Und das Leben geht weiter

Menschen, die ihr Leben von Grund auf ändern. Kehrtwendungen vollziehen. Plötzlich. Überraschend für sie selbst. Aus inneren seelischen Prozessen heraus, aus besserem Wissen. Oder durch Geschehnisse, die über sie hereinbrechen. Katastrophen. Fluten, Kriege.  Das ist der Stoff von biblischen Geschichten, liebe H+H. Lebenswenden. Umkehrgeschichten. Männer- Heldengeschichten. Saulus wird blind und stumm vor Damaskus – und dann vom Christenverfolger zum Begründer des Christentums. Noah baut mitten in Trockenzeiten die Arche. Jakob, der Schlawiner, der alle austrickst – Vater, Bruder, Schwiegervater – kämpft in einer Nacht mit Gott, und bleibt ein Leben lang gezeichnet. Und verwandelt.

Im Schatten dieser großen Heldengeschichten gibt es die anderen, viel seltener erzählten Frauengeschichten. Zart. Rätselhaft. Geheimnisvoll. Mütter, Töchter, Schwiegermütter, Politikerinnen. Manchmal sind sie namenlos. Meine Kollegin Julia Rittner -Kopp und ich haben Lust, Ihnen zu zeigen: Auch sie erzählen von unseren eigenen Brüchen. Von Entscheidungsmomenten, in denen es um Leben und Tod geht. Von unserer Reise zu uns selbst, zu Gott, mit Gott.

Du kannst deine Lebensgeschichte verändern, ihr eine neue Wendung geben. Davon singen drei israelische Frauen in ihrer Folkband Habanot Nechama. You can switch your life story. Aufstehen am Morgen, Seelen-Sehnsucht, zweifeln – und immer, immer, immer: Auch wenn die Wetter toben in deinem Leben – Du kannst die Story deines Lebens verändern.

Eva, Mutter des Lebens

Den Anfang macht EVA. Wer sonst, die erste Frau überhaupt, die First Lady in unserer jüdisch-christlichen Tradition. Eva ist Bibel-Promi. Hochglanz. Beauty. Liebe. Sünde. Drama. Kinderkriegen. Die typischen Themen eines Frauenlebens.

Eva, die Sünderin, sagen die einen, eine Frau, die zu Anbeginn der Welt scheitert, Eva, die Entdeckerin sagen andere, eine Frau, die Lust auf Wissen und Erkenntnis hat.

Alles geschieht im Garten Eden Der sogenannte Sündenfall, die paar Bissen von einer Frucht, und Gott schickt Eva mit Adam ins Erdenleben- Arbeit, Familie, Alltag. Ich erkenne darin unser Leben wieder.

Diese Erden-Eva und wie es mit ihr weitergeht, interessiert mich. Sie bringt zwei Söhne zur Welt. Kain und Abel. Alles gut zunächst. So hätte es weitergehen können. Happy Family und heile Welt. Doch das Entsetzliche geschieht: der eine Bruder tötet den anderen.

In der Bibel lese ich nichts darüber, wie Eva und Adam es entdecken, wie sie trauern, wie sie weiterleben, wie diese Geschichte ihre Beziehung belastet. Nichts. Kein Wort.

Wie geht das? Der eine Sohn tot. Der andere Sohn ein Mörder. Unfassbar. Auf so was bereitet einen das Leben nicht vor. Es geschieht und überfällt dich und du wirst es niemals begreifen. Es ist, als würde Eva ein weiteres Mal aus dem "Paradies" vertrieben.

Sie hat zwei Söhne verloren. Ihr bleibt ein großes Dunkel. Eine Wunde. Innen drin ist alles leer. Wie geht das – weiterleben? Mit dieser Leerstelle… Und wo ist eigentlich Gott? Im fernen Himmel?

Für Kain, den Mörder, hatte er ein Schutzzeichen. Und für Dich, Eva?

Es geht weiter für Eva und für Adam. Eva wird schwanger.

…und sie gebar einen Sohn, den nannte sie Set: "Denn Gott hat mir einen andern Sohn gegeben für Abel, den Kain erschlagen hat." Und auch dem Set wurde ein Sohn geboren, den nannte er Enosch. (1. Mose 4, 25f)

Ein neues Leben kommt zur Welt. Und Gott kommt wieder ins Spiel.

Seth. Ich sehe in dem Kind mehr als nur den dritten Sohn. Sein Name bedeutet im Hebräischen so etwas wie "Ersatz".

Kein Kind kann ein verlorenes ersetzen. Das wissen alle, die ein Kind verloren haben – vor oder während der Geburt oder auch Jahre später. Die Kinder, die wir verloren haben, fehlen ein Leben lang. Seth ersetzt nicht den Abel und nicht den Kain. Seth ersetzt Eva ihr eigenes totes Leben und verwandelt es. Mit Seth bildet sich das Lebensmuster neu. Und Eva ist offen dafür. So etwas braucht seine Zeit. Und wenn es geschieht, ist es immer Gnade und Glück.

So leben sie weiter. Anders als geplant. Alles anders.

Eva trauert sich nicht zu Tode. Sie hasst sich nicht zu Tode.

Eva setzt Leben in die Welt. Neu. You can switch your life story.

Ihr Name bedeutet Lebenschenkende, Mutter des Lebens.

Spür, wann es an der Zeit ist, ins eigene Leben Leben zu bringen.

Debora, Honig und Stachel

"Das Wort Gottes gleicht der Biene: Es hat Honig und Stachel". So sagt es der Talmud, die jüdische Auslegung der hebräischen Bibel. Worte wie Honig, Worte wie ein Stachel.

Diese wunderbare Doppelheit tragen Deboras in ihrem Namen. Denn "Debora" heißt im Hebräischen so viel wie "Biene", Honig. Und - in "Debora" steckt der Wortstamm "dabar" (דבר), was so viel wie "Rede" oder "Wort" bedeutet. Das biblische Buch der Richter 10. Jhdt vor Christus erzählt von einer Debora. Sie ist Richterin und hat die Aufgabe, "für Gott" zu sprechen. Und da ist nicht immer nur süßer Honig zu verteilen.

Zu der Zeit war Richterin in Israel die Prophetin Debora…Sie hatte ihren Sitz unter der Palme Deboras zwischen Rama und Bethel auf dem Gebirge Ephraim. Und die Israeliten kamen zu ihr hinauf zum Gericht. Und sie sandte hin und rief Barak, den Sohn Abinoams aus Kedesch in Naftali, und sprach zu ihm: Hat dir nicht Adonaj, der Gott Israels, geboten: Geh hin und zieh auf den Berg Tabor und nimm zehntausend Mann mit dir …?
Ich aber will Sisera, den Feldhauptmann Jabins, zu dir lenken an den Bach Kischon mit seinen Wagen und mit seinem Heer und will ihn in deine Hände geben. (Richter 4,4-7)

Debora - auf dem Berg, unter der Palme. Da sehen wir sie sitzen. Auf dem Berg, näher dem Himmel, den Blitzen, dem Donner. Ausgesetzt. Näher bei Gott? Und unter der Palme, Hoffnungszeichen für Sieg und Frieden. Debora ist eine der ganz wenigen Frauen in Führungspositionen in der Bibel. Richterin, Politikerin. Doch was bringt dieses Amt mit sich? Unbequeme Wahrheiten, harte Entscheidungen, Worte wie Stachel. Debora führt den Feldherrn Barak in einen Verteidigungskrieg, denn das Land wird bedroht durch einen aggressiven Nachbarn. Der Stachel der Biene wird zur Stichwaffe gegen die Feinde.

Ich glaube, im Leben einer solchen Frau gibt es ein davor und ein danach. Nach solchen Entscheidungen ist nichts mehr wie vorher. Debora klingt entschlossen. Sie weiß, was zu tun ist. Sie ist hineingewachsen in dieses Amt, es ist ihr scheinbar wie auf den Leib geschrieben. Man wird sie "Mutter Israels" nennen, als hätte sie, die vielleicht Kinderlose, Unzählige geboren, am Leben erhalten durch ihre einsamen Entscheidungen. Mutter Israels. Das ist die Sprache des Respekts, die wir heute vielfach schuldig bleiben Frauen und Männern in öffentlichen Ämtern. 

Ich hab trotzdem meine Fragen, Debora. Spricht Gott so eindeutig zu einem Menschen? Mach dies, mach das. Zieh in den Krieg, liefere Waffen. Diese Rückversicherung haben wir doch nie.

Und da ist noch was: Du wirst die Mitgehende, wie man es sonst nur von Gott erzählt. "Wenn du mit mir gehst, so will ich gehen", sagt der Feldherr Barak zu dir; "gehst du aber nicht mit mir, so will ich nicht gehen". Er hat Angst vor einer Niederlage. Er will nicht allein in die Schlacht. "Ich will mit dir gehen", antwortest du– doch das ist keine Liebeserklärung an diesen Mann. Du wirst eine Mitgehende in einem viel tieferen Sinn. Du wirst zur Gefährtin Gottes, wie ein jüdischer Mystiker es ausdrückt. Der Mensch wird zum "Gefährt" Gottes, indem er "Gefährte", "Gefährtin" Anderer wird. Gott ist keine Rückversicherung. Gott schwebt auch nicht drüber. Gott ist das Wort, das in uns Fleisch wird. In unseren Gedanken, Worten und Werken. In unseren Entscheidungen, solange sie dem Leben dienen, und ja – es verteidigen. Und solange wir bereit sind, mit anderen zu gehen, große Dinge zu tun und zu wagen.

Noomi – nicht verbittern

Mit anderen gehen, mitgehen – der berühmteste Bibelspruch dazu steht im Buch Ruth.

Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch.

Das sagt eine junge Frau zu einer alten. Ruth zu Noomi.

Wegen einer Hungersnot in Bethlehem flüchten Noomi und ihr Mann mit ihren zwei Söhnen ins Nachbarland Moab. Leben auf der Flucht. Leben als Fremde in der Fremde.

Noomi verortet sich neu im fremden Land. Dann wird ihr Mann schwer krank und stirbt. Als Witwe lebt sie nun im fremden Land. Mit den Söhnen und ihren Schwiegertöchtern Orpa und - Ruth. Und dann sterben die zwei jungen Männer kurz nacheinander. Noomi bleibt mit den beiden jungen Frauen allein zurück. Drei Witwen. Drei Trauernde, die sich gegenseitig stützen, irgendwie über die Runden kommen. Und schließlich bricht eine Hungersnot in Moab aus. Für Noomi stelle ich mir das wie eine Re-Traumatisierung vor.  Sie will zurück in ihre israelische Heimat, nach Bethlehem. Orpa und Ruth sollen nicht mitkommen. Vielleicht will Noomi nicht, dass die zwei Frauen das gleiche Flüchtling-Sein erleben müssen. Bleibt in eurer Heimat, verliebt euch neu und lebt weiter, sagt Noomi. Aber Ruth will bei Noomi bleiben und sagt:

Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir dies und das, nur der Tod wird mich und dich scheiden. Als Noomi nun sah, dass sie festen Sinnes war, mit ihr zu gehen, ließ sie ab, ihr zuzureden.

So gingen die beiden miteinander, bis sie nach Bethlehem kamen. Und als sie nach Bethlehem hineinkamen, erregte sich die ganze Stadt über sie, und die Frauen sprachen: Ist das die Noomi? Sie aber sprach zu ihnen: Nennt mich nicht Noomi (die Liebliche), sondern Mara (die Bittere); denn der Allmächtige hat mir viel Bitteres angetan. Voll zog ich aus, aber leer hat mich der HERR wieder heimgebracht. Warum nennt ihr mich denn Noomi, da doch der HERR mich gedemütigt hat und der Allmächtige mir Leid angetan hat?

Noomi kennt sich aus mit Verlust und Leere. Viel Bitteres hat sie erlebt.

Und sie wird darüber nicht verbittern. Das bewundere ich. Diese alte Frau ist klug und mutig. Mit ihrer Hilfe und ihrem Einfallsreichtum bekommt Ruths Leben eine wunderbare Wende. Neustart. Neue Liebe. Neue Familie. Neue Sicherheit.

Noomi wird sogar Großmutter. Und das kleine Enkelkind – so weiß es die Bibel – das gehört später in den Stammbaum von König David und nach später von Jesus.

Noomi, eine Frau, die nicht bitter geworden ist, obwohl es Gründe genug gegeben hat. Sie hat ihr Leben in die Hand genommen. Kreative Lösungen gefunden. Noomi ist für mich eine Frau, die sich solidarisch zeigt mit den Hungernden, Leidenden, Geflüchteten und Verbitterten…

Eine starke und stolze Großmutter.

Und eine, die mit Gott ringt – und ihn nicht loslässt.

Sie erinnert mich an Claudia. Claudia hütet nicht nur regelmäßig ihre Enkelkinder. Sie gehört auch zu der Gruppe "Omas gegen Rechts". Sie stellt sich regelmäßig mit anderen Großmüttern in München auf die Straße und klärt auf und demonstriert gegen Fremdenhass. Mit weißen Regenschirmen und handgemalten Plakaten. "Wir hören zu - lasst uns miteinander reden", schreiben sie in ihr Programm und weisen auch auf die heutige Europawahl hin. Respekt und Achtung soll groß geschrieben werden auf diesem Kontinent - gegenüber allen Menschen, unabhängig von ihrer Religion, Herkunft oder sexuellen Identität.

Omas gegen Rechts. Omas wie Noomi. Noomi, Großmutter und Freundin, kluge, gewitzte Beraterin…

Wenn sich Frauen so verbinden und einbringen, dann geben sie der Welt und dem Leben kein bitteres, sie geben ihr ein liebliches, liebevolles Gesicht.

Zoe – Tochter des Lebens

Sie hat keinen Namen. Sie ist die Tochter von. Jairustochter. Für manche ist das ein Gefängnis. Für andere ist die Welt, wie sie ist, unerträglich…sie wissen nicht, ob sie darin ein Mensch sein können! Die namenlose Tochter des Jairus, von der die Evangelien erzählen, hat auch eine namenlose Krankheit. Sie liegt wie tot da, die Klageweiber verrichten schon ihren Dienst. Aber ihr Vater hofft und ruft Jesus um Hilfe:

Sie gingen zum Haus des Synagogenvorstehers Jairus….  Jesus fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm: Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. (Mk 5, 38-42)

Depression an der Schwelle zum Erwachsenwerden? Will sie nicht mehr leben? Die fragile Zeit zwischen Kindsein und Erwachsensein – wir wissen, dass man daran zerbrechen kann. Oder man erlebt das Wunder, gerettet zu werden aus Gewalt, aus inneren Kriegen. Für mich geht es in dieser Geschichte um dieses Wunder. Um das Aufwachen. Zu sich selbst erwachen.  Ein immer wiederkehrendes Moment im Leben. Steh auf, richte dich auf, erwache, schau hin.

Die Schriftstellerin Marica Bodrozic erzählt, wie sie als Kind in den 1980er Jahren zwischen Hessen und Dalmatien hin und herpendelt. Lange Busfahrten, um ihren geliebten Großvater im Süden zu besuchen. Eines Tages steckt ihr Vater ihr kurz vor der Abfahrt ein Bildchen zu von Ante Pavelic – ein faschistischer Anführer, der das Leben unzähliger Menschen auf dem Gewissen hat, aber in der kroatischen Community im Stillen hoch verehrt wird. Sie soll es absolut geheim halten, auch Großvater nichts sagen, nur im dörflichen Genossenschaftsladen abgeben. Das Mädchen wird jahrelang zur Komplizin. Sie begreift aber nach und nach, dass da was nicht stimmt. Sie bekommt mit, wer im Dorf dem Faschismus nachtrauert, wer sich feindselig gegen Serben und Juden äußert. Und ihr Vertrauen zum Vater bekommt einen tiefen Riss.

"In meinem kleinen Kinderleben wurde das 20. Jahrhundert vorstellig, es öffnete mir durch einen Moment allerkleinster Durchlässigkeit den Zugang zu meinen eigenen Empfindungen. Durch das innere Unwohlsein, die Reibung, die beim Schmuggeln der Bildchen in mir entstand, ereignete sich und zeigte sich mir die Macht des Bewußtseins….Aus diesem Bewußtsein heraus ist über die Jahre und Jahrzehnte hinweg die Fähigkeit entstanden, nach innen zu hören, auf die Reibung zu achten, mich nicht zu unterwerfen."[1]

Im eigenen Innenraum so etwas entdecken, was noch nicht überschrieben ist mit Gewalt und Negativität. Das ist, als würde Marica von mir erzählen und auch von der Jairustochter, von der wir so wenig wissen. Führt Jesus die Jairustochter nicht in diesen Innenraum? Steh auf, wach auf, spür dich Mädchen. Du sollst leben und lieben. Und dich keinem unterwerfen.

Wie viele Mädchen und Jungen müssten das gesagt bekommen. Von ihren Eltern. Nicht geschlagen und gedemütigt oder auch noch in ihre Ideologie verwickelt werden, die sie später nicht erkennen können, weil dieser Innenraum ihnen genommen worden ist.

In der Bibel hat dieses 12jährige Mädchen keinen Namen. Wir beide finden heute, sie muss Zoe heißen. Zoe – Leben, Tochter des Lebens. Und ich stelle mir vor, an ihrem Haus hängt nach der Begegnung mit Jesus fortan das Zeichen des Fisches. Das Geheimzeichen der Christen in den ersten Jahrhunderten. Natürlich kennzeichnet es mit den Buchstaben des griechischen Wortes für Fisch Jesus Christus als Sohn Gottes und Erlöser. Doch Fische haben die Eigenschaft, mit offenen Augen zu schlafen. Sie sind ein besonders geeignetes Zeichen für das Wachsein. Und das spielt in jeder spirituellen Tradition und Sprache eine Rolle. Dass wir erwachen zum Leben und Sehen lernen, Gehen lernen, Lieben lernen.

Vier biblische Frauen, liebe Hörerinnen und Hörer, der Bogen geht von der Mutter des Lebens zur Tochter des Lebens. Sie haben erlebt, wie ihre Welt einstürzt und wie sie selber dennoch irgendwann, irgendwie weitergehen. Wieder aufwachen ins Leben hinein und ihrem Gott neu vertrauen.

 

[1] Marica Bodrozic, Die Rebellion der Liebenden. Von der Verwandlung unseres Denkens in unsicheren Zeiten, btb Verlag 2024, S. 11.

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.

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