finde ich. "Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh. Manchmal schließ ich alle Türen nach mir zu." Genau das erleben wir ja gerade: Frühlingsanfang und Ausgangsbeschränkung. Zeit haben und diffuse Angst. Mitmenschlichkeit und Hamsterkäufe.

"Über sieben Brücken musst du gehen" – das ist auch ein großes Lied von der Frage: was kommt danach? Wie lange müssen wir durchhalten? Wie es weitergehen wird mit mir, mit uns nach Corona, weiß niemand. Vielleicht gibt es Hoffnung, vielleicht scheint da ein Licht, vielleicht gehen wir gestärkt daraus hervor...

"Manchmal ist man schon am Morgen müd, und dann sucht man Trost in einem Lied" singen Karat. Ich kenne das: Trotz sieben Stunden Schlaf wacht auf und ist groggy. Schwere Knochen, schwere Gedanken. Dabei sollte man doch frisch in den neuen Tag starten, ausgeruht und voll Energie. Wenn man müde ist, dann kann man sich noch so mühen, es wird nichts werden.

Genaugenommen ist das ja nicht Müdigkeit; müde bin ich nach einer großen Wanderung: wenn ich nach 20 langen Kilometern wieder daheim bin, bin ich rechtschaffen müde, fühle mich aber lebendig und bin stolz auf mich. Auch nach einem anstrengenden Arbeitstag kann das so sein, wenn ich das Gefühl habe, etwas Sinnvolles getan zu haben, für mich und für andere, und ich mich freue an dem, was ich geleistet habe.

Diese andere Müdigkeit, die schlapp und groggy macht, unzufrieden und trübsinnig, das ist die Erschöpfung. Man fühlt sich ausgebrannt von den vielen als sinnlos empfundenen Aufgaben. Meine Energiequellen haben sich erschöpft. Alles rausgeholt. Ressourcen am Ende. In dem Wort Ressource steckt "source", die Quelle – aber die ist versiegt, ich kann nicht mehr aus ihr schöpfen.

Trostlieder

Was hilft? Ein Lied, schlagen Karat vor. Ja, vielleicht in der Frühe, wenn das Radio den richtigen Ton trifft, ein Mutmachlied. Lieder sind Erinnerungsspeicher: wie sich jung sein anfühlt und Verliebtsein. Ich habe als Teenager gerne Mix-Tapes aufgenommen, jeder Song eine ganz wichtige Botschaft für die Angebetete. Lieder tragen Sehnsucht in sich, nach fernen Ländern, nach Leichtigkeit. Ich sehe heute noch meinen Vater vor mir, wie er "Bora Bora" von Tony Marshall schmettert, das Lied über die Südsee-Insel, wo ständig die Sonne scheint und die Alltagssorgen keine Einreisegenehmigung bekommen. Kirchenlieder sind für viele Menschen ein großer Schatz: die Lieder von Paul Gerhardt berühren uns noch heute, weil sie was vom Leben verstehen, gerade wenn die Müdigkeit bis auf die Knochen geht. "Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt" sing ich dann. Eine wärmende Erinnerung daran, dass ich nicht allein mein Leben tragen muss, so wie Atlas die Last der Welt auf seinen Schultern, sondern dass ich mich Gott anvertrauen kann wie ein Kind sich dem Trost der Mutter anvertraut.

Trostlieder gibt es in allen Formen, Trostlieder braucht jede Generation. Im biblischen Buch des Propheten Jesaja beginnt mit dem 40 .Kapitel ein "literarisches Oratorium der Hoffnung."[4] Erinnert euch daran, heißt die Botschaft, was euch hoffen ließ. Erinnert euch, was euch getragen hat. Es wird auch wieder tragen. Es sind die vertrauten Lieder, die Gott als den Schöpfer aller Dinge besingen, als den Herrn der Geschichte, der die Fäden auch meines Lebens zusammenhält.

Entstanden sind diese literarischen Trostlieder als sich das Ende des babylonischen Exils abgezeichnet hat. Gute siebzig Jahre dauert dieser Ausnahmezustand. Drei Generationen. Ein Volk ohne Land, ohne Heiligtum, ohne Zentrum. Gegen Ende dieser Zeit entstehen hymnische Verse, mit denen die Tempelsänger den Rückkehrern Mut machen wollen. Es sind die altvertrauten Lieder, in die man sich reinfallen lassen kann, weil sie einen tragen.

Erinnert euch genau, sagt Jesaja, erinnert euch an die Lieder, die euch getröstet haben. An euer kindliches Vertrauen. Erinnert euch daran, was euch gut getan hat. Es wird euch wieder gut tun. Besinnt euch darauf, was wirklich wichtig ist.

Mit wem wollt ihr mich also vergleichen, dem ich gleich sei?, spricht der Heilige. Hebt eure Augen in die Höhe und seht! Wer hat all dies geschaffen? Er führt ihr Heer vollzählig heraus und ruft sie alle mit Namen; seine Macht und starke Kraft ist so groß, dass nicht eins von ihnen fehlt.

Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: "Mein Weg ist dem Herrn verborgen, und mein Recht geht an meinem Gott vorüber"? Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der Herr, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich.

Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Jünglinge werden müde und matt, und Männer straucheln und fallen; aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. (Jesaja 40,25-31)

Für mich sind das Worte, die der drohenden Resignation entgegen wirken, gerade wenn ich mir versuche vorzustellen, wie das für das Volk Israel war, aus den Jahrzehnten des Exils wieder nach Hause zurückzukehren, in ein Land, das viele nur aus Erzählungen kannten. Zweifel haben sich breit gemacht: ist Gott wirklich so allmächtig? Kann der Schöpfer helfen? Will er das überhaupt!? Das ist ja eine ernstzunehmende Erfahrung, wenn einer sagt: "Mein Weg ist dem Herrn verborgen, und mein Recht geht an meinem Gott vorüber." Gott sieht mich nicht, Gott kümmert sich nicht. Ich bin Gott egal und wir als Gesellschaft anscheinend auch. Auf solche Gedanken kann man schon kommen in der Verzweiflung eines Katastrophenfalles. Und das nimmt der Text ernst, das ist seine Stärke, finde ich, denn ich werde angesprochen: Warum sagst du denn sowas, Israel und du auch, Jakob? Gut, ich heiße jetzt weder Israel noch Jakob, aber ich bin das Du, das gemeint ist, mit meinen Zweifeln und meinem Wunsch, mich fallen zu lassen in den Trost der altvertrauten Lieder. Interessant ist doch auch, dass mit Israel und Jakob gleichzeitig Individuen UND Kollektive gemeint sind. Das bedeutet: hier ist angesprochen, wer sich ansprechen lässt. Das Volk Gottes sind Du, Ich, Wir.

Hier wird ein persönliches Vertrauensbekenntnis ausgesprochen, das größer ist als meine Resignation: Gott wird nicht müde. Gott stärkt die Schwachen und Todkranken und hilft ihnen wieder auf. Einfach weil er es kann. Ein Blick hinauf in den Sternenhimmel genügt: Wer hat’s erfunden?! Gott. Er führt das Heer der Sterne herauf und kennt sogar ihre Namen – ich grad mal den großen Wagen. Und zählen lassen sie sich von mir auch nicht.

"Weißt du wieviel Sternlein stehen?" Mir geht mein Herz auf bei diesem Lied, das auf dem Jesajatext beruht. Mein Glaube wird zu einer herzinnigen Gewissheit, einer kindlichen Erinnerung, auf einen Größeren zu vertrauen, der mich kennt und der will, dass ich fröhlich bin. Es gibt eine schöne Version von Esther Ofarim, der israelischen Sängerin, die in den 1960er und 70er Jahren mit ihrem Mann Abi in Deutschland sehr bekannt war. Die Aufnahme ist von 1972 und auch in dem Knistern und Knacken der Schallplatte stecken Erinnerungen.

Kraftquellen

Das ist auch ein schönes Lied, das wir abends von den Balkonen singen können. Es klingt nach Erinnerung und Zuversicht. In Italien machen sich die Menschen schon seit längerem gegenseitig Mut, wenn sie abends von den Balkonen gemeinsam singen in Turin, Neapel, Bergamo. "Fratelli d'Italia", die Nationalhymne, "Volare", "Bella ciao". Das stärkt den Durchhaltewillen und jeder spürt ganz unmittelbar: ich bin nicht allein. Für viele Menschen ist das gemeinsame Singen auf getrennten Balkonen eine richtige Kraftquelle.

Das brauchen wir gerade, oder besser gesagt: wir spüren gerade sehr klar, dass wir Quellen brauchen, aus denen Mut und Freude und Zuversicht sprudeln. So im Normalfall, im Alltag kann dieses Gefühl untergehen oder übergangen werden. Wenn das passiert, dann ist der Burnout nicht mehr weit.

Für mich war es gar nicht so leicht, zu erkennen, dass ich mich vernachlässigt habe, was mir guttut und mir Kraft gibt. Das ist wahrscheinlich auch ein Prozess, der Geduld braucht. Keine Stärke von mir. Vor zwei Jahren bin ich zum Qi Gong gekommen, einer chinesischen Meditations- und Bewegungsform. Bei den Übungen geht es um das Zusammenspiel von Bewegung, Atem und Geist. Abgesehen davon, dass die eher langsam ausgeführten 18 Übungen einen ganz schön ins Schwitzen bringen, haben sie auch noch tolle Namen: "die Wolken teilen" – dabei kann man sich vorstellen, dass man die schweren Sorgenwolken, die über einem schweben, einfach teilt. Und es ist echt so, ich bin dann nicht mehr so verzweifelt! Eine andere Übung heißt: "wie eine Wildgans fliegen" – die Freiheit, hinzufliegen wohin ich will, selbst als schwere Gans mit so einer Leichtigkeit!

Gott gibt den Müden Kraft. So steht es bei Jesaja. Und harren soll ich auf ihn. Da steckt ja auch viel Geduld drin in dem kleinen Wörtchen "harren". So richtig machen kann ich ja nichts wenn ich harre. Ich stell mir vor, ich sitze auf meinem Balkon, die Sonne wärmt mich, aber der Wind ist noch recht fröstelig, die Amsel singt ihr Morgenlied, ich schaue in den Hinterhof und sehe rotbraune Knospen an unseren Bäumen. Der Nachbar winkt. Ich harre auf Gott. Ich warte und vertraue darauf, dass er sich einstellt. Dass er sich in mir ausbreitet wie eine Quelle, die sich nicht erschöpft. Alles was ich machen muss, ist harren. Wenn  ich müde bin stärkt er mich, wenn ich unvermögend bin, nichts kann und nichts hab, dann erfüllt er mich.

Gott ist unerschöpflich

Ich habe gemerkt, dass das für mich persönlich systemrelevant ist: Auf Gott zu vertrauen. Das brauche ich, damit es meinem persönliches "System", meinem Körper und meiner Seele, gut geht: damit zu rechnen, dass mir Kraft geschenkt wird, weil Gott sich nicht erschöpft. Nur so kann ich damit rechnen, dass mir immer wieder Flügel wachsen.

Ich finde, das ist auch schon eine Übung. Viele Menschen haben angefangen, Kerzen in ihre Fenster zu stellen. Ein Zeichen, dass da jemand ist. Mittags kann man beim Glockenläuten innehalten und beten, ein Vater Unser oder ein freies Gebet mit all dem, was einem auf der Seele brennt. Ein Freund von mir hat einen persönlichen Kraftort, eine winzige Kapelle an der Isar mit einem Brunnen, ein Kreuzweg führt dorthin. Dort zu sein, still zu sein, ganz da zu sein, das schenkt ihm Ruhe.

Und unterhalb all dieser Übungen, den Glauben zu stärken und zu trainieren, wie man beim Qi Gong trainiert, die Bewegungen immer bewusster zu machen, unter all diesen Übungen strömt als Quelle das Vertrauen auf Gott. Er erschöpft sich nicht, er ist ja auch der Schöpfer! Gott hat genug Kraft für alle, immer. Und unbedingt. Das beruhigt mich sehr, inmitten dieses Meeres an Unsicherheit, das die Welt gerade bestimmt und das auch in mir wogt.

Denn dann kann auch ich wieder schöpferisch werden und etwas schaffen! Die beiden Worte gehören ja zusammen: wer schöpferisch ist, erschafft was. Und: der schafft was! Mit Leichtigkeit!

Das stelle ich mir auch für unsere Gesellschaft vor, nach Corona. Kreativität, Leichtigkeit. Ich finde es geradezu erquickend, dass die Straßen im Moment so leer sind. Kein Fluglärm, stattdessen Vogelgezwitscher auch in den Großstädten. Wenn das hier ein Stresstest für uns alle ist, was Politiker ja gerade betonen, dann könnte er doch deutlich machen, was uns bisher gestresst hat und was mit zu diesem kollektiven Burnout geführt hat. Würde es uns nicht besser gehen, wenn wir ändern, was uns stresst? Würde es uns nicht besser gehen, wenn wir auf die Natur achten, die Vögel, die Wälder? Würde es uns nicht besser gehen, wenn wir die Schwächsten in die Mitte nehmen, wirklich solidarisch sind mit alten Menschen, behinderten Menschen, Obdachlosen, Flüchtlingen? Mit denjenigen, die sich um sie kümmern? Da ist noch Luft nach oben für schöpferische Ideen.

Auferstehung haben wir an Ostern gefeiert; sicherlich anders als in den Jahren davor. Allein daheim vor dem Radio, in der Familie mit gemeinsamem Osterzopfbacken, überhaupt das erste Mal im Leben. Und jetzt, eine Woche später, leuchtet er immer noch, der helle Schein der Osterkerze. Wenn wir das hier überstanden haben, dann wird es sein, als wäre ein ganz neuer Morgen angebrochen.

"Morning has broken, like the first Morning.” Noch ein Vertrauenslied, ein Loblied auf die Schöpfung und auf den Schöpfer. Cat Stevens singt es mit einer ungebrochenen Lebensfreude, die jeden Morgen mit ihm erwacht, so klingt seine Stimme für mich. Wer, wenn nicht der Schöpfer selbst, schenkt die Kraft dazu.


[1] https://www.zdf.de/sport/fussball-em/dfb-pressekonferenz-nach-em-verschiebung-100.html, abgerufen am 24.3.2020

[2] ZEIT 19.03.2020 "Was mein Leben reicher macht"

[3] Pressekonferenz des bayerischen Ministerpräsidenten am 20. März 2020

[4] Ulrich Berges: Jesaja. Der Prophet und das Buch, S. 39 (Evangelische Verlagsanstalt)

 

Evangelische Morgenfeier vom 19.04.2020 mit Pfarrerin Sandra Zeidler, Nürnberg, Thema: "Gott ist unerschöpflich" (Jes 40,25-31)