Heute stehen sie wieder auf den Friedhöfen und an Kriegsdenkmälern, um an die Opfer von Kriegen zu gedenken. Bürgermeisterinnen, Zeitzeugen und ihre Familien, Pfarrer*innen. Und alle, denen es wichtig ist, heute da zu sein. Am Volkstrauertag.

Volkstrauertag

Als Kind und Jugendliche stand ich auch jedes Jahr auf dem Friedhof in meiner Heimatstadt im Ruhrgebiet. Dick eingepackt in meine Winterjacke, und mit Stirnband auf dem Kopf, um der Novemberkälte zu trotzen. Ich stehe dort mit meiner Großmutter, die als 17-Jährige vor den Bomben der Alliierten fliehen musste. Einmal hat sie es nur noch knapp in den Schutzbunker geschafft. Neben uns stehen Männer in schwarzen und grauen Mänteln und Frauen mit Blumen in der Hand.

Vorne am Rednerpult spricht unser Ortsvorsteher: "Wir dürfen niemals vergessen, was für ein Leid die zwei Weltkriege gebracht haben: in unser Land, in unsere Stadt, in unsere Familien". Danach spielt der Posaunenchor "Ich hatt einen Kameraden". Die Männer in grauen und schwarzen Mänteln nehmen ihre Hüte vom Kopf und halten sie vor den Bauch. Ein paar singen mit.

"Wir dürfen nicht vergessen"

Einmal im Jahr kam so der Krieg in mein Leben, hier auf dem Friedhof. Weil neben mir Männer standen, die als Soldaten kämpfen mussten. Weil neben mir Frauen standen, die ihre Brüder und Väter verloren haben, ihre Mütter und Nachbarinnen, wenn eine Bombe ihr Haus zertrümmert hat. Meine Großväter waren später in Kriegsgefangenschaft, obwohl sie noch gar nicht volljährig waren.

Auf dem Friedhof habe ich alte Männer weinen sehen vor dem Kriegerdenkmal. Und ich habe jedes Jahr wieder gehört: Wir dürfen nicht vergessen. Das darf nie wieder passieren!

Krieg – das war für mich weit weg. Nur einmal im Jahr wurde mir bewusst, dass meine Großeltern ihre Jugend im Krieg verlebt haben. In diesen Momenten habe ich gespürt, wie sorgenfrei ich doch leben darf.

Krieg in unserem Leben

Heute spüre ich jeden Tag, wie nah der Krieg meinem Leben gekommen ist. Wenn ich hier in München durch den Westpark spaziere, höre ich ukrainische Mütter mit ihren Kindern reden. In unserer Kirche leben immer wieder Menschen im Kirchenasyl, Menschen, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflohen sind und den Kriegsdienst für den Diktator Bashar al Assad verweigern.

Und morgens sind die ersten Nachrichten auf meinem Telefon die neusten Meldungen aus Israel, Palästina und dem Libanon. Und der aktuelle Frontverlauf in der Ukraine. Heute kann ich dem Krieg nicht mehr entkommen, er gehört zu meinem Leben. Und zugleich bin ich unendlich dankbar, dass ich hier in Deutschland nicht vor Raketen in einen Bunker fliehen muss. Ich stehe nur dabei, sehe Bilder von zerbombten Häusern, höre die Erfahrungen von unseren Gästen im Kirchenasyl. Wie damals auf dem Friedhof.

Krieg – damals und heute

Seitdem ist der Volkstrauertag für mich auf ganz andere Weise aktuell und bekommt eine neue Bedeutung. Es ist der Tag, an dem an die Opfer aller Kriege gedacht wird. An die Opfer von damals, im 20.Jahrhundert und an die von heute.

Was mir schon als Jugendliche auf dem Friedhof im Ruhrgebiet aufgefallen ist: Es wurden meistens nur Männer erwähnt, die im Krieg gefallen sind und an die gedacht wurde. Soldaten, die bei Kämpfen gestorben sind oder so schwer verletzt wurden, dass sie ihr Leben lang davon gezeichnet sind. Dabei sind damals auch Frauen gestorben: als Sanitäterinnen oder bei Bombenangriffen. Doch davon war bei den Gedenkfeiern nur selten die Rede.

Heute ist das ähnlich, obwohl in der Ukraine und in Israel auch Frauen kämpfen, auch an der Front. Und dazu werden Millionen Frauen Opfer von Kriegsverbrechen, wenn sie vergewaltigt werden.

Frauen in Kriegen

Sexualisierte Gewalt wird systematisch als Kriegswaffe eingesetzt. Seit den Balkankriegen in den 1990er Jahren wird das auch als solche anerkannt und geächtet. Aber auch in den ersten beiden Weltkriegen wurden Vergewaltigungen als Kriegswaffe eingesetzt. Damit soll das gegnerische Volk bloßgestellt werden.

Den Frauen wird so ihre Unterlegenheit demonstriert. Und ihren Männern, weil sie die Frauen nicht beschützen konnten. Durch diese Art der Kriegsführung sind Millionen von Leben zerstört. Diese Leben stehen bisher auf keiner Gedenktafel.

Krieg ist Männersache, so scheint es mir oft. Frauen sind nur die Opfer.

Frauen, die Krieg führen, die für ihr Leben kämpfen – die gibt es selten.

Krieg der Frauen im Iran

Aber es gibt sie. In diesen Tagen sind das die Frauen in Iran. Sie kämpfen gegen das Mullah-Regime in ihrem Land. Sie kämpfen gegen den Zwang, ein Kopftuch tragen zu müssen. Sie kämpfen dagegen, dass ihre Zeugenaussage vor Gericht nur halb so viel zählt wie die eines Mannes. Sie kämpfen für die Gleichstellung in der Ehe, für ihre Reisefreiheit, für Lippenstift und bauchfreie T-Shirts, dafür, ein Fußballspiel im Stadion anzuschauen.

Es ist ein Kampf um für mich ganz normale Dinge. Es ist ein Kampf um Freiheit, um ihr Leben. Jin, Jiyan, Azadi – Frauen, Leben, Freiheit.

Dieser Kampf beginnt im September 2022. Vielleicht erinnern Sie sich: Eine junge Frau, Jina Masha Amira wird von der Sittenpolizei verhaftet, weil eine Haarsträhne unter ihrem Kopftuch herausgefallen ist. Damit verstößt sie gegen das Gesetz, als Frau die Haare immer zu verhüllen. Jina fällt auf der Polizeiwache ins Koma, nachdem auf sie eingeschlagen wurde. Drei Tage später stirbt sie.

Demonstrationen im Iran

Es sind zuerst die Frauen, die dann auf die Straße gehen. Weil sie nichts mehr zu verlieren haben. Schlimmer kann es nicht werden. Jina Amira ist leider nicht die erste Frau, die in Polizeigewahrsam stirbt. Aber sie ist der Tropfen, der das Fass der Wut zum Überlaufen bringt. Wenn die Frauen Irans ständig in Gefahr schweben, verhaftet zu werden, dann können sie auch auf die Straße gehen, protestieren, Kopftücher abnehmen. Es ist ihre letzte Chance, gehört zu werden.

Die Frauen bleiben nicht alleine auf der Straße, viele Menschen kommen dazu, Mädchen verweigern das Kopftuch in der Schule. Alle bringen ihre Wut mit auf die Straße, ihre Angst, ihre Hoffnungslosigkeit.

Jeden Tag kommen sie, immer und immer wieder, auch wenn das Regime in den ersten Wochen fast 15.000 von ihnen verhaftet hat und 318 getötet. Mindestens. Sie kommen, weil es ihre letzte Chance ist.

Jin, Jiyan, Azadi – Frauen, Leben, Freiheit. Das rufen sie alle gemeinsam.

Als ich die Berichte über die Proteste in Iran in den ersten Wochen verfolge, muss ich immer wieder an eine Geschichte aus der Bibel denken. Jesus hat sie erzählt.

Jesus wollte den Jüngern deutlich machen, dass sie immer beten sollen, ohne darin nachzulassen. Deshalb erzählte er ihnen ein Gleichnis: "In einer Stadt lebte ein Richter. Der hatte keine Achtung vor Gott und nahm auf keinen Menschen Rücksicht. In der gleichen Stadt wohnte auch eine Witwe. Die kam immer wieder zu ihm und sagte: ›Verhilf mir zu meinem Recht gegenüber meinem Gegner.‹ Lange Zeit wollte sich der Richter nicht darum kümmern. Doch dann sagte er sich: ›Ich habe zwar keine Achtung vor Gott und ich nehme auf keinen Menschen Rücksicht. Aber diese Witwe ist mir lästig. Deshalb will ich ihr zu ihrem Recht verhelfen. Sonst verpasst sie mir am Ende noch einen Schlag ins Gesicht.‹"

Und Jesus fuhr fort: "Hört genau hin, was der ungerechte Richter hier sagt! Wird Gott dann nicht umso mehr denen zu ihrem Recht verhelfen, die er erwählt hat – und die Tag und Nacht zu ihm rufen? Wird er sie etwa lange warten lassen? Das sage ich euch: Er wird ihnen schon bald zu ihrem Recht verhelfen! Aber wenn der Menschensohn kommt, wird er so einen Glauben auf der Erde finden?"

Lästig ist die Witwe, die jeden Tag kommt und dem Richter in den Ohren liegt. Sie fordert ihr Recht ein. Als Witwe ist sie auf sich allein gestellt. Die Klage einer Frau zählt vor dem Richter nicht viel. Mehr Eindruck würde ein Mann machen, der für die Witwe kämpft. Aber da scheint es niemanden zu geben. Sie wird allein gelassen mit ihrem Unrecht. Doch die Frau nimmt ihr Leben in die Hand und kämpft. Geht jeden Tag zum Richter und klagt. Jeden Tag liegt sie ihm in den Ohren. Und ist ihm lästig.

Die Iraner*innen kämpfen

Lästig sind sie, die Menschen, die sich jeden Tag irgendwo auf den Straßen Irans versammeln. Lästig sind die Frauen, die ihr Kopftuch im Bus und beim Einkaufen gar nicht mehr tragen. Lästig und gefährlich. Der gewissenlose Richter, die Sittenpolizei rückt für einige Monate gar nicht mehr aus. Weil es zu viele sind. Und weil sie fürchten, Aufsehen zu erregen, neuen Anlass für noch mehr Proteste zu geben. Und trotzdem werden es jeden Tag mehr.

Lästig sind sie und gefährlich. Sie werden immer gefährlicher, die Proteste. Je länger sie dauern, je mehr sie werden. Gefährlich für das Regime. Darum schießen die Soldaten der Mullahs auf die Menschen, die sich in den Straßen versammeln. Die gewissenlosen Richter des Landes verhaften und verurteilen junge Frauen und Männer, lassen auf Kinder schießen und verprügeln Väter und Mütter. Anders weiß sich dieses Regime nicht mehr zu helfen, im Herbst vor zwei Jahren.

Lästig und gefährlich – die Witwe. Der gewissenlose Richter aus der Bibel fürchtet fürchtet, Aufsehen zu erregen, einen Skandal. Und die Schlagfertigkeit der Witwe. Darum gibt er nach, verhilft ihr zum Recht. Und hat endlich wieder seine Ruhe.

Hartes Vorgehen gegen Proteste

Für ein paar Monate sah es so aus, als ob auch die Mullahs in Iran einen allzu großen Skandal fürchten. Für ein paar Monate haben sie die Kontrollen der Sittenpolizei ausgesetzt. Und auf den Straßen Teherans wehten Locken im Wind und rote Kurzhaarschnitte leuchteten in der Stadt. Die Mehrheit der Frauen trug kein Kopftuch mehr. In Cafés lief die Musik von Taylor Swift und Frauen in kurzen Röcken saßen an den Tischen. Für einen Moment schien es, als ob das Regime nachgibt, wie der gewissenlose Richter bei der Witwe. Doch der Moment zerplatzt.

Seit Sommer 2023 fahren wieder die weißen Lieferwagen der Sittenpolizei durch Teheran. Entdecken sie eine Frau ohne Kopftuch, fallen sie zu dritt oder zu viert über sie her, schwer bewaffnet, zerren sie an ihren Haaren in den Van und verprügeln sie. Wenn der Van voll mit Frauen ist, fahren sie zur Polizeistation. Dort werden die Frauen verhört, oft missbraucht und verprügelt. Wenn sie Glück haben, werden sie nach ein paar Stunden wieder entlassen. Immer noch sind über 15.000 Menschen im Gefängnis, weil sie an den Protesten teilgenommen haben.

10 wurden hingerichtet. Viele weitere, auch Frauen, sind zum Tode verurteilt. Die Frauen, die inhaftiert sind, werden vergewaltigt und misshandelt. Das Regime in Iran versucht so, die Menschen einzuschüchtern. Damit sie nicht mehr auf die Straße gehen, damit sie sich dem Kopftuchzwang beugen und all den anderen Gesetzen in Iran. Doch die Menschen bleiben lästig. Frauen und Männer, Mädchen und Großväter.

Ich frage mich manchmal: Warum tun sie das? Warum riskieren sie ihr Leben dafür? Wie groß muss ihr Leid, ihre Not sein?

Die Antwort höre ich in einem Lied, das in den ersten Tagen der Proteste entstanden ist. Der Sänger wurde dafür inzwischen zu einer Haftstrafe verurteilt. Das Lied heißt "Baraye". "Dafür". Iraner*innen haben im Internet geschrieben, warum sie auf die Straße gehen. Wofür sie kämpfen. Der Sänger hat daraus dieses Lied gemacht:

Für das Tanzen auf der Straße,
Für den Moment der Angst beim Kuss,
Für meine Schwester, deine Schwester, unserer Schwestern,
Für die Straße Valiasr und die Bäume, die verdorren,
Für diese verschmutzte Luft,
Für die korrupte Wirtschaft,
Für die Kinder, die im Müll und in ihren Träumen suchen,
Für die Genies im Gefängnis,
Für das Gefühl von Seelenruhe,
Für all die Fürs, die noch fehlen,
Für Frauen, Leben, Freiheit,
für Freiheit,
für Freiheit,
für Freiheit.[1]

Gott in den Ohren liegen

Dieses Lied ist für mich wie ein Gebet. Dafür gehen die Frauen und Männer auf die Straße. Damit liegen sie ihren Herrschern in den Ohren. So wie die Witwe dem Richter. So wie ich mit meinem Gebet Gott in den Ohren liege.

Jesus erzählt die Geschichte von der Witwe auch genau deswegen. Damit seine Jünger*innen nicht nachlassen in ihren Gebeten. Gott in den Ohren liegen. Als Russland die Ukraine angegriffen hat, da fühlte ich in mir eine so große Hilflosigkeit, da konnte ich nur noch beten. Und das habe ich getan, zusammen mit anderen Menschen in unserer Gemeinde und in unserem Stadtviertel.

Seit dem 25.Februar 2022 stehen wir jede Woche vor der Himmelfahrtskirche und beten für den Frieden. Wir liegen Gott in den Ohren und beten für Frieden in der Ukraine, im Nahen Osten und für die Frauen in Iran. Jede Woche stehen wir da.

Wenn sogar der gewissenlose Richter irgendwann nachgibt, sagt Jesus: Wird Gott dann nicht umso mehr denen zu ihrem Recht verhelfen, die Tag und Nacht zu ihm rufen? Wird er sie etwa lange warten lassen?

Nein, würde ich gerne sagen, aber ich kann nicht. Ich sehe zu viele Witwen auf den Straßen Irans, in den Kellern der Ukraine, in den Tunneln in Gaza. Zu viele, die immer wieder kommen, weiter kämpfen und endlich Recht verdient haben. Freiheit verdienen, Leben.

Ich will Gott in den Ohren liegen wie die Witwe dem Richter: Verhilf ihnen zu ihrem Recht!

Gott, die lästige Witwe

Jesus sagt in der Geschichte von der Witwe:

Er wird ihnen schon bald zu ihrem Recht verhelfen! Aber wenn der Menschensohn kommt, wird er so einen Glauben auf der Erde finden?

Dieser letzte Satz wirft ein anderes Licht auf das Gleichnis. Gott ist nicht wie der Richter, der irgendwann genervt nachgibt. An so einen Gott glaube ich nicht.

Sondern:

Gott ist die Witwe, die hier auf der Erde um ihr Recht kämpft.

Gott, die Witwe ruft in all dem Lärm des Unrechts hier in der Welt danach, ihren Willen zu tun, ihre Gebote ernst zu nehmen. Gott will zu ihrem Recht kommen, Gott des Friedens zu sein. Das Beste für uns Menschen zu wollen. Geliebt zu werden und selbst zu lieben.

Aber wie soll sie Gott des Friedens sein, wenn die Menschen in dieser Welt aufeinander schießen, in Gefängnissen foltern, Leben zertrümmern?

Gott, die lästige Witwe, steht jeden Tag wieder da, und klagt ihr Recht ein bei den gewissenlosen Richtern dieser Welt. Und bei uns auf den Friedhöfen. Sie liegt auch mir in den Ohren, damit ich ihr zum Recht verhelfe. Gott lässt mich nicht in Ruhe.

Ich glaube, das ist meine Rolle hier in der Welt: auch Witwe sein, dastehen und lästig sein, für all die Menschen, die zum Schweigen gebracht werden. Die in Gefängnisse gesperrt werden, denen die Hinrichtung droht. Vielleicht kann ich so mithelfen, dass Gott, die Witwe, zu ihrem Recht kommt.

Darum erzähle ich heute am Volkstrauertag von den Frauen in Iran. Sie brauchen unsere Solidarität. Auch unsere Bundesregierung muss sich für ihre Rechte einsetzen. Und Witwe sein und nicht Richter.

Ich muss Witwe sein, weil ich jedes Jahr auf dem Friedhof höre: Das darf nie wieder passieren.

Ich ahne/weiß, dass das schneller gesagt ist als getan. Ich fürchte, ich bin oft gar nicht Witwe, sondern eine von den Richter*innen, die ihre Ruhe haben möchte. Ich halte mir viel öfter die Ohren zu, vor dem Klagen der Witwen in der Welt, weil ich so viel Leid nicht aushalte. Ich verschließe immer öfter die Augen und wische die neusten Meldungen aus der Ukraine schnell beiseite. Es tut mir weh, sie zu lesen und ich spüre dann meine Hilflosigkeit in der Welt. Das Gefühl, dass ich eh nichts ändern kann.

Darum hoffe ich, dass Gott auch Richter ist, ein barmherziger, der den Witwen zum Recht verhilft. Und ich bete: Gott, verleih uns Frieden gnädiglich.

 

[1] "Baraye"; Übersetzung zitiert nach Amnesty International Sektion Deutschland: https://amnesty-frauen.de/wp-content/uploads/39/Baraye_Noten.pdf

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