Sozialpolitik und Migration

Als fachliche Vorständin im Geschäftsbereich München soll sie unter anderem die Bereiche Kitas, Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpsychiatrie und Migration verantworten. Zudem leitet die 41-jährige Sozialpädagogin die Bezirksstelle des Diakonischen Werks der evangelischen Landeskirche mit dem Schwerpunkt Sozialpolitik und übernimmt damit die spitzenverbandliche Vertretung der Diakonie. Betz bildet den künftigen Vorstand zusammen mit Vorstandssprecher Thorsten Nolting, Finanzvorstand Hans Rock und dem fachlichen Vorstand Wilfried Knorr, der für die Diakonie Herzogsägmühle zuständig ist.

"Kluge soziale Lösungen"

Die Berufung von Betz "stärkt unsere sozialpolitische Fachkompetenz und trägt zur Weiterentwicklung unserer diakonischen Positionierung bei", sagte Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Bornmüller. Als jemand, der "entschieden und klar für Menschen in schwierigen Lebensverhältnissen eintritt", wurde Betz von Nolting gewürdigt:

"Sie ist beherzt diakonisch und schnell in der Konzeption und Umsetzung kluger sozialer Lösungen."

Für Gerechtigkeit kämpfen

Betz sagte, sie freue sich darauf, "mit unseren hoch engagierten Mitarbeitenden Soziale Arbeit weiterzuentwickeln und für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen". Mit all ihrem Know-how würden sie "Menschen helfen, die sozialen Auswirkungen der Coronakrise zu bewältigen".

Abteilungsleiterin für Flucht und Migration

Betz hat Soziale Arbeit an der Stiftungshochschule in München studiert und war danach acht Jahre beim Diözesancaritasverband München und Freising in Leitungspositionen tätig. Seit 2013 arbeitet die gebürtige Münchnerin bei der Diakonie München und Oberbayern als Abteilungsleiterin für Flucht und Migration. Seit 2019 vertritt Betz die Diakonie spitzenverbandlich in der Landeshauptstadt und im Landkreis München. Sie lebt mit ihrer Familie in München.