Annett-Katrin Wolgemuth hat zusammen mit Sigrid Egner das Startup "Amuvee" gegründet. Beide sind selbst alleinerziehend und kennen die Herausforderungen des Alltags. Ihre Vision: 

"Alleinerziehende führen ein finanziell unabhängiges Leben, sind gut vernetzt und nehmen am sozialen Leben teil."

Auf der Online-Plattform findet sich eine Datenbank mit Leistungen und Angeboten für Alleinerziehende - von Trägern wie Städten, Bund, Land, Vereinen oder Unternehmen. In die Plattform fließen Informationen aus den Bereichen Geld, Job & Kind, Gesundheit, Sicherheit, Wohnen, Trennung & Scheidung, Freizeit.

Die Plattform Amuvee versteht sich zudem als Community zum Austausch, Vernetzung mit Online Frühstück, Workshops & Events für Alleinerziehende. Schließlich engagieren sich die Macherinnen für die Inklusion von Alleinerziehenden im Job, und die Entwicklung einer familienorientierten Unternehmenskultur.

Annett-Katrin Wohlgemuth

Annett-Katrin Wohlgemuth hat Pädagogik, Germanistik und Geschichte studiert und kam über ein Traineeprogramm in die Bankenbranche. Als Direktorin der BW Bank hatte sie verschiedene Aufgaben im Vertrieb, derzeit arbeitet sie im Bereich nachhaltige Immobilienfinanzierung.

 

Digitale Rebellinnen

Eine Plakat-Ausstellung über "Digitale Rebellinnen" entsteht auf dem Festival für die digitale Gesellschaft "re:publica" in Berlin. Das Projekt wurde aus über 1.300 Ideen ausgewählt und ist von 5. bis 7. Juni in der Arena Berlin zu sehen.

Hier geht es zur Übersicht mit allen "Digitalen Rebellinnen"

Die Ausstellung wird täglich live vor Ort ergänzt mit Porträts von Frauen aus der Tech-Branche. "Wir wollen mit unserer Plakat-Ausstellung Personen der digitalen Welt vorstellen und greifbar machen, die sich für Diversität, Empowerment, Ethik und Soziales stark machen", so Kuratorin Rieke C. Harmsen.

Live und vor Ort können die Teilnehmer*innen der re:publica ihre Vorschläge für Personen einreichen, die Teil der "Rebellinnen"-Ausstellung werden sollten. Hier kannst du deinen Vorschlag einreichen!

Ausgangspunkt der Ausstellung bildet die bereits bestehende Schau über "Rebellinnen". Diese zeigt eine Auswahl von über 20 Frauen aus der deutschen Geschichte - aus Politik, Gesellschaft, Kultur oder Wissenschaft. Diese wird ergänzt durch weitere Frauenportraits in einer digitalen Ausstellung.

Kommentare

Diskutiere jetzt mit und verfasse einen Kommentar.

Teile Deine Meinung mit anderen Mitgliedern aus der Sonntagsblatt-Community.

Anmelden