Das Evangelische Forum für den Frieden (neff) in Nürnberg muss sein Programm zur Friedensdekade im November wegen der Corona-Pandemie stark kürzen.  Von den geplanten Veranstaltungen bleiben vorwiegend die Gottesdienste, teilte Hans-Jürgen Krauß von neff mit.

Programm der Friedensdekade

Am Sonntag (8. November) hält der frühere Rektor der Rummelsberger Diakonie, Günter Breitenbach, ab 10 Uhr in St. Sebald die Predigt. Mit dem Thema Frieden befasst sich auch die Predigerin in der Reformations-Gedächtnis-Kirche in Maxfeld am 15. November (10 Uhr), Pfarrerin Verena Grüter. Einen eigenen Friedensgottesdienst feiert neff am 10. November um 19 Uhr in St. Egidien.

Am 13. November findet ab 15 Uhr am Hallplatz eine Mahnwache zum Friedensweg statt und eine Friedensandacht in St. Lorenz um 17 Uhr. Auch die Gedenkandacht für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter am 14. November um 15 Uhr auf dem Südfriedhof bleibt auf dem Programm.

Der Vortrag am 12. November (19 Uhr) von Petra Schöning, amnesty international zum Thema "Situation der Menschenrechte in Israel und Palästina" findet online statt.

Abgesagt worden sind dagegen der Vortrag von Alf Christophersen über Martin Niemöller und der Abend mit Matthias Quent, der über "Deutschland rechts außen" sprechen sollte, sowie die Vernissage der Ausstellung "Die Uhr tickt - abwendbare Katastrophen" im Friedensmuseum.