Es ist noch nicht so lange her, da galt es als ziemlich uncool, sich am Strand in den Schatten unter einen Sonnenschirm zurückzuziehen. Vor dreißig Jahren hatte ich im Urlaub eine Strohbadematte dabei, eher selten Sonnenöl. Wenn ich Fotos von damals anschaue, brutzelte auch ich in der Sonne, nahm einen Sonnenbrand in Kauf, um mit brauner Haut nach Hause zu kommen. Braungebrannt galt als schön, im Schatten liegen dagegen war uncool, auch wenn Hautärzte schon damals vor dem Krebsrisiko warnten. Inzwischen hat sich vieles verändert, nicht nur zu einer Heerschar von Sonnenschirmen und Liegen am Strand. Der Klimawandel macht sich auch in Europa mit glühend heißen Tagestemperaturen bemerkbar, und mit heißen Nächten, die einen kaum schlafen lassen. Je älter ich werde, desto attraktiver wird der Schatten für mich. Weil er mir das Gefühl gibt, nach langen Regentagen in Deutschland an einem Urlaubsort von der Wärme verwöhnt zu werden. Erfrischung im Meer inklusive, egal, ob Nordsee oder Mittelmeer.
Im Grunde genommen ist der Schatten ein Stück vom Glück. So hätte zum Beispiel auch der Prophet Jona ‚Danke‘ sagen können, dass er sich im Schatten eines Rizinusbaums ausruhen darf. Nach all den Anstrengungen vorher – Sturmgewitter und Schiffbruch im Meer, dem schrecklich großen Walfisch und einer geharnischten Bußpredigt an die Menschen von Ninive – könnte Jona sagen (Ps. 36,8):
Wie köstlich ist deine Güte, o Gott! Und Menschenkinder nehmen Zuflucht zum Schatten deiner Flügel.
Aber nicht nur Jona macht so seine Erfahrungen mit dem Schatten und mit sich selbst, liebe Hörerinnen und Hörer. Die Bibel bietet viele schöne Schattenplätze.
Schatten in der Bibel
Das alte hebräische Wort tsel für Schatten kann glitzern oder schimmern bedeuten. In der Kunst ist der Schatten damit der Glorie oder dem Heiligenschein näher. Dieser Schatten ist lebenserweckend und hat von seiner sprachlichen Herkunft her keine Verbindung mit einer tiefen Dunkelheit. Auch wenn manche den Schatten wegen seiner Flüchtigkeit, wie er sich fühlbar im Tageslauf verändert, mit der Vergänglichkeit des Menschen vergleichen, dessen Leben wie ein Schatten vergehe. Aber das hebräische tsel ist ein durchweg lebensbejahendes Wort. Und als Tätigkeitswort wird es schon beim Hören lautmalerisch schön: tselalim meint ‚Schatten spenden‘.
Abraham sitzt im Schatten seines Zeltes, als der Tag am heißesten ist, erzählt die Bibel (Gen.18,1). Und in der flirrenden Wüstenhitze erscheint Gott in Gestalt von drei Männern vor ihm und seiner Frau Sara. Im Schatten eines Baumes bewirten die beiden Gott. Daran lässt Abraham keinen Zweifel, dass für ihn diese drei Männer Gott selbst sind, denn er spricht sie so an. Es könnten reale Wanderer, Engel oder noch anderes sein, aber – so verstehe ich es – sie sind sozusagen Abschattungen göttlicher Herkunft. Ohne zu wissen haben einige Engel bei sich aufgenommen, sagt die Bibel einmal (Hebr. 13,2). Auch ein göttlicher Schatten.
Der ‚Schatten des Allmächtigen‘ wird in der Bibel überwiegend positiv verstanden, als tröstender Schatten seiner göttlichen Hand oder seiner beiden Hände.
Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue.
Gott schenkt seinen schützenden Schatten laut Bibel ausschließlich den Armen und Geringen. Sein Schatten bricht die Kraft der Feinde wie die Sonnenhitze durch den Schatten einer Wolke gebrochen wird. Der Prophet Jesaja (25,4) erinnert daran. Mich beeindruckt, wie er in seinem Bildwort das Drängen der Starken, der Tyrannen, unter die Haut gehend in Worten spürbar macht:
Denn du [Gott] bist eine Festung gewesen dem Geringen, der Armen Stärke in Trübsal, eine Zuflucht vor dem Ungewitter, ein Schatten vor der Hitze, wenn das Schnauben der Gewalttätigen war wie ein Regensturm gegen eine Mauer.
Das Schnauben der Gewalttätigen – nicht nur der Aggressor Putin schnaubt in seinem Machtwahn im Krieg gegen die Ukraine. Auch ich selbst kann zu einem Aggressor mutieren, wenn meine Interessen in meinem kleinen Lebensbereich bedroht sind, in Familie, Arbeitsplatz, Nachbarschaft, Verein oder anderswo. Wenn ich andere unter Druck setze. Dann schützt Gott diese anderen – vor mir.
Allerdings: In Gottes Schatten leben, bedeutet nicht die Erlösung von einer gewalttätigen Hitze oder anderen schrecklichen Zumutungen, seien es Krankheiten oder Schicksalsschläge. Den ‚Schatten des Allmächtigen‘ gibt es nicht auf Dauer. Niemand kann über ihn verfügen. Er ist Atempause, Zeit zum Luftholen, Durchatmen, Gnadenfrist. Er schenkt Kraft und Stärke, damit der Mensch aushalten kann, was ihn bedrängt und niederdrückt. Durch den Propheten Jesaja erinnert Gott sein Volk daran:
Ich bedecke dich unter dem Schatten meiner Hände, auf dass ich den Himmel pflanze und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk. (Jes. 32,2)
Ich verstehe es so: Alles, was der Schöpfer tut, steht in Verbindung mit seinen Geschöpfen. Die Armen, die Geringen, liegen ihm am meisten am Herzen. Mehr noch: Sie sind der Grund, warum Gott schafft und schöpft. Warum dem Weltenerschaffer gerade das kleinste und geringste Geschöpf Ziel und Horizont seines schöpferischen Handelns ist. Die Armen, das sind zunächst einmal die, die nichts besitzen außer sich selbst und ihren Leib, ihr pures, nacktes Leben, von der Hand in den Mund. Die ächzen und stöhnen unter den Machenschaften derer, die Gewalt und Macht zu ihrem eigenen Nutzen ausüben. Ihnen, den Bedrückten, ist gesagt: Ihr steht unter dem Schatten des Allmächtigen. Ich bin euer Schutz. Euch schenke ich meine Liebe (Hos. 14, 7 – 9):
Ich will für mein Volk wie der Tau sein, dass es blüht wie eine Lilie und seine Wurzeln ausschlagen wie der Libanon und seine Zweige sich ausbreiten, dass es so schön sei wie ein Ölbaum und so guten Geruch gebe wie der Libanon. Und sie sollen wieder unter seinem Schatten sitzen; (… [denn]) ich will sein wie der üppige Wacholder.
Sie sollen wieder unter seinem Schatten sitzen – das ist nicht exklusiv, als wäre irgendjemand ausgeschlossen. Jeder Mensch darf erfahren, dass er Gott gehört und unter seinem Schatten lebt.
Ich werfe meinen Schatten in den Himmel
Ich war einmal über einen längeren Zeitraum ziemlich krank, nicht unmittelbar lebensbedrohlich, aber an Leib und Seele schmerzhaft. Ich erinnere mich an diese Zeit als ein ‚Leben im dunklen Schatten‘. Bis eine gute Freundin damals zu mir sagte: ‚Schreib auf, was du über dich erfährst, das ist wichtig. Denn es gibt keinen anderen Zustand, der dir mehr über dich selbst verrät als eben dieser, den du nicht willst.‘ Ich habe es gemacht und bin erschrocken, was ich über mich dachte. Und was ich über mich erfuhr.
Kennen Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, das Kinderspiel ‚Schatten werfen‘? Ich habe es als Kind geliebt: An einem Sonnentag starrt man konzentriert auf den eigenen Schatten. Nach einer Zeit schwenkt man in einem Nu den Blick zum blauen Himmel – und sieht dort für Augenblicke das Nachbild des eigenen Schattens, vom Schwarzen ins Weiße verwandelt. So wirft man seinen Schatten in den Himmel. Heute denke ich, dass ich damals als Kind unbewusst darauf vertraut habe, dass dunkle und schmerzhafte Erfahrungen doch etwas Helles und Frohmachendes in sich bergen können. Nichts anderes tat ich in jener Zeit, in der ich lange krank war und aufschrieb, was ich über mich erfuhr: Ich schickte meine Schatten in den Himmel.
In dieser Zeit und bis heute ist mir ein kurzer Liedvers zu meinem ständigen Begleiter im Alltag geworden. Für einen Morgengottesdienst dichtete ein Musiker eine Melodie auf einen kurzen Psalmvers (Ps. 17,8): Hüte mich wie den Stern deines Auges, birg mich im Schatten deiner Flügel. Die Melodie dieses Liedleins habe ich behalten, verinnerlicht. Seitdem singe ich es auch allein, bis heute, als Bitte an Gott.
Der Augenstern ist der Augapfel eines Menschen und benötigt viel Schutz. So bitte ich Gott immer wieder, er möge mich bergen unter dem Schatten seiner Flügel. Manchmal summe ich nur die Melodie vor mich hin, manchmal singe ich auch laut. Und halte Gott mein Herz hin, hebe es zu ihm empor, gerade dann, wenn es mir nicht gut geht.
Das Gegenbeispiel im Schatten
Erinnern Sie sich an die Schattengeschichte des Propheten Jona, liebe Hörerinnen und Hörer: Gott lässt über Nacht einen Rizinusbaum wachsen, damit Jona nicht in der Sonnenhitze brüten muss, während er auf den von ihm angekündigten Untergang der Stadt Ninive wartet. Ach, ich hätte mir gewünscht, dass Jona sich unter dem Schatten des Allmächtigen auf eine Reise in sein eigenes Innen begeben hätte. So wie er das Innere des Walfischs ja auch als eine Reise zu sich selbst begriffen hat und erkannte: Hilfe ist bei Gott (Jona 3). Etwas später, im Schatten des Rizinusbaums, hätte Jona noch einmal etwas Neues über sich selbst entdecken können. Das ist die Tragik seiner Geschichte, dass er mit seinem Fühlen und Denken ganz nach außen orientiert bleibt, wie die Bibel (Jona 4) erzählt, dass Jona nur deshalb im Schatten sitzt, bis er sähe, was mit der Stadt geschehen würde. Während Gott den Schatten schuf, um ihn – Jona – von seinem Missmut zu befreien.
Tanizaki Junichiro – Lob des Schattens
Vor einiger Zeit habe ich ein kleines Büchlein mit dem Titel "Lob des Schattens" von einem japanischen Autor gelesen.[1] Tanizaki Junichiro hat es Anfang der 1930iger Jahre geschrieben. Er vergleicht den Umgang mit Licht und Schatten in der traditionellen japanischen Kultur mit dem im westlichen Kulturkreis. Unser westliches Denken ist vor allem davon geprägt, möglichst viel Licht in Gebäude und Räume zu bringen und nur wenige dunklen Stellen zuzulassen. Mögen wir in unserem privaten Zuhause schattige Rückzugsorte und indirektes Licht angenehm empfinden, sind öffentliche Orte weitgehend hell gestaltet. Denn viel Licht ist gut und Schatten oder gar Dunkelheit sind eher schlecht. Wo es hell ist, gibt es nichts zu verbergen. Bürogebäude und -räume sind besonders ausgeleuchtet. Große Fensterfassaden lassen so viel Tageslicht wie möglich herein. Und wenn es nicht ausreicht, hilft die LED-Beleuchtung liebevoll und gnadenlos nach.
Traditionelle japanische Gebäude dagegen sind viel stärker geprägt durch Abstufungen von Schatten und Dunkelheit. Hierzu gehören das große Dach mit weitem Überstand, die papierbespannten Schiebetüren, die gleichzeitig auch als Fensterelemente dienen und die Bambusrollos. Nicht die totale Ausleuchtung, sondern das gebrochene Licht wird traditionell bevorzugt. Das Zwielicht, das Dämmrige und Nächtliche, die gedämpfte Transparenz des Lichts, dazu Abschattungen des Dunkels, das geheimnisvolle Halblicht. Also keine gnadenlosen Schlagschatten, die dort entstehen, wo alles hell wie am lichten Tag sein soll. Der Autor kritisiert, dass es in der westlichen Kultur mit ihrer grellen Ausleuchtung nicht mehr darum geht, Lesen oder Schreiben oder anderes zu ermöglichen, sondern das Licht werde dazu vergeudet, die Schatten aus sämtlichen Ecken zu vertreiben.
Er will nicht das Licht abwerten, sondern es gerade bewusst und sensibel wahrnehmen und nutzen. Und er beschreibt sehr anschaulich, wie das Sonnenlicht sich unter das Vordach eines Hauses ‚einschleicht‘ und den Korridor entlang bis in die Räume hinein ‚verdünnt‘ vordringt, bis es ‚gerade noch die Kraft besitzt, die weißen Papierflächen der Schiebewände leicht hervorzuheben‘.[2]Auch goldene Schiebe- und Wandtüren in Tempeln und Häusern sind mehr als Prunk. Anders als Silber und andere Metalle bewahrt Gold sehr lange seine Leuchtkraft. In lichtarmen Räumen nimmt es aus der Ferne hereindringende Helligkeit auf und reflektiert sie. So ergibt sich eine Lichtkonzentration von besonderer Schönheit. Ein Übermaß an Licht würde dagegen zu einer Entwertung des Widerscheins führen. Gold würde gleichsam nicht mehr aus sich selbst leuchten. Tanizaki Junichiro möchte bewusstmachen, dass Licht nur in dem Maße Leben, Denken und auch Wohlgefühl fördert, wenn es nicht auf totale Schattenlosigkeit und vollkommene Sichtbarkeit zielt. Weil nämlich nur dann der Zauber des Widerscheins möglich wird.
Ich finde, wir könnten davon etwas lernen. Das Licht, das den Schatten überwindet, dringt mit Mühe ins Innere des Hauses vor. Und diese Mühe findet am Ende etwas, was im Haus aus sich heraus leuchtet. Nicht allein Gold oder anderes, was wertvoll ist. Ich wünsche mir, in meinem Haus gute Worte zu finden, vorsichtige Freunde, die mir beistehen, Lieder, die ich singe. Damit ich das Wagnis des Glaubens zumindest ausprobieren kann, allen Zweifeln zum Trotz. Ein Summen und Einstimmen in einen großen Gesang, der auch Klagegesang sein kann. Im Schatten sitze ich, das ist wahr. Doch es ist der ‚Schatten des Allmächtigen‘. Er hat sich in seiner Liebe an mich gebunden, auch wenn ich ihn grad nicht verstehe.
Schatten und Grautöne lehren mich: Ich kann mein Schicksal nicht abschließend deuten, warum etwas zu mir gekommen ist, das ich nicht haben wollte. Fest steht: Ich wurde nicht gefragt. Und ich finde keine finale Deutung meines Schicksals, die mich zufriedenstellen könnte. Ich finde Grautöne, Schatten, Schattierungen, Abschattungen, auf die sich mein ungeduldiges Hoffen richtet, weil sie das Versprechen nach Licht sind. Ob es seinen Weg zu mir findet, auch wenn ich es noch nicht sehe? Mit meinem Bedürfnis nach Sinn an eine Grenze zu stoßen, ist schwer auszuhalten. Ich kann meine Krankheit oder mein Schicksal nicht final deuten – und möchte es dennoch aushalten, auch wenn es so ist, wie es ist.
Es ist übergriffig, wenn ich als Christ eine angeblich sinnvolle Antwort zu besitzen vorgebe, wofür und wozu etwas gut sein soll. Mit Schrecken erinnere ich mich an einen Familienvater, dessen Sohn mit 15 Jahren durch eine Gewalttat starb. Am Grab stand die Familie, aber auch die Mitschülerinnen und Mitschüler, Lehrkräfte, Nachbarn, Freunde des Jungen. Vor ihren Augen und Ohren verbot er seiner Frau und ihren drei jüngeren Kindern zu weinen und zitierte Hiobs Worte (Hiob 1,21): Der Herr hat‘s gegeben, der Herr hat‘s genommen, der Name des Herrn sei gelobt. Ob dies für den Vater tatsächlich ein Trost gewesen ist, weiß ich nicht; es mag so sein.
Doch ich war geschockt, wie er diesen Sinn seiner Familie aufzwingen wollte. Seine Kinder gehorchten, leblose Gesichter, wie erstarrt. Seine Frau weinte bitterlich. Man kann nicht nur mit Licht etwas tot-beleuchten. Das geht auch mit scheinbar sinnvollen Worten.
Manchmal sagt mir jemand, dass nicht alle, aber viele Psalmen der Bibel so schwierig zu verstehen seien. Da sei vieles dunkel, sogar schrecklich. Dann versuche ich ihm zu zeigen: Auch Psalmen zeigen manchmal nur Abschattungen des Lichts. Ich denke, dass Tanizaki Junichiro die Psalmen geliebt hätte. Weil ihr Psalmenlicht sich manchmal mühevoll unter das Vordach meines Hauses – das ich selber bin! – ‚einschleicht‘. Wie es meinen Gedankenkorridoren entlang bis in die enggewordenen Räume meines Selbst hinein ‚verdünnt‘ vordringt. Bis es ‚gerade noch die Kraft besitzt‘, den dunkelweißen Flächen meines Herzens einen Widerschein zu geben. Damit ich die Hoffnung nicht verliere. Die Psalmen helfen mir, mit Gott ins Gespräch zu kommen. Mich ihm hinhalten, mein Herz öffnen. Ich breite Zorn und Enttäuschung, Bitterkeit und Zweifel vor ihm aus. Es ist ein Vertrauen mit Zittern: Der Allmächtige hört mich. In seinem Schatten lebe ich.
Vielleicht habe ich bisher Gott überwiegend mit einem überaus hellen Licht verbunden. Vielleicht braucht die Zeit, in der wir leben – und auch wir selbst in ihr – mehr von jenem Licht, das sich mühevoll seinen Weg sucht. Und am Ende dennoch einen Widerschein findet in dem Herzen meines, unseres Hauses. Hüte mich wie den Stern deines Auges, birg mich im Schatten deiner Flügel.
[1] Junichiro Tanizaki, Lob des Schattens. Entwurf einer japanischen Ästhetik, übertragen von Eduard Klopfenstein, Manesse Bücherei, Zürich 198, Seite 18f., wo er vor allem die Entwicklung der ‚Abendländer‘ beschreibt und kritisch beurteilt, wie die traditionelle Architektur, Kunst und Lebensweise Japans sich von ihr hat verführen lassen.
[2] Das Zitat ist einem Artikel von Prof. Susanne Brenninkmeijer, PLDA, (Professorin für Kunstlichtplanung und Humane Lichtplanung an der Hochschule Düsseldorf) entnommen, abgedruckt in: https://lplusrc.de/wp-content/uploads/2020/02/Lob-desSchattens_d.pdf, Seite 27f.
Die Evangelische Morgenfeier
"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."
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