Was alles Hingabe sein kann… 

Eine junge Frau auf Knien, die Hände gefaltet, in ihren Ohren sehe ich kleine Kopfhörer. Es ist ein strahlend schöner Novembertag, die portugiesische Sonne schafft es noch, den weitläufigen Platz zu wärmen. Mächtige Kirchen und Kolonaden säumen den Platz, aber die junge Frau kniet vor der kleinsten Kirchen, vor der Kapelle der Erscheinung. Hier ist der Erzählung nach im Jahr 1917 die Jungfrau Maria drei Hirtenkindern erschienen. Heute ist Fátima einer der bedeutendsten Wallfahrtorte für katholische Christen. Ich stehe auf dem hell gepflasterten Platz und bin fasziniert, von der schieren Größe, den mächtigen Bauten, am meisten aber von der jungen Frau, die langsam auf Knien rutschend die kleine Kapelle umrundet. Ist das ein Rosenkranz in ihren Händen? Hört sie mit ihren Kopfhörern Gebete oder christliche Gesänge? Merkt sie eigentlich, was um sie herum passiert und dass ich ihr gerade zuschaue? Auf mich wirkt sie so versunken, dass sie alles um sich vergisst. In völliger Hingabe bewegt sie sich langsam vorwärts, einmal um das Herz des Heiligtums von Fátima herum. Sie ist eins mit sich. 

Diese Begegnung aus der Ferne liegt jetzt schon fast vier Jahre zurück, aber sie hat sich mir eingeprägt. Sicherlich, weil sie mir fremd bleibt, mehr aber noch, weil ich meinte, hinter dem, was die junge Frau tut, eine Not zu spüren, ein Leid. Ist sie sterbenskrank? Oder jemand, der ihr nahesteht? Sieht sie ihre einzige Möglichkeit auf Heilung, auf Erlösung in einem Bittgebet auf Knien? 

Liebe Hörerinnen und Hörer, wir sind mitten in der Passionszeit. Passion – Leiden. Ja, wirklich: in unserem europäischen Nachbarland tobt seit über einem Monat ein Krieg, der für so viele Menschen Leid und Schmerz bedeutet, den Verlust der Heimat, von Freundschaften und Familien, von Leben. Wie handeln wir als Gesellschaft: Waffen liefern? Diplomatische Gespräche? Friedliche Lösungen?

Seit gut zwei Jahren leben wir alle mit Corona; Freunde, Eltern, Großeltern sind gestorben oder schwer erkrankt; immer mehr Menschen in meinem Freundeskreis durchleben eine Infektion, Gott sei Dank meistens glimpflich, denn sie sind geboostert. Und zwischen all dem der gesellschaftliche Streit über Impfungen und Schutzmaßnahmen. Wie damit umgehen als Einzelne? Rückzug? Resignation? Wut?

Zu Beginn der Passionszeit war ich im oberfränkischen Selbitz bei der Christusbruderschaft. Genaugenommen müsste man sagen: Schwesternschaft, denn es leben in der evangelischen Ordensgemeinschaft mehr Frauen als Männer. Das Kloster liegt etwas außerhalb des kleinen Ortes, zwischen Waldflächen und Industrie, Bundesstraße und Bahnlinie. Ein Zweckbau aus den 1960er Jahren. Ich habe dort mitgelebt mit den Schwestern, mit ihnen gebetet, geschwiegen, nachgedacht, gegessen und gelacht. Und ich habe so viel Offenheit und Freundlichkeit erlebt, vor allem aber habe ich etwas gespürt von der Hingabe, mit der sie ihre Berufung leben. Da zu sein für die alten Menschen im benachbarten Seniorenheim, zur geistlichen Begleitung für Menschen wie mich, auf der Suche nach Gott, eins zu sein mit der Stille und dem Leben.

Zwei Seiten einer Sache

Man kann viele Dinge mit Hingabe tun: kochen, Freunde einladen, den kranken Vater pflegen, Kinder erziehen, sich für den Frieden engagieren. Wenn ich durch Nürnberg laufe, dann fallen mir immer mal kleine Grüppchen auf, oft mit einer quadratischen Fahne: weiße Friedenstaube auf blauem Grund. Sie stehen entweder vor der Lorenzkirche oder am Denkmal für Flucht und Vertreibung. Es sind vielleicht sechs, acht Männer und Frauen, alle im gesetzten Alter. Vor der Lorenzkirche stehen sie am frühen Abend, schweigen für den Frieden. Am Denkmal für Flucht und Vertreibung spricht ein Mann mit weißem Rauschebart in ein Megafon, die Menschen strömen an ihm vorbei, keiner hört zu. Sie stehen da gefühlt immer, auf jeden Fall einmal die Woche, seit Jahren. Ob die Weltlage es gerade fordert oder nicht, ob es regnet oder die Sonne brennt – sie stehen da für Frieden und Pazifismus.

Die schönste Form der Hingabe, liebe Hörerinnen und Hörer, die wir kennen, ist die Liebe. Wer war nicht schon unsterblich verliebt und hat sich ganz hingegeben: den sehnsüchtigen Gedanken an die Liebste, dem Video-Call über den Atlantik hinweg, dem ersten Date. Welches Kleid soll ich anziehen? Blumen mitbringen?! Soll ich ihn heute schon küssen?! Liebe, Sehnsucht, Hingabe. Die Vernunft hat Pause, es zählt nur noch die absolute Nähe, die Leidenschaft, die Verschmelzung.

Aber – und das kennen auch viele: wie schnell kann aus Hingabe Abhängigkeit werden, wie schnell wird aus Leidenschaft Leiden. Die Sängerin Janis Joplin kann ein Lied davon singen. Sie hat diese raue und emotionale Blues-Stimme, mit der sie all die Facetten von Hingabe und Schmerz ausdrücken kann. Sie schreit, sie flüstert, sie fleht. "Take another little piece of my heart now, baby” – ja, los, nimm noch ein Stück von meinem Herz, singt sie. Diese Liebesbeziehung ist so ambivalent: es schmerzt, es tut ihr unendlich weh, dass der Geliebte sie ausnützt und links liegen lässt, aber sie will ihm zeigen, dass eine Frau tough sein kann und das aushält…

Mich berührt dieses Lied sehr. Es wirkt so, als würde Janis Joplin nicht nur ein Lied singen, sondern von sich erzählen, von ihren Erfahrungen mit der Liebe. Sie hat sich verausgabt als Rockstar auf der Bühne, sie hat sich hingegeben an ihre Songs und ist vollkommen mit ihnen verschmolzen.

 Hingabe ist ambivalent. Sie kann dir das Herz rausreißen. Und: Hingabe kann dich befreien: wenn sich etwas löst, weil ich ganz eins bin mit dem Moment, mit mir, mit Gott. Die Grenzen bleiben fließend. Am Anfang jedenfalls steht der Wunsch nach Nähe und Verbundensein. 

Ein echtes Gespräch

So denke ich, haben es auch die Jüngerinnen und Jünger um Jesus empfunden. Sie haben alles aufgegeben, alles stehen und liegen lassen – Familie, Beruf, Heimat – und sind ihm gefolgt, seinem Charisma, seiner Hingabe an seine Sache. Bis dahin, dass er irgendwann angefangen hat davon zu reden, dass er leiden und sterben muss. Und dass er dem nicht aus dem Weg gehen wird. Jesus will nicht leiden und schon gar nicht aus eigenem Antrieb. Im Gegenteil: Jesus will mit seiner Botschaft so viel an Glück und Freiheit vermitteln wie möglich. Er hat sich ja auch vor den Anschlägen der Pharisäer und der Leute des Herodes versteckt. Aber er wollte sich auch nicht der Tyrannei der Angst unterwerfen, er wollte keine falschen Kompromisse. Vor allem vertraut er darauf: Gott ist gütig und mächtig. Das meint er, wenn er von der Auferstehung spricht, auf die er hofft. Dreimal hat er seinen Jüngerinnen und Jüngern schon gesagt, dass er leiden wird und sterben und am dritten Tag auferstehen. Und vielleicht haben sie jetzt verstanden, dass er es ernst meint: der gemeinsame Weg wird in Jerusalem sein Ende finden.

Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, traten an Jesus heran und sagten: "Meister, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst." – "Was wollt ihr?", fragte er. "Was soll ich für euch tun?" Sie antworteten: "Wir möchten, dass du uns in deiner Herrlichkeit neben dir sitzen lässt, den einen an deiner rechten Seite und den anderen an deiner linken Seite." – "Ihr wisst nicht, um was ihr da bittet", entgegnete Jesus. "Könnt ihr den bitteren Kelch trinken, den ich trinken werde, und die Taufe empfangen, mit der ich getauft werden muss?" – "Das können wir!", erklärten sie. Da sagte Jesus zu ihnen: "Den Kelch, den ich trinke, werdet ihr zwar auch trinken, und die Taufe, mit der ich getauft werde, werdet auch ihr empfangen. Aber darüber zu verfügen, wer an meiner rechten und an meiner linken Seite sitzen wird, das steht nicht mir zu. Wer dort sitzen wird, das ist von Gott bestimmt."
Markus 10,35-40 (NGÜ)

Ich mag dieses Gespräch. Ich finde es so direkt und klar. Die einen sagen, was sie sich vorstellen, ganz natürlich und menschlich nachvollziehbar. Und der andere nimmt sie ernst, fragt nach: "Wisst ihr, worauf ihr euch da einlasst?!" Jesus spürt, dass es nicht nur so dahingesagt ist, dass sie es zumindest in diesem Moment so meinen. Er nimmt ihnen ihren Enthusiasmus nicht, er gibt ihm eine gewisse Tiefe. Es geht nicht darum, blindlings etwas mitzumachen, auch nicht an der Seite Jesu. Einen Leidensweg kann man sich nicht vornehmen, wie man sich vornimmt, im Garten Unkraut zu jäten. Seid euch dessen bewusst, ihr werdet es erleben – das meint Jesus. Bitterkeit, Widerspruch, Leid. Das kann man nicht wollen, vielmehr braucht es da einen, der mich trägt in meiner Angst.

Ich sehne mich oft danach, verbunden zu sein. Mit dem, was ich tue, mit dem Hier und Jetzt. Zu oft fliegen die Gedanken ins Gestern und spielen vergangene Szenen nochmal durch. Zu oft reisen die Gedanken in die Zukunft, und ich male mir aus, wie ich was machen werde und wie schön – oder schrecklich – alles wird. Verbunden fühle ich mich, wenn ich schreibe, wenn ich male, wenn ich mir bewusst mache, dass ich jetzt hier auf diesem Stuhl sitze und es für mich nur diesen einen Augenblick gibt. Seit einiger Zeit meditiere ich morgens eine halbe Stunde lang. Das ist meine Zeit mit mir. Und mit Gott. Das verbindet mich, das trägt mich – durch den Tag und hoffentlich auch dann, wenn ich einen bitteren Kelch nehmen muss. Viele Menschen suchen nach solchen Erfahrungen der Verbundenheit in spirituellen Übungen, im Yoga, in der Natur. In der Hingabe an den Augenblick. 

Gotteserfahrung teilen

Es ist nicht so leicht, darüber zu sprechen, weil es sehr persönlich ist und weil man nicht immer die richtigen Worte findet, für sich und auch für das Gegenüber, so dass der andere versteht. Aber es gibt solche Momente: Wenn ich spüre, dass der oder die andere meine Gotteserfahrung teilt und umgekehrt mich an seiner oder ihrer teilhaben lässt. Ich denke, dass Jesus das meint mit dem Satz: "Den Kelch, den ich trinke, werdet ihr (…) auch trinken, und die Taufe, mit der ich getauft werde, werdet auch ihr empfangen." Die Jünger und Jüngerinnen erleben, was Jesus erlebt hat. Er teilt ihnen sein Leben mit. Im Abendmahl wird der Kelch herumgereicht mit den Worten: Für dich gegeben! Ich habe Anteil an Christus. An seinem Leben, seinem Glück, seiner Freude und seinem Leiden. Paulus hat es so gesagt: "Ich lebe, aber nun nicht mehr ich, sondern Christus in mir." (Gal 2,20)
Große Mystiker und Mystikerinnen haben diese Erfahrungen des Eins-Seins mit Christus gesucht und sind völlig aufgegangen in dieser Hingabe. Und sie haben diese Gotteserfahrung mit uns geteilt, indem sie sie aufgeschrieben haben. Teresa von Avila, Hildegard von Bingen und in der Moderne Thomas Merton. Mystik ist nicht nur was für religiöse Spezialisten und Fachfrauen, sie ist allen zugänglich.

Ich habe lang mit einer alten Dame gesprochen, 90 Jahre alt, sie musste als junge Frau im Milchladen schuften und die Familie durchbringen, sie hat Kinder großgezogen, gearbeitet, den Mann gepflegt, und heute hilft sie beim Gottesdienst in ihrem Pflegeheim. Beim Abschied hat sie zu mir gesagt: "Wenn ich an Gott denke, dann habe ich das Gefühl, er ist da so um mich rum!" Und sie hat mit ihren Armen eine Bewegung gemacht wie einen Kreis um sich, wie einen weiten Rock, der sie umschließt und schützt. Eine Mystikerin, die ihre Gotteserfahrung mit mir geteilt hat.

Hingabe im Hier und Jetzt

Die beiden Brüder Jakobus und Johannes sehnen sich nach Nähe. Sie wollen diesen Jesus, der für sie so wichtig geworden ist, nahe sein – auch im Tod und, so hoffen sie, in einem Leben über dieses Leben hinaus. Jesus lässt sich auf dieses Gespräch nicht ein, wer im Himmel wo seinen Platz haben wird. Ich habe den Eindruck, dass es ihm viel stärker darum geht, wie es auf Erden zugehen soll, im Hier und Jetzt. Der Himmel kann warten.

Die übrigen zehn Jünger hatten dem Gespräch zugehört und ärgerten sich über Jakobus und Johannes. Da rief Jesus sie alle zusammen und sagte: "Ihr wisst, dass die, die als Herrscher über die Völker betrachtet werden, sich als ihre Herren aufführen und dass die Völker die Macht der Großen zu spüren bekommen. Bei euch ist es nicht so. Im Gegenteil: Wer unter euch groß werden will, soll den anderen dienen; wer unter euch der Erste sein will, soll zum Dienst an allen bereit sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele hinzugeben."

Markus 10,41-45 (NGÜ)

Sein Leben geben, das ist die höchste Form der Hingabe: bereit sein, für seine Freunde und Freundinnen, für das, woran man glaubt, den Tod in Kauf zu nehmen. Es ist die freiwillige Hingabe des eigenen Lebens "als Lösegeld für viele." Das griechische Wort, das hier steht, steht in der Antike im Zusammenhang mit dem Freikauf von Sklaven. Gemeint ist das Geld, das man bezahlt, damit ein Sklave frei kommt. Ist es bezahlt, ist der Sklave, die Sklavin frei, lebt ohne Fesseln, ist niemand mehr untertan, gelöst, erlöst. Das Geld bekommt natürlich der Besitzer des Sklaven; im Markusevangelium wird nicht gesagt, wem das Lösegeld gegeben wird. Das betont noch einmal die Freiwilligkeit dieses Sterbens. 

Religiös gesprochen bedeutet das: Jesus löst  durch seine Hingabe meine Fesseln an die Machtverhältnisse dieser Welt: Ich, wir, Viele sind frei und erlöst und müssen nicht mehr an Sätze glauben wie "Das haben wir schon immer so gemacht!", "Da kannst du nichts ändern!" oder an das Prinzip von "Wenn dir einer in die Fresse haut, dann hau zurück!" Daran brauchen wir Christen und Christinnen nicht mehr festzuhalten, denn "Bei euch ist es nicht so!" Das sagt er so selbstverständlich wie überhaupt der ganze Tonfall dieser beiden Gespräche ist. Jesus nimmt uns ernst, er traut uns was zu, die wir versuchen, in seinen Fußstapfen zu wandeln. Es geht gar nicht darum, ein Dietrich Bonhoeffer zu werden oder eine Mutter Teresa. Es geht um dich und mich. Wie könnte deine Hingabe aussehen? Was gibst du schon? Und was hast du noch zu geben? Die Freundin in dein Gebet einschließen, aufmerksam sein für die Ideen des Kollegen, für das Leid, die Freude, die Gotteserfahrung. Und: mit dem Blick dafür, wann die Hingabe zur Selbstaufgabe wird und das Dienen die eigenen Kräfte übersteigt, bis hin zur Erschöpfung. Die Hingabe soll dir nicht das Herz rausreißen. Es gehört notwendig dazu, regelmäßig innezuhalten, vielleicht im evangelischen Kloster, vielleicht bei einem Retreat. Sonst erfahre ich nie, was Gott mir sagen will, was nötig und heilsam ist.

Liebe Hörerinnen und Hörer, zu den beiden versprengten Haufen, die Jahr und Tag in Nürnberg für den Frieden demonstrieren sind in den letzten Wochen viele Hunderttausend Menschen dazu gekommen, in Nürnberg, in Paris, weltweit. Sie alle wollen den Frieden. Für sich, für ihre Nächsten, für alle Menschen auf dieser Welt, besonders für das ukrainische Volk, auch für das russische, afghanische, jemenitische,…. Und die Demos reißen nicht ab, Jung und Alt stehen da zusammen für eine friedliche Welt. Einer, der sich seit Jahren für den Frieden engagiert, ein radikaler Pazifist, ist der Liedermacher Konstantin Wecker. Zusammen mit anderen Prominenten wie Margot Käßmann, Gregor Gysy, Katja Riemann und Max Uthoff sowie über 39 000 anderen hat er einen Friedensapell unterzeichnet: "Die auf Jahrzehnte geplante Hochrüstung beendet das Sterben in der Ukraine nicht," steht da,"(sie) macht unsere Welt nicht friedlicher und nicht sicherer. Wir können sie uns im Namen der Zukunft nicht leisten." (1)

 Die Herren dieser Welt sollen nicht das letzte Wort haben und uns in ihre Kriegslogik zwingen. "Bei euch ist es nicht so!" Wir sind davon losgekauft und erlöst, wir können mit Hingabe an den Frieden glauben. Hören Sie, was Konstantin Wecker bei einem Konzert sagt zu seinem Lied "Wenn unserer Brüder kommen". Er nennt es Utopie, ich nenne es "Reich Gottes".

  (1) https://derappell.de/ abgerufen am 27.03.22

 

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.