Lichtfenster

Seit gut einem Monat gibt es ein neues Ritual. Immer freitags. Da brennt nun abends eine Kerze bei mir im Fenster. Nicht nur bei mir. Auch in manchen Häusern in der Nachbarschaft. Viele Menschen posten im Internet ein Foto von ihren Kerzen im Fenster. Vielleicht machen Sie zuhause auch mit. Im Januar hat unser Bundespräsident die Idee ins Leben gerufen, und die Kirchen haben die Aktion auch gleich unterstützt: Die Lichtfenster. Die Kerzen in den Fenstern sollen erinnern an die vielen Toten der Pandemie und an alle Schwererkrankten, die um ihr Leben ringen. Den Angehörigen sollen die Lichtfenster zeigen: Wir fühlen mit euch.

So manche Rituale sind neu entstanden: Im letzten Jahr das Klatschen für die Pflegekräfte. Abends am offenen Fenster oder auf dem Balkon: Applaus. Wir wissen, was Ihr leistet! Wir vergessen nicht, was ihr für uns alle tut. Mittlerweile hat das Klatschen aufgehört. Wohl auch, weil vielen von uns nicht so richtig klar ist: Was bringt das eigentlich? Und manchen geht es mit den Kerzen wieder genauso. Vielleicht sind solche Erinnerungsrituale eben doch nicht mehr als ein bisschen billige Symbolik. Ein einfacher Weg, mein schlechtes Gewissen zu beruhigen in dieser für andere so bitteren Zeit. Mit ein bisschen Applaus, mit ein paar Kerzen. Ist das Pandemie-Kitsch? Manche Pflegekräfte im letzten Frühjahr waren genervt: Da können wir uns nichts für kaufen. Behaltet Euren Applaus! Manche Menschen sagen: "Erinnern allein reicht nicht."

Ich ahne, was sie meinen. Aber gleichzeitig ahne ich auch, dass hinter dem Erinnern viel mehr stecken kann. Was passiert, wenn ich etwas oder jemanden erinnere? Welche Kraft hat Erinnerung?

Sonntag Reminiscere

Memory. Erinnerung. Heute lässt sich besonders gut drüber nachdenken. In den evangelischen Kirchen trägt dieser Sonntag das Erinnern nämlich in seinem Namen. Reminiscere: Gedenke! Benannt nach dem 25. Psalm:

Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind. Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen, gedenke aber meiner nach deiner Barmherzigkeit, Herr, um deiner Güte willen!

Da bittet ein Mensch Gott: Erinnere dich. Vergissmeinnicht! Wie oft habe ich das im vergangenen Jahr gedacht und in Stoßgebete gepackt: Erinnere dich doch an uns, Gott! Die Zweifel wurden bohrender: Hat Gott uns womöglich vergessen in diesem pandemischen Albtraum? Vor allem die vielen Menschen, die da gerade daran sterben und leiden? Müssen wir Gott an sie erinnern mit unseren Kerzen? Gott, vergiss nicht das Gute, das du den Menschen tun kannst. Könntest. So oft getan hast. "Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind." Mir geht es dann so ähnlich wie dem betenden Menschen im Psalm. Ich rufe zu Gott: Erinnere dich doch! – und meine damit mindestens so sehr mich selbst. Denn ich spüre: Mich tröstet es in dieser Unsicherheit, wenn ich mich dran erinnere, wie Gott sich zeigt: Barmherzig, liebevoll, treu.

Wenn ich dem Erinnern auf die Spur kommen will, dann bin ich als Christin in gewisser Weise Expertin. Oder vorbelastet – wie Sie wollen. Denn sich zu erinnern ist so eine Art täglich Brot im Glauben. Die ganze Bibel lässt sich wie ein einziges "Vergissmeinnicht" lesen. Erinnerungen an Erfahrungen mit Gott. Seit vielen Jahrhunderten geben wir sie in der Kirche weiter, und in der Kunst und Musik. Mit all dem erinnern wir uns daran, dass Gott uns nicht vergisst.

Erinnern reicht nicht? Ich merke schon beim ersten Nachdenken: Ohne solche Erinnerungen wäre mir aber zumindest ein riesiges Stück Boden unter den Füßen weggezogen. Das, was ich glaube und was ich hoffe, hätte keine Wurzeln. Wurzeln, die meinem Leben Halt geben und aus denen ich Kraft ziehe. Gerade für diese dunklen Zeiten.

Leben aus der Erinnerung

Dass Erinnerungen mehr sind, viel mehr sind, als blanke Informationen, die irgendwo in den Windungen des Gehirns abgespeichert werden: Diese Erfahrung macht man längst nicht nur im Glauben. Wie ein riesiger Schatz ist so viel an Erlebtem gespeichert in mir. Manches liegt oben auf, manches tiefer vergraben. Einiges kann ganz verschütt gehen. Oder wie es der Dichter Kurt Marti im Rückblick auf das Leben gesagt hat: Am Anfang war die Zukunft. Dann häuften sich Erinnerungen. Am Ende räumt das Vergessen auf." 

Auf manches muss ich also ganz bewusst achtgeben, wenn ich es auf keinen Fall vergessen will. Umgekehrt bin ich überrascht, welche Erinnerungen plötzlich mit riesiger Wucht nach oben spülen können. Wie sie Gefühle, kleine Szenen, wie sie Gerüche oder Geräusche mit sich bringen. Am stärksten ist das so, wenn die Erinnerungen ganz unerwartet auftauchen und ohne Vorwarnung.

Bei mir reicht zum Beispiel manchmal der Duft von heißem Kakao aus. Unser Geruchssinn sitzt ja am tiefsten, funktioniert am unmittelbarsten beim Erinnern. Also: Kakaoduft und schon ist alles wieder da: Wie ich als Viertklässlerin auf meiner ersten Klassenfahrt nach Norderney morgens in den Speisesaal gehe: Kakao-Frühstücksduft, Kindergeschnatter und schon spüre ich fast wieder wie damals diese kribbelige Aufregung, weil ich das erste Mal eine ganze Woche allein fern von daheim war.

Musik hat ähnliche Effekte: Viele Erinnerungen haben ihre Klänge: Omas Schallplatten. Dazu gehört übrigens sofort das Gefühl, wie man ganz vorsichtig die Nadel in die richtige Rille auf der Platte hinunterlassen musste. Es gibt in meiner Erinnerung einen Soundtrack zur ersten Liebe: Dieses Mixtape mit selbstgebastelter Hülle. Eine Kassette, mit Liedern, die jemand nur für mich zusammengestellt hatte. Wenn ich heute mal eins davon im Radio höre, lässt mich das lächeln.

So geht es schier unendlich weiter mit Orten, Menschen, Geräuschen, Gefühlen. Ewig her, doch dann leuchten plötzlich die kleinsten Details ganz klar auf, manchmal wild durcheinander: Von Omas Schallplatten komme ich darauf, wie sich ihre Hände angefühlt haben, wie ihr Lachen geklungen hat, welchen Mantel sie für meine Puppe gestrickt hat und ihr immer gleiches Parfum bis zur letzten Umarmung. Alles verschmilzt mit vielen Gefühlen. Solche Erinnerungen sind keine bloßen Fakten, kalt abgespeichert. Nein, all das nimmt mich mit, berührt mich. Heiße Erinnerungen.

Einer Freundin erlebt das gerade besonders intensiv. Nach dem Tod ihrer Mutter räumt sie die Wohnung aus. Möbel, Fotoalben, ihre letzten Kleider, zerlesene Bücher, aufgehobene Zeitungsartikel. Vieles davon kann sie nicht einfach weggeben oder wegwerfen. So viele Erinnerungen, heiße Erinnerungen. Daran hängt ihr eigenes Leben. "Eigentlich nur altes Zeug", sagt sie. Aber im Moment sind das alles noch Sakramente für mich." Dinge, mit denen sich ein viel größerer Sinn verbindet. Und sie sagt: Wenn ich drei, viermal durch die alten Sachen gegangen bin, dann werden die meisten auch wieder zu Dingen. Dann kann ich sie weggeben."

Bittersüß fühlt sich solches Erinnern an. Voller Wehmut: Alles lang her, vorbei, vergangen. Das kommt niemals so wieder. Und zugleich voller Dankbarkeit und Glück: Ich lebe aus diesen Erinnerungen heraus. Aus einigen mehr, aus anderen weniger. Doch in dieser riesigen Fülle haben sie mich eben zu dem gemacht, was und wer ich bin, was mir wichtig ist und worauf ich hoffe. Erinnern ist nicht alles, aber was es in mir hervorrufen kann, das ist schon ein ziemliches Wunder.

Bad & sad memories – Was machen mit schmerzhaften Erinnerungen?

Die Lichterfenster am Freitagabend… nun, die sehen auch schön aus, nur bergen sie gerade keine schönen Erinnerungen. Da geht es nur um trauriges Erinnern von Menschen, die ich meistens nicht kenne. Bitter ohne süß. Um dunkle Erfahrungen, die ich selbst so auch gar nicht mache. Ein Erinnern dessen, was andere erleben. Fast buchstäblich: Deren Erfahrungen in mich hineinnehmen, er-innern. Ich versuche, an diese Menschen zu denken, mich hineinzudenken und vor allem mich hinein zu fühlen in deren Schmerz und ihren letzten Atemzug, in den Verlust, in die Trauer.

Wozu soll das gut sein? Verdoppelt das nicht nur das Dunkel? Gerade jetzt, wo ich doch eher mehr Schwung und Optimismus bräuchte. Was hilft es, dass ich mich nun auch noch hinunterziehen lasse?

Wohin mit dunklen Erfahrungen oder traurigen Erlebnissen? Auch die Erinnerungen daran haben oft eine große Macht im Leben. Menschen, die Furchtbares durchgemacht haben, können davon erzählen. Als ich mit Senioren über die Nachkriegszeit gesprochen habe, kam so viel davon hoch: Von der Kälte und der Furcht auf der Flucht. Von diesem unfassbaren Hunger und wie die Schwester unterwegs dann schlicht vor Schwäche gestorben ist. Die Erinnerungen suchen sie heim, bescheren ihnen manchmal bis heute schlaflose Nächte. Der eigentlich alte Schmerz schüttelt sie immer wieder durch.

Was hilft? Der Versuch zu vergessen? Oder die Erinnerungen wieder und wieder hervorzuholen, anderen davon zu erzählen? Damit nicht mehr der erinnerte Schmerz Macht über die Leidenden und Verletzten hat, sondern sie Macht über den Schmerz gewinnen. Weil das erlebte Unheil seinen Platz in aller Öffentlichkeit zugewiesen bekommt: Und zwar dort, wo es heißt: Vergessen verboten – damit es nie wieder geschieht. Solches Erinnern zieht das Erlebte weit aus der Vergangenheit hinaus. Es reicht – bis in die Zukunft hinein.

Erinnern uns ans Erinnern – Jesuserinnerungen als Kraft für Leben und Tod

Erinnern reicht nicht. Das stimmt, wenn es nichts austrägt für das, was jetzt ist und was kommt. Aber ein Erinnern, das unsere Zukunft prägt und verändert, das ist kräftig und lebendig. Es ist sogar gefährlich, so habe ich es beim Theologen Johann Baptist Metz gelernt. Er hatte dabei unsere christlichen Erinnerungen vor Augen. Die sind gefährlich, weil sie uns heute und morgen immer sofort in Frage stellen, sobald wir die Schwachen und Leidenden aus den Augen verlieren. Denn was erinnere ich von Jesus, was mich jetzt, in diesen Pandemiezeiten, nicht loslässt? Wie er sich so konsequent auf die Seite aller Menschen gestellt hat, die ohnmächtig waren – also ohne Macht, weil sie krank waren oder arm, geringgeschätzt. Vergesst sie nicht, denn denen gehört Gottes Zukunft. Und jeden Freitag, wenn ich die Kerze für die Verstorbenen und die Erkrankten anzünde, verbindet sich damit für mich auch die Erinnerung daran: Gott ist in Jesus eben nicht über Leiden und Tod hinweggegangen, sondern mitten hinein, mit allen Hand in Hand, die das erleben. Und hindurch, denn am Ende war der Stein weggerollt und das Grab leer. Diese Erinnerung prägt wohl meine und die Zukunft aller am meisten, weil sie alle von uns betrifft: Nein, der Tod ist damals nicht abgeschafft worden, aber besiegt vom Leben. Das ist für mich und für uns alle, die wir sterben, die erinnerte und versprochene Zukunft.

Vielleicht hat Jesus geahnt, dass im Sog des Alltags diese Erinnerungen verblassen könnten an sein Reden und Handeln, vor allem auch an sein Leiden und Sterben. Das Dunkle erinnern wir nicht so gern. Wozu sich noch herunterziehen lassen? Darum hat er seinen Freundinnen und Jüngern und uns einen sehr konkreten Erinnerungsauftrag mit auf den Weg gegeben. Kurz vor seinem Tod feiern sie abends das Passahfest, ein letztes Mal.

Und als die Stunde kam, setzte er sich nieder und die Apostel mit ihm. Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide. Denn ich sage euch, dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich Gottes. Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt ihn und teilt ihn unter euch; denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt. Und er nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird! (Lk 22,14-20)

Erinnert Euch! Vergissmeinnicht.

Esst und trinkt miteinander. "Solches tut zu meinem Gedächtnis." Ein Satz, der seine Freunde an das Erinnern erinnert. Womöglich wusste Jesus schon, dass Erinnerungen dann besonders stark wirken, wenn sie sich verbinden mit den Sinnen: Mit Gerüchen und Klängen, mit dem, was sich sehen und spüren lässt: der Duft des Brotes, die gefüllten Gläser, das Lachen und Erzählen derer, die am Tisch sitzen, der Klang von Jesu Worten. Wenn wir in den Kirchen bis heute Abendmahl feiern (und nach Corona tun wir das hoffentlich wieder so richtig), dann ist das ganz wörtlich: eine Er-Innerung, die uns durch Leib und Seele geht, die nicht nur zurückblickt, sondern alles hervorholt aus dem Langzeitspeicher unseres Glaubens und es uns spüren lässt wie damals. Schmecken, begreifen, was Jesus wollte. Ganz lebendig.

Re-Membering.

Zwei Dinge nehme ich daraus mit für diese Momente, wenn ich freitags Kerzen anzünde und an die Leidenden und Verstorbenen denke: Jesu Botschaft vom Mitleiden und vom Lebenssieg. Und: wie wichtig solche Erinnerungsrituale sein können. Gemeinsam innezuhalten hat Kraft, die auf uns selbst und auf andere ausstrahlt. Zusammen ist man weniger allein.

In dieser Zeit tut es besonders Not. Weil auf einmal so viele schwer erkrankt und gestorben sind. Und vor allem, weil das Leiden und Sterben in unserem Land auf einmal so unsichtbar blieb, bleiben musste. Da gab es diese unfassbaren Zahlen im Radio, aber kaum etwas hat sich mit ihnen verbunden, außer erschreckende Bilder von isolierten Krankenstationen oder von vielen Särgen, anonym gestapelt. Solche Erinnerungen werden mich nicht trösten. Eher verstören, hilflos zurücklassen. Und dort, wo das gemeinsame Erinnern der Verstorbenen und ihres Lebens sonst hingehört, wo es Trost spenden könnte, fällt es aus. Trauerfeiern im engsten Kreis. Kein anschließendes Kaffeetrinken, wo beim Klappern der Kaffeetassen und Kuchenessen der Tod in seine Schranken gewiesen wird, weil man sich lachend und weinend vom Leben erzählt. All das fehlt seit Monaten. Damit entstehen Lücken in unserer gemeinsamen Geschichte von Lebenden, Sterbenden und Toten. Schmerzhafte Erinnerungslücken.

Die wollen wir nicht leer lassen. So verstehe ich den Wunsch nach einem neuen Ritual wie den Lichtfenstern. Sie geben uns ein erstes kleines Stück Macht über diesen ganzen Schmerz zurück. Kerzen rühren unsere Sinne an: Vielleicht schaffen sie noch keine heiße, aber schon mal zumindest eine warme Erinnerung: Licht gegen die düstere Angst, Kerzenwärme gegen kalte Trauer.

So ein Erinnern, klein wie es ist, unterbricht uns in diesem Sog des Alltags, indem so viele gerade stecken – Es muss halt weitergehen, Kopf hoch, wird schon wieder. Das für eine Kerzenlänge zu unterbrechen oder für die Stunde einer gemeinsamen Gedenkfeier oder eines ökumenischen Gottesdienstes, das schafft Zeit, um uns innehalten zu lassen: Moment mal, diese Menschen, die Schmerzen und das Sterben, gehören zu unser aller Geschichte. Wir müssen sie wieder hineinholen in die Erinnerung und so die Lücken Stück für Stück füllen. Im englischen Begriff für Erinnern lässt sich das besonders gut hören: Remembering. So wie das deutsche Wort Erinnern in die Innerlichkeit und zu den eigenen Wurzeln ruft, so sehr bringt der englische Begriff die Gemeinschaft ins Spiel: Re-member: Jemanden wieder Teil, ein "member", werden lassen. Die Kerzen und das Gedenken können zeigen: Wir gehen nicht einfach über die Verluste hinweggehen – wir, die wir halt Glück gehabt haben in dieser Zeit. Sondern wir geben den Leidenden und Verstorbenen einen Platz bei uns.

Diese Zeit, diese Pandemiegeschichte schlägt in unser aller Leben gerade Wurzeln. Wie wir damit umgehen, welche Erinnerungen wir gerade schaffen, das wird unsere Zukunft mitbestimmen. Was ich hoffe: dass ich in dreißig Jahren nicht nur Zahlen erinnere, sondern lieber, dass an jedem Freitagabend für die Erkrankten und Verstorbenen Kerzen in den Fenstern brannten.

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.