Eigentlich versuche ich, politische Diskussionen per WhatsApp zu vermeiden. Aber ich hab mich halt doch von einer Freundin hinreißen lassen. Wir schreiben hin und her und da bringt sie plötzlich einen ziemlich merkwürdigen Fakt ins Spiel. Ich weiß nicht, ob der wirklich stimmt. Aber wenn ich sie das jetzt frage, dann gibt es wieder so ein PingPong "Wer hat recht" und das will ich eigentlich vermeiden. Also, was schreibe ich jetzt am besten? Ich schaue nach einem passenden Emoji. Manchmal sagen diese kleinen Bildchen mehr als viele Worte. Und so sende ich ihr das Emoji mit dem Mädchen, das ihre Hände auf Schulterhöhe nach oben hält – wie bei einem Schulterzucken: "Ich weiß es nicht", soll das sagen. Und damit habe ich das Gespräch erst einmal offen gehalten.

Was ist richtig? Was ist falsch? Was ist die Wahrheit?

Das zu wissen, ist eine uralte Sehnsucht. Und die wird bei mir von Tag zu Tag größer. Gerade weil wir uns so schnell austauschen können, weil so viele Informationen einfach ungefiltert hin und her wogen. Ich bin ich gar nicht mehr in der Lage, wirklich zu sagen, was davon wahr ist. Ich habe manchmal das Gefühl, Wahrheit ist ein altes Ideal, das in immer weitere Ferne rückt. Denn wir können es ja heute täglich beobachten: mit Lügen gewinnt man Wahlen.

Ein Präsident lässt nur noch die Berichterstatter zu, die seine Wahrheit verbreiten. Er teilt seine Lügen über den eigenen Social Media Kanal, der TRUTH SOCIAL heißt, weil er ausschließlich seine Wahrheit verkündet. Ich selbst glaube noch irgendwann, dass Wahrheit nur das ist, was der eigenen Anschauung entspricht. Die eine Wahrheit gibt es nicht. Ist das so?

In dem Lied "Honesty" singt Billy Joel schon vor Jahrzehnten: "Ehrlichkeit ist so ein einsames Wort. Jeder ist so unehrlich. Von Ehrlichkeit hört man kaum jemals etwas. Und sie ist das, was ich von dir am meisten brauche."

Pontius Pilatus: aus Versehen weltberühmt

Was ist richtig? Was ist falsch? Was ist wahr und was gelogen?

Genau an dieser Stelle steht auch Pontius Pilatus vor knapp 2000 Jahren. Sein Name wird täglich von Millionen Menschen rund um den Erdball genannt. Immer dann, wenn Christen das Glaubensbekenntnis sprechen, kommen diese Worte: Ich glaube an Jesus Christus,… "gelitten unter Pontius Pilatus".

Was hätten die römischen Kaiser darum gegeben, namentlich in so einen Text aufgenommen zu werden? Ewige Berühmtheit in allen Ländern dieser Welt - das war doch eigentlich ihr Traum. Dabei war Pontius Pilatus nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort – oder eben am falschen, je nachdem, wie man die Geschichte liest.

Er ist der Stellvertreter des römischen Kaisers zur Zeit Jesu in der Provinz Palästina. Seine Aufgabe ist unter anderem, Recht zu sprechen, besonders in heiklen Fällen. Und als Römer ist er vor allem daran interessiert, dass alles schön ruhig bleibt. Volksaufstand ist immer ungemütlich. Als man ihm also ankündigt, dass da ein religiöser Prediger wegen Gotteslästerung angeklagt werden soll, hat er gar keine Lust auf diese Angelegenheit.

Aber da es möglicherweise zu tumultartigen Szenen auf dem Tempelplatz in Jerusalem kommen könnte, muss er sich der Sache annehmen. Hätte Pontius Pilatus in diesem Moment vom Kaiser in Rom eine WhatsApp bekommen, mit der Frage: "Was ist denn da los bei euch?" Ich stelle mir das einmal vor und ich bin sicher: Pontius Pilatus hätte auch mit dem schulterzuckenden Emoji geantwortet: "Was ist jetzt richtig? Was ist falsch? Was ist die Wahrheit? Keine Ahnung…"

Da führten sie Jesus von Kaiphas vor das Prätorium; es war aber früh am Morgen. Da kam Pilatus zu ihnen heraus und sprach: Was für eine Klage bringt ihr vor gegen diesen Menschen? Sie antworteten und sprachen zu ihm: Wäre dieser nicht ein Übeltäter, wir hätten dir ihn nicht überantwortet. Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmt ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Es ist uns nicht erlaubt, jemanden zu töten. So sollte das Wort Jesu erfüllt werden, das er gesagt hatte, um anzuzeigen, welchen Todes er sterben würde. Da ging Pilatus wieder hinein ins Prätorium und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der Juden König?

Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben dir’s andere über mich gesagt? Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überantwortet. Was hast du getan? Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier. Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme. Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit?

Im 1. Semester Philosophiestudium

Was ist Wahrheit? Wahr ist jedenfalls, dass in jedem 1. Semester Philosophiestudium ein Studierender sitzt und behauptet: "Es gibt keine Wahrheit!" Möglicherweise rebelliert er damit gegen Menschen, die behaupten, dass sie die Wahrheit besitzen. Und wahrscheinlich wird ihm die Philosophieprofessorin dahingehend helfen, dass sie nicht von der Wahrheit spricht, sondern von wahren Aussagen. Die man eben auch verfehlen kann oder die bislang noch unbekannt sind.

Aber es kann auch sein, dass sich der Studierende damit nicht zufrieden gibt. Er könnte sagen, dass es ihm nicht um Sachfragen geht, sondern um die Sinnfrage. Also nicht, ob es wahr ist, dass fünf plus drei gleich acht ergibt, sondern ob es die eine Wahrheit gibt, die unser Handeln bestimmen kann.

Damit wäre unser Studierender ganz nah an Pontius Pilatus, wenn er fragt: "Was ist Wahrheit?" Als Römer hat Pontius Pilatus wahrscheinlich eine philosophische Bildung genossen. Er kannte die Frage nach der Wahrheit: gibt es sie oder ist das, was wir wahrnehmen - also für wahr halten - nur eine Projektion? Ein Trugbild, das seinen Ursprung aber vielleicht in etwas Wahrem hat, in etwas, was wir DIE Wahrheit nennen können?

"Was ist Wahrheit?" fragt Pontius Pilatus den angeklagten Jesus und die Frage bleibt offen zwischen den beiden stehen. Ich finde diesen Moment den stärksten in der Geschichte. Denn er hebt die Frage nach "Wer hat recht?" auf eine andere Ebene.

Die juristische Wahrheit der Römer ist gar nicht mehr wichtig: Ist Jesus ein politischer Aufrührer oder nicht? Eher nicht. Es geht auch nicht mehr um die moralische Wahrheit der jüdischen Schriftgelehrten: Ist Jesus ein Gotteslästerer oder nicht? Scheinbar auch nicht.

Es geht um die Bedeutung Jesu, der zu Pontius Pilatus sagt: "Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme." 

Pontius Pilatus muss verwirrt gewesen sein. Was heißt denn, wer aus der Wahrheit ist?

Das hebräische Wort für Wahrheit "emet" kann übersetzt werden mit "Zuverlässigkeit, Treue, Glaubwürdigkeit oder Sich-verlassen-können". Wahrheit kann man im jüdischen Sinne nicht besitzen. Man kann Wahrheit nur erfahren, so als würde man sich in ein Geschehen hinein begeben, das von vornherein noch nicht ganz absehbar ist.

"Was ist Wahrheit?" - da geht es um alles, um die ganze Existenz. Vielleicht hat Pontius Pilatus den Satz abfällig gesagt, so im Sinne von: "Ach darüber lässt sich doch eh nichts Abschließendes sagen." Aber ich stelle mir einmal vor, dass Pontius Pilatus es ernst gemeint hat, dass er von der Erscheinung Jesu tief berührt war. Was, wenn er wirklich wissen wollte: "Was ist Wahrheit im Kern? Ist sie ein Zustand? Ist sie eine Weise des Miteinanders? Kann man mit ihr richtig und falsch unterscheiden? Bist Du die Wahrheit, Jesus?"

"In" der Wahrheit leben

Heute, genau vor achtzig Jahren, befindet sich Dietrich Bonhoeffer auf einem Gefangenentransport im Osten Bayerns. Das Ziel ist unklar, es geht hin und her. Auch die Gefangenen schwanken zwischen Hoffen und Bangen. Schon bereits seit zwei Jahren ist Bonhoeffer inhaftiert. Er war mit anderen zusammen am politischen Widerstand gegen Hitler beteiligt. Am Attentat vom 20. Juli. Bis jetzt hatte man ihn verschont, um an seine weit verzweigten Kontakte zu kommen. Doch nun, in den letzten Tagen des Krieges, entscheidet Hitler, dass die Gefangenen hingerichtet werden sollen.

Trotzdem Dietrich Bonhoeffer vor diesem Urteil absolut ohnmächtig ist, sehe ich ihn als einen freien Mann vor meinem inneren Auge. Er lebt in einer engen Beziehung zu Gott. Und diese Beziehung ist für ihn "Wahrheit", so wie Jesus sie gemeint hat. Sie ist die lebendige, fragende, unabgeschlossene, gewagte, ja verrückte Beziehung zu Gott. Diese Wahrheit kann das Leben kosten – aber eigentlich kostet sie nicht das Leben, sondern sie schenkt das Leben. Bevor Dietrich Bonhoeffer am Morgen des 9. April zum Galgen geführt wird, sagt er genau das zu seinen Freunden: "Dies ist für mich das Ende, aber auch der Anfang des Lebens".

Dieser Mensch Dietrich Bonhoeffer ist innerlich frei. Was ihn frei macht, ist die Beziehung zu Jesus Christus. Und diese Beziehung nennt er Wahrheit. Aber wie erkenne ich diese Wahrheit? Wie komme ich zu ihr? Wie erreiche ich sie? Bonhoeffer schreibt: "Nicht durch die Forschung, nicht durch uninteressiertes Denken und Suchen nach ihr, sondern allein durch den freien Lebensversuch, sein Leben einmal ganz auf das Wort Christi zu setzen; einmal ganz und gar mit ihm zu leben, ihm nachzuleben, ihn zu hören, ihm zu gehorchen."[1]

Einen "freien Lebensversuch" nennt Bonhoeffer sein Christsein, ein Ausprobieren und Experimentieren, wie es ist, mit Gott zu leben. Jesus ist für ihn das lebendige Gegenüber, mit dem Gott eine Beziehung zu den Menschen eingeht. Zu jedem einzelnen.

Selbst zu denen, die über ihn urteilen und ihn preisgeben. Auch zu den berechnenden, auf sich selbst bedachten, so wie Pontius Pilatus einer war. Er begegnet Jesus an diesem Morgen zum ersten Mal in seinem Leben. Er ist noch nicht festgelegt und das macht ihn für mich interessant. Ich finde nämlich, dass darin eine riesige Chance liegt: Die Chance der Erstbegegnung.

Was wäre, wenn ich noch nie etwas von Jesus gehört hätte? Wenn ich ihm ohne religiöse Vorbedingungen begegnen könnte? Keine Geschichten von ihm wüsste, keine vorgefertigten Bilder von ihm im Kopf hätte, meinen Religionsunterricht komplett vergessen hätte, all die Kirchenkunst nicht vor Augen haben würde, wenn ich den Namen Jesu höre. Was wäre, wenn ich Jesus genauso neugierig befragen könnte wie Pontius Pilatus? Welche Fragen würde ich ihm stellen?

Was würde ich tun, wenn mich dieses Gegenüber plötzlich bezwingen würde – einfach durch sein Menschsein. Und dadurch, dass ich mein eigenes Menschsein wieder spüre: lebendig, fragend, unabgeschlossen, gewagt, ja verrückt.

Ich glaube, es wäre auch ein Moment voll Unsicherheit. Wahrscheinlich wäre ich komplett entwaffnet, so ein bisschen schutzlos. Denn alles, was ich aus mir gemacht habe, würde vielleicht belanglos sein. Und ich würde mich fragen, wer ich eigentlich bin.

Megan Woods singt in ihrem Lied "The Truth" genau davon: "Früher wusste ich, wer ich war. Jetzt schaue ich in den Spiegel und bin mir nicht mehr so sicher." Und ein paar Zeilen weiter spiegelt sie sich in den Augen Gottes und singt: "Die Wahrheit ist, dass ich wirklich geliebt werde. Ich gehöre nicht zu den Lügen. Ich gehöre zu Dir."

Wahr und unwahr unterscheiden können

Pontius Pilatus ist von der Begegnung mit Jesus aufgewühlt. Er spürt, dass von Jesus wahrhaftiges Leben ausgeht. Eigentlich hätte er das Verhör ja ganz schnell beenden können. In dem Moment nämlich, in dem Jesus sagt, "Mein Reich ist nicht von dieser Welt.", da wäre der Fall für Pontius Pilatus eigentlich erledigt gewesen. Und genau da fragt er Jesus erstaunlicherweise: "So bist Du dennoch ein König?" Er spürt die Macht Jesu, die keine militärischen Mittel nötig hat.

Da beschließt er, Jesus freizugeben. Aus seinem hilflosen Achselzucken wird eine ausgestreckte Hand. Sie weist auf Jesus und sagt: "Das ist der Mensch! Seht selbst!"

Er fordert auf, Jesus zu begegnen als dem menschlichsten Menschen, der mein eigenes Menschsein wieder neu anrührt. So wie es Pilatus ergriffen hat, so wie er etwas Wahres begriffen hat, so müsste es doch auch den anderen gehen.

Doch die Menschen ertragen diese Wahrheit nicht. Von Lügen angestachelt, fordern sie die Hinrichtung Jesu. Der Einzige, der nun noch etwas retten könnte, wäre Pontius Pilatus. Sein Urteil ist ausschlaggebend. Doch da verlässt ihn der Mut. Er schaut auf die aufgepeitschte Menge und gibt ihr nach. Er weiß genau, dass dieses Todesurteil falsch ist. Nur deshalb lässt er sich eine Schüssel mit Wasser bringen und wäscht seine Hände vor aller Augen in Unschuld. Doch die Begegnung mit der Wahrheit wird ihn vielleicht sein Leben lang nicht mehr loslassen.

Dietrich Bonhoeffer kennt die Menge, die nach Blut schreit aus all den Jahren der Naziherrschaft. Und er hat so viele Menschen erlebt, die vor dieser Menge eingeknickt sind und die das Falsche gesagt und getan haben. Wie die Lügen gesiegt haben jeden Tag.

Er hat das besser als andere erkannt. Nicht einfach, weil er ein kluger Kopf war, sondern, weil er selbst "in" der Wahrheit lebte. Er konnte dadurch Wahres von Unwahrem besser unterscheiden. Er hat sich Gott im Gebet in die Arme geworfen mit seiner Sehnsucht und seiner ganzen Hingabe. Und dabei hat er festgestellt: Gott antwortet auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten.[2]

Ich glaube, dass man als Mensch dadurch wirklich ein weites, weises Herz bekommt. Ich glaube, dass einen diese Nähe zu Gott empfindsam macht für Ungerechtigkeit, dass man innerlich auf dem Sprung bleibt und tatsächlich erkennt, was richtig und was falsch ist. Nicht wie ein Lügendetektor, sondern wie ein Wahrheitsstifter.

Oder so wie Bonhoeffer es sagt: "Um zu sagen, wie eine Sache wirklich ist, das heißt, um wahrheitsgemäß zu sprechen, muß sich der Blick und das Denken darauf richten, wie das Wirkliche in Gott und durch Gott und zu Gott ist."[3]

"Wirkliche Wahrheit unterscheidet sich von jeder phrasenhaften Wahrhaftigkeit dadurch, daß sie etwas ganz Bestimmtes will, daß etwas geschieht – nämlich, daß sie den Menschen löst, freimacht."[4]

Wie ein nach oben geöffneter Kelch

Im Kloster Schwanberg in Unterfranken leben evangelische Schwestern in der Communität Casteller Ring. Sie arbeiten dort und treffen sich täglich in der Kirche zum Stundengebet. Dreimal in der Woche feiern sie Gottesdienst und Abendmahl. Die gesungenen Gebete finden da ihren Höhepunkt im Sanctus. Dabei heben die Schwestern beim Singen ihre Arme wie einen Kelch in die Höhe.

Manche ganz weit, andere näher bei sich – jede auf ihre Weise. Diese Geste ähnelt ein bisschen den nach oben gehobenen Armen des Pontius-Pilatus-Emoji, als würden sie sagen: "Ich weiß es nicht." Aber es gibt einen ganz grundlegenden Unterschied: Sie müssen gar nicht selbst über die Wahrheit entscheiden, sie lassen sich einfach von der Wahrheit erfüllen. Ihr ganzes Dasein ist zum Himmel hin geöffnet. Sie sagen damit jede auf ihre Art: "Nichts kann ich sicher sagen über mich, als dieses eine: dass ich zu Jesus gehöre."

Sie machen sich damit nicht selbst zu Engeln oder zu Heiligen, auch wenn sie in ihren hellen Gewändern in dem Moment so aussehen. Im Gegenteil: sie verzichten darauf, etwas aus sich zu machen. Und werden dabei sie selbst.

Auch wenn ich keine Ordensschwester bin, so will ich das doch auch können. Und so probiere ich es am Morgen, wenn keiner zuguckt. Ich stehe ganz still und aufrecht da. Dann öffne ich meine Arme nach oben wie ein Kelch. Ich rede zu Jesus so, als würde ich ihm heute das erste Mal begegnen und sage zu ihm: "Hier bin ich ganz ungeschminkt. Ich habe noch nichts aus mir gemacht heute. Aber du könntest was aus mir machen, oder besser, aus uns beiden. Wer du auch bist, lass es uns versuchen: lass mein Leben mit Dir wahr werden."

Amen.

 

[1] Ökumene, Universität, Pfarramt 1931-1932, DBW Band 11, Seite 415 ff

[2] Nach zehn Jahre 1942/43, DBW Band 8, Seite 30 f

[3] Konspiration und Haft 1940-1945, DBW Band 16, Seite 622 f

[4] Ökumene, Universität, Pfarramt 1931-1932, DBW Band 11, Seite 456 ff

Kommentare

Diskutiere jetzt mit und verfasse einen Kommentar.

Teile Deine Meinung mit anderen Mitgliedern aus der Sonntagsblatt-Community.

Anmelden