Schafe in der Kirche

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

Ein Vormittag im Mai vor ein paar Jahren. Ein Geländewagen mit einem Hänger dran fährt vor die Münchner Erlöserkirche, an der ich damals Pfarrer war. Aus dem Hänger steigen Schafe aus. Sie wirken ängstlich und neugierig. Über eine vorbereitete Bahn betreten sie die Kirche. Schafe in der Kirche.

Und ein Kameramann filmt sie dabei. Auf dem Boden liegen lila Tücher und darauf Futter: Äpfel, Karotten, und anderes. Erstmal ist es ganz still. Vorsichtig bewegen sich die Schafe und gewöhnen sich an den neuen Ort. Sie finden Futter und kauen. Schließlich beginnt die Orgel zu spielen, ganz ganz leise im Hintergrund. Eine Sängerin singt von der Orgelempore. Die Schafe kauen und horchen. Was ist denn da? Der Organist zieht verschiedene Register an der Orgel, der Klang ändert sich, und jedes Mal horchen die Schafe neu auf. Einmal kommen schrille Töne von der Orgel. Ein Schaf hüpft erschrocken weg. Und als der Kameramann sich einmal versehentlich ruckartig bewegt, wird es dramatisch. Die Schafe rennen panisch und wollen fliehen. Doch sie beruhigen sich wieder. Als die Aktion vorbei ist, bringt die Hirtin die Tiere mit dem Hänger wieder zur Herde zurück. Ein Schaf will gar nicht gehen, so gut gefällt`s ihm in der Kirche.

Den Film kann man bis heute im Netz anschauen. Für manche war das ungewohnt, Tiere in der Kirche. Ich mag den Film, und für mich hat er was Meditatives: Den Schafen beim Fressen und kauen zusehen, mit ihnen auf die Klänge hören, beobachten, wie sie reagieren, wie sensibel sie sind…. Der Kirchenraum macht etwas mit ihnen. Als ob da so was wie Ehrfurcht entsteht, als ob sie andächtig werden – und ich zumindest wurde auch andächtig.

Der Film heißt Ho poimen ho kalos, der gute Hirte. Dabei kommt die Hirtin im Film gar nicht vor. Sie hat im Hintergrund für alles gesorgt: dass es den Schafen gut geht; dass das richtige Futter da ist; dass die Tiere gut behandelt werden. Die gute Hirtin bleibt unsichtbar. In der Kirche stehen die Schafe im Mittelpunkt…

Heute ist der Sonntag vom guten Hirten. Das biblische Motto dazu ist das Jesuswort:

"Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme. Ich kenne sie, sie folgen mir."

Der Hirte und seine Herde - das ist ein altes Bild für Kirche. Der Hirte, also der Geistliche, kennt jede, jeden persönlich und weiß ganz genau, was gut und richtig ist. Ein bisschen klischeehaft. Aber die Hirtenklischees von Geistlichen funktionieren in Filmen und Fernsehserien sehr gut. Einige von Ihnen kennen bestimmt noch die Lausbubengeschichten von Ludwig Thoma. Die habe ich als Kind oft im Bayerischen Fernsehen gesehen. Mit Hansi Kraus, der den Ludwig, den Lausbuben spielt. Der Pfarrer darin, den nennen sie Hochwürden "Kindlein", weil er im Religionsunterricht immer den Kopf schief legt, die Hände faltet und mit samtener Stimme sagt: Ihr Kindlein. Natürlich läuft Hochwürden immer in der schwarzen Soutane herum. Als der kleine Ludwig die Soutane mal mit Kreide bekritzelt, ist es vorbei mit der Sanftmut. Das Gewand des Geistlichen besudeln…  Hochwürden verordnet dafür mehrere Stunden Arrest - hofft, dass das reuige Schaf, also der Lausbub, doch noch auf den rechten Weg kommt.

Ich kann darüber lachen, so ein herrlich rühriger alter Heimatfilm. Der Hochwürden steht für einen Typ Pfarrer und Kirche, den ich selbst gar nicht mehr kenne. Wenn ich ehrlich bin: Das ist auch gut so. Ich möchte kein "Schäfchen" bei einem solchen "Hochwürden" sein, der mir von oben herab sagt, was richtig und falsch ist

Diese Welt, in der noch fast alle zur Kirche gehen, gibt es im Heimatfilm. Aber in Wirklichkeit nicht mehr.

Warum Menschen aus den Kirchen austreten

Menschen treten aus der Kirche aus. Aus der evangelischen und aus der katholischen Kirche. Und das schon seit über 80 Jahren. Kirche wird kleiner und kleiner. Und der Strom der Austretenden wird größer. Um im Bild zu bleiben: Die Schafe verlassen die Herde und die Hirten. Immer mehr, jedes Jahr.

Die Evangelische Kirche lässt das wissenschaftlich erforschen, dieses Jahr ist eine neue Studie dazu rausgekommen. Was sind Anlässe und Gründe, dass Menschen austreten?

Ich hätte vermutet: Das hat was mit den Skandalen in den Kirchen zu tun. Auch beim Austritt sitzen die Kirchen seit langem in einem Boot.

Die Skandale kommen ja ein bisschen häufiger im katholischen Bereich vor; bei uns Evangelischen oder auch in der altkatholischen Kirche, einer reformierten katholischen Kirche, sind viele Dinge anders: Frauen und Männer sind gleichberechtigt, Lesben und Schwule sind willkommen, alle sind zum Abendmahl eingeladen. Da könnte man ja denken: Na, es treten hauptsächlich die Katholik*innen aus und bei den anderen Kirchen, da brummt der Laden.

Das ist aber nicht so. Ärger über Kirchenhirten sind äußere Anlässe zum Austritt. Der tiefere Grund bei vielen ist ein anderer: "Persönliche Irrelevanz von Kirche und christlicher Religion". So nennt es die Studie. Das Christentum hat für das eigene Leben einfach keine Bedeutung. Die Bilder sprechen nicht mehr an, man sieht sich nicht als geliebtes Kind Gottes, als Schaf einer Herde mit einem guten Hirten im Himmel oder als je und je von Gott geliebter Mensch. Der Sinn des Lebens? Trost? Hat nix mit Religion zu tun…

Die Studie spricht von "Traditionsabbruch". Die Großeltern sind noch religiös gewesen, in die Kirche gegangen, haben daheim gebetet, die Eltern schon weniger. Und man selbst – war nie wirklich eng mit Kirche verbunden. Höchstens mal an Weihnachten oder zu einer Hochzeit oder Beerdigung.

"Persönliche Irrelevanz"? Nein! Ich widerspreche. Christlicher Glaube ist relevant. Für mich ist er lebensrelevant. Ich könnte nicht ohne.

Glaube als Kraft in Krisen, als Glanz, wenn du glücklich bist.

Dein Leben wird schöner, glücklicher, erfüllter, wenn Du entdeckst: Gott ist da in deinem Leben.

Christus ist auferstanden in dein Leben hinein.

In meinem Leben gab es Phasen, da habe ich an Kirche gezweifelt; und sogar über einen Austritt und einen anderen Beruf nachgedacht. Da war eine innere Stimme, die sagte "Du kannst hier nicht bleiben" ganz laut.

Warum ich in der Kirche bin

Ich bin in der Kirche geblieben. Weil ich bei meiner Konfirmation auch zur Kirche Ja gesagt habe; weil ich viele gute Erfahrungen mit Kirche gemacht habe. Weil ich mich als schwuler Mann in der evangelischen Kirche angenommen fühle und dankbar an unseren Hochzeitsgottesdienst denke. Ich sehe, dass unsere katholischen Geschwister da noch einen weiteren Weg vor sich haben.

Was unsre katholischen Geschwister gut können und was mir an Kirche wichtig ist, ist Spiritualität. Gemeinsame Rituale und Symbole pflegen. Der Sehnsucht nach Gott eine Form geben. Da können wir Evangelischen noch manches vertiefen.

Die Nähe zu Gott spüre ich besonders beim Abendmahl. Und mich stört an meiner Kirche dieser seltsam scheue Umgang mit dem Abendmahl und mit Ritualen und Symbolen, so ungefähr: Bitte nicht zu oft und zu viel… Hauptsache reden und predigen. Ich finde das nicht richtig. Worte sind wichtig, aber nicht alles und manchmal zu wenig. Das Abendmahl kann die Seele sättigen, wenn Worte sie hungrig oder unberührt zurücklassen.

Der Hauptgrund, warum ich in der Kirche bin, ist – Sehnsucht nach Spiritualität. Meine Seele braucht Nahrung, die ich mir nicht selbst geben kann: Gedanken und Symbole. Wort und Abendmahl. Rituale und Predigt. Nahrung, die beide Hirnhälften anspricht: Die linke, die mehr fürs Fühlen und die rechte, die fürs Nachdenken zuständig ist. Kirche muss Kopf und Herz berühren. Kirche, Christentum, das ist für mich: Das Wort von Gott, das Herz und Hirn trifft; die segnende Hand auf meinem Kopf; das Brot, "Christus für dich" in meiner Hand, das Osterlied, bei dem ich Tränen in den Augen habe, die Tüte mit Brot, Obst, Nudeln, die Bedürftige bei der Diakonie umsonst bekommen, die Pfarrerin in meiner Gemeinde, die Spenden sammelt und auch vor Gericht steht, weil sie geflohenen Menschen Kirchenasyl ermöglicht. Und Christentum ist für mich auch: das kluge und auch mal streitbare Worte meines Bischofs zum Krieg in der Ukraine, zu den Flüchtenden übers Mittelmeer oder zur Coronakrise. Es nährt meine Seele auch, dass meine Kirche sich engagiert, für andere da ist und öffentlich Partei ergreift.

"Vor zwei Jahren habe ich gesagt: Ich leide an meiner Kirche, aber ich liebe sie. Ich muss ihnen gestehen, dass ich heute nicht mehr genau weiß, ob ich meine Kirche noch lieben kann."

Schwester Philippa Rath hat das gesagt, eine katholische Ordensfrau. Ich kenne Phasen, in denen ich das ähnlich gesagt habe. Man kann an der Kirche sehr leiden. Ich habe gelernt: Ohne Leiden keine Leidenschaft und keine Liebe. Wer das Leiden oder den Zweifel an der Kirche nicht kennt, nimmt vielleicht Gott nicht ernst. Gott ist nicht die Kirche. Es braucht den Zweifel an Kirche, an ihren Formen und ihren Hirten und Hirtinnen. Doch bei allem Zweifel gebe ich Schwester Philippa Recht: Kirche muss ich irgendwie lieben oder wenigstens mögen können, sie hat mit den Herzensdingen meines Lebens zu tun.

Ich bin nicht in der Kirche, weil ich Pfarrer bin und dieses Amt habe, sondern weil ich diese Sehnsucht habe und weil ich sie fühlen, bedenken, teilen, gestalten und einfach leben möchte. Und weil ich selbst menschliche Hirtinnen und Schäfer brauche, die mich auf den einen guten Hirten hinweisen.

Kirche ist nicht nur eine einzelne Gemeinde. Man kann suchen, ausprobieren, auswählen, finden, auch im Netz auf Facebook und Instagram bei christlichen Influencer*innen und ihren Followern, das sind sozusagen digitale Hirten und Schafe. Build your church, it‘s your church, heißt ein Gospel-Song. Bau deine Kirche, es ist deine Kirche.

Nachdem sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: "Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich mehr, als die hier mich lieben?"

Petrus antwortete: "Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe."

Jesus sagte zu ihm: "Sorge für meine Lämmer!"

Ein zweites Mal sagte Jesus zu ihm: "Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich?"

"Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe", antwortete er.

Jesus sagte zu ihm: "Leite meine Schafe!"

Ein drittes Mal fragte Jesus: "Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich?"

Petrus wurde traurig, weil er ihn ein drittes Mal fragte: "Liebst du mich?" Er sagte zu ihm: "Herr, du weißt alles, du weißt auch, dass ich dich liebe."

Jesus sagte zu ihm: "Sorge für meine Schafe! (Joh 21,15-17)

Ich liebe diese Geschichte. Was für ein achtsames Gespräch. Jedes Wort ist sensibel gewählt.

Sorge für meine Lämmer und Schafe. Nicht die Hirten, sondern die Lämmer und Schafe stehen im Vordergrund. Und sie bleiben "meine" Schafe also die Schafe von Jesus. Kein Mensch darf sie besitzen, verführen, vereinnahmen oder gar ausschließen.

Schafe und Lämmer. Sie symbolisieren für mich zwei Seiten vom Menschsein: Das Lamm steht für meine zarte, verletzliche, emotionale, sinnliche Seite, die will fühlen, die braucht Wärme und Nähe, sie lebt von Bildern, Symbolen, Ritualen. Und das Schaf steht für meine erwachsene, robuste Seite, die will denken, zupacken und braucht kluge Worte, scharfe Argumente und auch Abstand, Distanz. Wer Hirte oder Hirtin ist, braucht ein Gespür für beide, für das Lamm und das Schaf, für das Zarte und das Erwachsene im Menschen, für Wort und Symbol. Sich kümmern und führen müssen Hirt*innen können. Das sind zwei Formen der Zuwendung. Mal mit mehr Nähe, Gefühl, Körperwärme "sorgen", mal mit mehr Distanz und kühlen Argumenten "führen". Mal so, mal so, aber es gehört zusammen. Ich höre in den Worten von Jesus: Auch die erwachsenen Schafe brauchen Körperwärme, Nähe und Nahrung.

Auch vom Lieben sprechen Jesus und Petrus sehr achtsam. Im Griechischen steht agapan, das heißt "lieben, so wie man Gott lieben soll", und philein "befreundet sein" wie ich mit guten Freundinnen befreundet bin.

Auf Jesu Frage antwortet Petrus dreimal: "Du weißt: Ich steh zu Dir, wie ein guter Freund. Aber die totale Liebe und Hingabe, so wie im1. Gebot verlangt, Gott mit ganzem Herzen lieben – sorry, das schaffe ich nicht." Mir ist Petrus hier sehr sympathisch. Totale Hingabe – wer schafft das schon? Ich bin froh, wenn mein Glaube sowas ist wie eine Freundschaft, wie ein Sich-Mögen.

Fehlbare Kirche

Liebst du mich, bist du mein Freund? – Herr, du weißt, ich bin dein Freund. Ich versuch‘s zumindest. Die Worte dieses Gesprächs finde ich auch in Rom. Ganz prominent auf Latein in der Kuppel des Petersdoms über dem Papstaltar.

Ich staune, was aus diesem achtsamen Gespräch geworden ist: Ein vollmundiges Bekenntnis, in Stein gehauen in einer großen Kathedrale, alle Zweifel, Fragen, Zwischentöne wie weggeblasen, sehr selbstsicher wirkt das auf mich. Das Ganze in einer Kirche, die sich selbst als einzige wahre Kirche auf Erden versteht, geleitet vom Nachfolger des Petrus.

Ich habe Respekt vor diesem Anspruch. Ich kann aber aus diesem biblischen Text kein Petrusamt und keine Unfehlbarkeit ableiten. - das ist eine spätere Entwicklung oder Erfindung. Man kann daraus auch keine Führungsrolle des Petrus, keine kirchlichen Ämter, keine Ansprüche von Pastorinnen und Pastoren ableiten. Petrus ist ein Mensch, der weiß: Sorry, zu allzu großer Gottesliebe bin ich gar nicht fähig. Ich bin fehlbar. Ich bin einer, der Christus verleugnet hat. Dreimal. Mindestens. Nachfolger*innen von Petrus – das sind Sie, liebe Leserin und ich und jeder Mensch, der ehrlich sagt: Mein Glaube ist fehlbar, brüchig, manchmal auch widersprüchlich.

Christliche Kirche ist fehlbare Kirche. Ich wünsche mir eine Kirche, in der fehlbare Menschen anderen zur Hirtin, zum Hirten werden. Eine Kirche, in der Hirt*innen ein Gespür haben: Das ist gerade dran. Dieser Mensch braucht Nähe, braucht was fürs Herz. Und dieser Mensch braucht Nüchternheit, Argumente, braucht was zum Nachdenken.

Christus ist der eine gute Hirte. Und wir Menschen sind mal mehr Schaf und mal mehr Lamm, mal mehr Hirtin, die führt, mal mehr Hirte, der wärmt. Führen, sorgen, Lamm sein, Schaf sein – wie vier Seiten des Lebens und der Seele eines Menschen, und bei diesen vier Seiten kommt schnell mal eine zu kurz…

An meinem Schreibtisch daheim hängt ein Bild von einem besonderen Kreuz, das ich sehr liebe: Das Hostienkreuz vom Schwanberg. Eine runde Hostie in vier Teile geteilt. Es sieht so aus, als passen die Teile gar nicht wirklich zusammen. Im Zwischenraum ein Christus. Er, streckt die Arme aus und hält so die vier Teile zusammen, so dass es doch irgendwie rund aussieht, auch wenn da Brüche sind. Für mich ist dieses Hostienkreuz ein Bild für Kirche. Und auch ein Bild für vier Teile oder Themen meines Lebens: andere führen und für sie sorgen, mein eigenes Schaf-Sein und mein Lamm-Sein. Christus hält die Teile zusammen und so baut er mein Leben und seine Kirche auf. Beim Abendmahl wird mir dafür mit der Hostie ein wunderbares Symbol in die Hand gelegt: Nimm und iss, das ist Christus, der zusammenhält, was in Dir vielseitig, widersprüchlich und gebrochen ist, er sorgt dafür, dass nichts zu kurz kommt in deinem Leben ….

 

Quellen:

Zitat von Philippa Rath: [1] Zitiert nach Annette Zoch, Süddeutsche Zeitung vom 5./6.2.22, S. 8 https://www.sueddeutsche.de/politik/katholische-kirche-zoelibat-synodaler-weg-1.5522010

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.05 bis 10.30 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.