Eichstätt (epd). Die ökumenische Woche für das Leben vom 22. bis 29. April stellt die Sorgen junger Menschen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren in den Mittelpunkt. Die Diözese Eichstätt teilte am Dienstag mit, sie werde unter dem Leitwort "Generation Z(ukunft). Sinnsuche zwischen Angst und Perspektive" ein vielfältiges Programm mit Gesprächsangeboten, Musik, Filmen, Vorträgen und Workshops anbieten. Dazu gehören ein Stationenweg zur Suche nach dem Lebenssinn im Altmühltal, ein Online-Berufungscoaching für "den Weg in ein mutiges und erfülltes Leben" sowie Informationen über Pubertät und Suizidprävention.

Die Zeiten der Isolation in den vergangenen Jahren sowie die Verunsicherung durch sich ständig verändernde Lebenssituationen prägten junge Menschen nachhaltig, so die Mitteilung weiter. In einer entscheidenden Lebensphase könne es so von tiefgreifenden Zukunftsängsten bis zu existenziellen Krisen oder Suizidgedanken kommen. "In solchen Situationen brauchen junge Menschen Begleitung, Hilfe und Hoffnung", sagte Diözesanjugendseelsorger Korbinian Müller. Die Woche für das Leben im Bistum Eichstätt wolle Impulsgeber dafür sein, dass das Thema auch längerfristig präsent bleibt und junge Menschen vielfältig begleitet werden.

Die Woche für das Leben ist eine Initiative der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland. Den Auftakt im Bistum Eichstätt bildet ein Gottesdienst am 22. April (18 Uhr) in der Kapelle der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Eichstätt mit Bischof Gregor Maria Hanke, Diözesanjugendseelsorger Korbinian Müller und Jugendpfarrer Günter Gastner vom evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirk Pappenheim.

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