Pinchas Goldschmidt, der Präsident der Konferenz der Europäischen Rabbiner (CER), bekundete die Hoffnung, dass die jüdische Gemeinde in den USA ihre tiefe politische Spaltung überwindet.
Zugleich dankte der Oberrabbiner von Moskau dem amtierenden US-Präsidenten Donald Trump für seinen "unermüdlichen Einsatz für Israel".
Dank an Donald Trump
"Trump war der erste amtierende US-Präsident, der die Klagemauer und die Überreste des Jerusalemer Tempels besuchte.
Und er war derjenige, der mit den 'Abrahamischen Verträgen' die Verbesserung der Beziehungen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn vorangetrieben hat", heißt es in einer am Sonntag in München verbreiteten Erklärung des CER-Präsidenten.
Nachricht an Biden
"Wir hoffen sehr, dass die USA Israel auch weiterhin unterstützen und auf einen vollständigen Frieden im Nahen Osten hinarbeiten werden", erklärte Goldschmidt.
Dem künftigen US-Präsidenten Biden wünschte er Gottes Segen und Weisheit, um die USA durch die Corona-Pandemie zu navigieren und den Menschen Erleichterung, Wohlstand und Frieden zu bringen.
"Genauso freuen wir uns auch darauf, eine klare Stimme aus Washington zu hören, die sich für Menschenrechte, Religionsfreiheit und gegen Extremismus, Rassismus und Antisemitismus einsetzt", hieß es weiter.