Visionen von der Zukunft am Ewigkeitssonntag?
Haben Sie Visionen von der Zukunft? Eine Erwartung oder die Vorstellung, dass sich etwas ändern könnte? Haben Sie offene Wünsche für Ihr Leben? Vielleicht eine besondere Reise, die Sie endlich einmal machen möchten oder ein längst fälliges, klärendes Gespräch mit einem Menschen, der Ihnen am Herzen liegt? Vielleicht träumen Sie auch, wie ich, von Weltmeeren ohne Plastikmüll, einem befriedeten Syrien und dem Verschwinden rechtsradikaler Gedanken in Europa? Aber, so werden Sie womöglich einwenden, heute ist doch Ewigkeits- und Totensonntag, da geht es doch gar nicht um die Zukunft und um das, was sein oder werden könnte, was ich mir für mein Leben wünsche und erhoffe. Da schauen wir doch zuerst einmal zurück. - Ja, das stimmt.
Wir denken heute in der Kirche an die Menschen, die nicht mehr bei uns sind, die wir verloren haben, die uns so schmerzlich fehlen. In vielen Gottesdiensten werden heute die Namen der Verstorbenen im vergangenen Kirchenjahr noch einmal genannt, es wird für sie gebetet und eine Kerze angezündet. Öffentlich und in Gemeinschaft findet dieses Erinnern statt. Und gibt der ganz persönlichen Trauer Raum um den Menschen, dem ich viel verdanke, ohne den ich sicher nicht die wäre, die ich bin und der Teil meines Lebens bleibt. Der Vater oder die Mutter, der geliebte Ehepartner, die beste Freundin und manchmal auch ein Kind. Ich erinnere mich an gemeinsame Erlebnisse und daran, wie unwiederbringlich vergangen diese sind. Das ist kaum auszuhalten und es tut unendlich weh. Unsere Gedanken sind an diesem Sonntag auf Abschied, auf vergangenes Leben eingestellt. Weitergehen und nach vorne schauen, das fällt an solch einem Tag schwer, auch wenn wir es uns wünschen. In seinem Song "Weitergehen" fängt der Sänger Tim Bendzko ganz gut diese Stimmung ein. Er ermutigt in einer schönen poetischen Sprache, trotz allem weiterzugehen und nicht aufzugeben.
Nach vorne schauen, weitergehen…von Zukunft sprechen.
Genau das macht auch der Prophet Jesaja, dessen Gedanken uns heute begleiten.
Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.
Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich schaffe.
Jesaja verbindet Vergangenes und Zukünftiges, Verlust und Vision. Ob das ein Weg sein kann, schwere Zeiten zu überstehen? Hilft es einen Verlust, der einen schwer atmen lässt, zusammenzubinden mit Bildern einer ganz neuen Zukunft? Von einem neuen Himmel und einer neuen Erde? Ich bin skeptisch. Jesaja jedenfalls ist sich sicher, dass wir als Menschen immer gleichzeitig in drei Zeitzonen leben: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und dabei bedingen sich diese drei. Doch zunächst will ich Sie zu einer kleinen inneren Reise einladen.
ZwischenRaum: Leben in drei Zeitzonen
In der vergangenen Woche war ich als Synodale bei der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in Würzburg. Den Schlussgottesdienst haben wir in der katholischen Augustinerkirche gefeiert. Große und selbstverständliche Gastfreundschaft, ökumenische Weite haben wir seitens der Augustinermönche erfahren. Und wir haben einen Kirchenraum erlebt, der das Thema Trauer und Verlust ganz bewusst anklingen lässt. Wenn man hineingeht, kommt man an einer rostroten Wand mit goldenen Buchstaben vorbei. Und wird mit einem Gedanken des Heiligen Augustins begrüßt. "Ich will, dass Du bist!" "Ich will, dass Du bist!" Gott hat mich ganz bewusst ins Leben gerufen, er möchte, dass ich lebe und Zukunft vor mir habe. So habe ich das verstanden. Gerade in Trauer- und Abschiedszeiten jeder Art ist es so wohltuend und wichtig, sich selbst wahrzunehmen. Achtsam darauf zu schauen, was gut tut und was nicht. Was will ich und was will ich definitiv nicht? Will ich Weihnachten alleine sein oder möchte ich mit anderen feiern? Brauche ich jemanden zum Reden oder tut mir jetzt gerade Gartenarbeit gut? Habe ich das Bedürfnis zum Friedhof zu gehen oder gibt es andere Orte der Erinnerung, die ich unbedingt aufsuchen möchte. Das alles darf und muss man selbst entscheiden. Dies zu tun hilft die eigene Autonomie wiederzuerlangen. Wer trauert darf sich, trotz aller Kraftlosigkeit, nicht zum Spielball anderer machen lassen.
"Ich will, dass Du bist!" Ein Satz zum Tief-Durchatmen. Ich bin wertvoll. Ich habe ein Recht auf ein eigenes Leben. Ich habe meine ganz eigene Geschichte, meine eigene Gottesbeziehung und meinen eigenen Weg. "Ich will, dass du bist" - auch eine Aufforderung, weiter das Leben, das einem geschenkt ist, zu leben. Wenn auch unter anderen Vorzeichen.
Aber weil es manchmal auch mit Gott in solchen Krisenzeiten nicht ganz einfach ist, weil er fern scheint, verborgen und rätselhaft, haben sich die Augustinermönche beim Umbau ihrer Kirche im Jahr 2011etwas sehr Schönes ausgedacht:
Den sogenannten ZwischenRaum. Er liegt zwischen Hauteingang und Kirchenschiff. Seine Rückwand bildet die besagte rostrote Eingangswand. Daneben wird der Blick zum Altar durch eine weitere in den Raum hinein gewölbte große goldene Mauer versperrt. In diesem kleinen ZwischenRaum, der dadurch zwischen Haupteingang und Kirchenschiff entsteht, kann man eine Kerze anzünden, Platz nehmen und mit den eigenen Gedanken verweilen, oder in das Buch der Namen einen lieben Menschen verewigen oder etwas hineinschreiben. Der ZwischenRaum will aber auch Ort für andere Arten von Trauer und Verlust sein. Vielleicht, so sagen die Mönche, hat jemand seinen Arbeitsplatz verloren, oder eine Beziehung ist in die Brüche gegangen, oder der Lebensplan hat eine unvorhersehbare Wende erhalten. Wenn alles anders kommt, als ich es mir gewünscht hatte. Wenn ich traurig bin – wenn meine Welt zerbricht – wenn ich nach Neuem Ausschau halte, dann hat das alles hier im seinen Platz.
Die goldene Farbe in diesem ZwischenRaum ist bewusst gewählt. Auf den Ikonen ist sie die Gottesfarbe. Ein kleiner Hinweis also: Gott ist da, gerade in den Erdbebenzeiten des Lebens. Auch wenn ich wenig Konkretes davon verspüre. Und die schlichte Christusfigur im Raum spricht für sich: auch er trägt die Verwundungen des Lebens sichtbar als Wundmale an Händen und Füßen. Jesus ist einer der wirklich guten Gesprächspartner wenn es hart auf hart kommt. Ohnmacht, Enttäuschung, Einsamkeit, Ausgeliefert sein, Verrat, er hat das alles durchgemacht und weiß, wovon wir sprechen.
Im geschäftigen Treiben, mitten in der Stadt, gibt es mit dem ZwischenRaum in der Augustinerkirche in Würzburg einen bewussten Ort, an dem das verletzte Herz, die Tränen und das Gefühl sich selbst zu verlieren, willkommen sind. Wie ein Mantel, der vor Kälte schützt, kann man hier die Seele wärmen. In diesem Kirchenraum sind sie sichtbar und spürbar, die drei Zeitzonen in denen wir wohl immer leben: Das Vergangene bringt man mit, wenn man durch das Eingangsportal geht. Der Schmerz der Verlust wird im ZwischenRAum vergegenwärtigt. Wer dann weitergeht in Richtung Altar, wird auf die Zukunft verwiesen. Denn im Altarraum hängt ein großes zeitgenössisches Gemälde von Jacques Gassmann: das neue Jerusalem, wie es in der Offenbarung des Johannes, im letzten Buch der Bibel, verheißen ist (Offenbarung 21). Der Ort, an dem Gott alle Tränen abwischen wird, wo es kein Leid und kein Geschrei, keine Verluste und kein Verlorensein mehr gibt. Keine Ausgrenzung und kein oben und unten, weil das nicht mehr möglich und gar nicht nötig ist. Unsere Unzulänglichkeiten werden überwunden sein, so die Zukunftsvision. Denn es wird alles ganz anders, ganz neu sein. Fülle des Lebens für alle, Gerechtigkeit und Friede als Dauerzustand, unbegrenztes Licht und in allem und mit allen, Christus der helle Morgenstern (Offb 22,16).
"Gott erschafft Zukunft" Jes 65,18
Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.
Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zur Wonne und sein Volk zur Freude, und ich will fröhlich sein über Jerusalem und mich freuen über mein Volk.
Man soll in ihm nicht mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens. (…)
Sie sollen nicht umsonst arbeiten und keine Kinder für einen frühen Tod zeugen; denn sie sind das Geschlecht der Gesegneten des Herrn, und ihre Nachkommen sind bei ihnen.
Und es soll geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.
Wolf und Lamm sollen beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, aber die Schlange muss Erde fressen. Man wird weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der Herr. (Jesaja 65,17-19.23-25)
Das ist eine Schau in die Zukunft, eine Vision aus vorchristlicher Zeit. Der Prophet Jesaja erleidet zusammen mit vielen Israeliten im 6. Jahrhundert vor Christus das unsägliche Leid einer Deportation durch die damalige Großmacht Babylon. Viele werden verfolgt, deportiert und umgebracht. So wie es bis heute, kaum fassbar, an vielen Orten der Welt geschieht. Verlust der politischen und religiösen Autonomie, Verlust von Hab und Gut, Verlust von Menschen und der Menschenwürde. Dann kehren die Israeliten nach Jahrzehnten der Unterdrückung zurück nach Jerusalem und sind voller Hoffnung und Euphorie. Sie wollen das Leid hinter sich lassen, neu beginnen und ganz anders miteinander umgehen, als unter der Herrschaft der Babylonier. Bald aber folgt die Ernüchterung. Die Realität zeigt sich wie eh und je: es gibt Arme und Reiche, Herrschende und Unterdrückte, Ausbeuter und Benachteiligte. Es ist das alte Lied. Die Menschen bekommen es einfach nicht hin, in Frieden und Gerechtigkeit miteinander zu leben, obwohl sie die Möglichkeit dazu hätten. Dazu kommt die tägliche Erfahrung, dem Tod ausgeliefert zu sein.
Hohe Kindersterblichkeit, grausame Krankheiten und Hungerperioden zeichnen das Leben der Menschen. Gottesfinsternis (der Begriff stammt vornehmlich von Martin Buber) scheint sich damals schon breit gemacht zu haben. Wo ist Gott, was tut er, warum greift er nicht ein? So haben die Menschen gefragt. Und wir tun es ihnen gleich. Warum haben diese Krebszellen wieder angefangen zu wachsen und sich rasant zu verbreiten? Warum sollte man dieses Kind gebären, wenn man es wenige Monate später schon wieder beerdigen musste? Warum musste der Arbeitskollege zwei Tage vor seinem Ruhestand sterben, wo er doch jetzt endlich einmal Zeit für seine Familie gehabt hätte? Warum? Warum? Warum? Wie oft haben Menschen schon so gefragt und werden es auch in Zukunft so tun.
Da hinein, in solche verzweifelten Situationen, lässt Jesaja Gott sprechen:
"Freuet euch über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich erschaffe Jerusalem neu. Und man soll nicht mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens."
Und dann folgt eine Vision, der zu glauben es bis heute schwerfallen mag: da sollen Wölfe und Lämmer, Löwen und Rinder friedlich nebeneinander leben und Bosheit, Leid, Tränen und Not wird es nicht mehr geben.
Ist das zu schön um wahr zu sein? Ist das eine typische religiöse Vertröstung. Einer jener beschwichtigenden Sätze, die man als Trauernder gar nicht ertragen kann, etwa wenn andere hilflos sagen: "Das wird schon wieder. Nimm es nicht so schwer."
Nein, Jesaja will sicher nicht vertrösten. Er will einen Horizont öffnen, der größer nicht sein könnte. Mit Worten und Bildern, die durch die Jahrhunderte hindurch kraftvoll weitergewirkt haben. Die sich mit dem Klein-Klein von Vertröstungen nicht zufrieden geben. Sondern Maßstäbe setzen, von einer Welt, wie Gott sie sich erdacht hat. Die Tiere werden sicher Raubtiere bleiben. Der Löwe ist eine Raubkatze, dagegen kann er nichts machen, und Wölfe fressen nun mal kein Gras, von Natur aus. Aber dass Menschen das Raubtierhafte ablegen, dass sie die Hand zum Frieden ausstrecken, das ist der große Traum des Propheten. Und, dass das geht, dafür gibt es ein schönes Beispiel. Vor gut 300 Jahren hat William Penn den Bundesstaat Pennsylvania, der nach ihm benannt wurde, östlich von New York gegründet. Penn gehörte der Gemeinschaft der Quäker an, die wegen ihres Glaubens Europa verlassen mussten und in Amerika ein neues Leben beginnen wollten. Quäker sind seit jeher Pazifisten. Sie berufen sich auf die Bergpredigt, sowie auf die Vision des Friedensreichs bei Jesaja, wenn sie den Eid, die Sklaverei, Gewalt und Krieg ablehnen. Deshalb waren sie auch die Einzigen, die auf gewaltsame Vertreibung der indigenen Amerikaner durch weiße Siedler verzichteten. In den Augen der Quäker waren die Indianer nicht Menschen zweiter Klasse. Deshalb traten sie ihnen waffenlos entgegen. Penn hat ihnen 1682 Land abgekauft und mit ihnen einen Friedensvertrag geschlossen, der hundert Jahre gehalten hat.
Da haben die Quäker das angekündigte Friedensreich ganz konkret in die Gegenwart geholt. Sie haben verstanden, dass wir uns nicht mit weniger zufrieden geben brauchen. Nicht nur ein bisschen Frieden, ein bisschen Trost, ein bisschen Leben. Nein, die Fülle ist das Ziel. Gottes Verheißungen wollen unsere Fantasie und unsere Widerstandskraft anregen. Hier und heute sollen wir schon anfangen zu hinterfragen, ob wirklich alles so bleiben muss, wie es ist. Wir können auf Plastik verzichten, wir dürfen Menschenfreundlichkeit leben, und wir sollten Antisemitismus in unserer Zeit sehr klar Stoppschilder entgegensetzen.
Und auch nach einem großen Verlust gibt es die Hoffnung, irgendwann wieder aufzustehen und selbstbestimmt Neues zu erleben. Natürlich braucht es dazu Geduld, aber diese Geduld ist etwas ganz anderes als ergebene Resignation. Solche Geduld lässt uns das Auf und Ab der Ausnahmezeiten im Leben durchhalten. Wir wissen: Trauer hat einen langen Atem. Wenn wir denken es sei überwunden, braucht es nur einen Geruch, einen Gedenktag, ein Kleidungsstück, das uns in die Hände fällt und wir sinken auf die Knie und das Vergangene scheint uns einzuholen, sich an uns festzuklammern als wären wir wieder und wieder am Anfang des Wegs. Nicht aufgeben, darauf vertrauen, was Gott Neues schafft, schaffen kann. Das flüstert uns Jesaja ins Ohr. Nicht müde werden. Der Blick nach vorne hilft.
Vergangenes will erzählt werden
Wenn es wirklich so ist, dass wir als Menschen mit unseren Gefühlen und Gedanken Zeitenwandler sind, die sowohl in der Gegenwart leben, mit Zukunftsvisionen im Herzen anfangen Neues zu gestalten, dann muss auch die Vergangenheit, aus der wir kommen, bedacht werden. Ich finde, wo Verluste in Sprache gegossen werden, da kann das heilende Kräfte entwickeln. Denn alles Vergangene ist ja nicht einfach weg. Es beeinflusst uns viel mehr als uns bewusst ist. Die Psychologie hat das längst entdeckt. Besonders im Bereich der Traumataforschung. Das geht so weit, dass man erkannt hat, dass selbst erlittene Verluste und Tragödien der Großeltern oder Urgroßeltern weitergetragen werden können in die nächsten Generationen. Der erlebte außergewöhnliche Stress kann sich sogar in der DNA einschreiben. Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist nicht nur in solchen schwerwiegenden Fällen von elementarer Wichtigkeit. Alle Verluste prägen und verändern uns. Sie sind Teil unserer Persönlichkeit. Unsere heutige Art Trauer und Verlust schnell abzuhaken und darüber nicht zu sprechen, erweist sich als vollkommener Fehlgriff. Wir müssen darüber sprechen, uns mitteilen, Anteil nehmen, nachfragen, um weiter zu kommen. Ob beste Freundin, Telefonseelsorger, Pfarrerin oder Nachbar. Es gibt sie, die Menschen, die zuhören können und wollen. Der erste Schritt in diese Richtung, das Schwere nach außen zu geben, zu teilen, ans Licht zu holen, kann ein Gebet sein. Gott hört ganz sicher zu und daraus, davon bin ich überzeugt, entwickelt sich mehr:
Gott, hilf mir zu beten;
ich kann es nicht allein.
In mir ist es finster, aber bei dir ist das Licht;
ich bin einsam, aber du verlässt mich nicht;
ich bin kleinmütig, aber bei dir ist die Hilfe;
ich bin unruhig, aber bei dir ist Friede;
in mir ist Bitterkeit, aber bei dir ist die Geduld;
ich verstehe deine Wege nicht,
aber du weißt den Weg für mich.
(Dietrich Bonhoeffer)
Das PDF mit dem vollständigen Text kann beim BR heruntergeladen werden unter diesem Link.