Ein und aus…

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser, vor einigen Wochen habe ich einige Tage an der Nordsee verbracht. Gute, frische Luft, aber es war zur großen Überraschung der ganzen Familie, als wir ankamen, viel weniger windig als gedacht. Und so standen die Kinder etwas betrübt mit ihren Drachen am Strand, strengten sich an, sie irgendwie abheben zu lassen, aber die trudelten nur kurz in der Luft, um dann wieder in den Sand abzustürzen. Pusten, hab ich spaßeshalber gerufen. Aber es war klar: Selbst mit der guten Nordseeluft in den Lungen – das würde nicht ausreichen. Da müsste schon der liebe Gott persönlich mal ordentlich ausatmen, damit es genügend Wind zum Drachensteigen gäbe…

Pusten und mal ordentlich ausatmen. Schon während dieser ersten Worte haben wir – Sie vor dem Radio, ich hier im Studio vor dem Mikro – das getan, was uns in der nächsten halben Stunde auf andere Weise beschäftigen soll. Wir haben das vermutlich ohne darüber nachzudenken getan und jetzt in diesem Moment gleich weiter: Atmen. Ein und aus… Und vielleicht geht es Ihnen wie mir, dass ich sofort beginne irgendwie anders zu atmen, sobald ich drüber nachdenke.

In der letzten Zeit musste ich oft, viel mehr als früher und nein, nicht nur beim Drachensteigen am Meer, an meinen Atem denken. Aber das ist neu. Denn für gewöhnlich muss ich nicht darüber nachdenken. In der Kirche oder in so einer Morgenfeier im Radio erst recht nicht. Das Atmen geschieht schließlich einfach so, vom Moment der Geburt an, noch bevor wir begreifen, was wir da tun. Jede Sekunde, Jahrzehnte lang von morgens bis abends und natürlich nachts, wenn wir meinen, wir würden nur schlafen. Beim Arbeiten und Feiern, beim Bergsteigen – da dann etwas schwerer – beim Küssen – nie hört es auf, das Atmen. Erstaunlich lautlos begleitet es mein Leben, und das, obwohl unsere Lunge eine wahre Hochleistungssportlerin ist. Pro Tag atmen wir mit ihr nämlich – halten Sie sich fest - etwa 12.000 Liter Luft ein. So eine Menge passt in 75 gefüllte Badewannen. Jeden Tag 75 Badewannen voll Luft in mir! Erstaunlich.

Bitte alle mal die Luft anhalten – Atem in Corona-Zeiten

Seit dem Frühling 2020 ist das Atmen nun allerdings sprichwörtlich in aller Munde. Letztes Jahr, da hab ich mit der Welt den Atem angehalten, als Corona in unser aller Leben einzog als unliebsamer neuer Mitbewohner. Mit jedem Tag, mit jedem Monat habe ich dann mehr darüber gelernt, dass vor allem mein Atem gefährlich ist – für andere, wenn ich Viren ausatme, für mich selbst, wenn ich sie einatme. Also hab ich mir angewöhnt, meinen Atem mit Masken im Zaum zu halten und nicht mehr mit anderen gemeinsam zu singen und in die Ellenbogenbeuge zu husten. Bloß nicht zu viele Aerosole ausstoßen oder von anderen abbekommen…

Aerosole – früher hätte ich vermutlich nicht mal sofort den Begriff parat gehabt, wie sie noch mal heißen, diese feinsten kleinen gasförmigen Teilchen in meinem Atem – mittlerweile gehören die Aerosole sogar zum aktiven Sprachwortschatz von Grundschulkindern. Und wie kostbar der Atem ist, das haben wir auch gelernt. Wenn ich von Menschen gehört hab, die durch Covid unter Atemnot leiden mussten und von ihrer furchtbaren Angst zu ersticken erzählt haben. Wer hätte gedacht, dass einmal die Zahl der Beatmungsgeräte und Sauerstoffflaschen in den Krankenhäusern zur neuen harten Währung in den Gesundheitssystemen weltweit würden?

Ja, und ich merke: Ich halte morgens immer noch für einen Moment ängstlich die Luft an, wenn die Nachrichtensprecherin die Inzidenzen und die Zahlen der Verstorbenen verkündet.

Er ist nun zumindest wieder etwas anders in aller Munde – der Atem. Sagt mir doch in diesen Wochen eigentlich jeden Tag mindestens eine Freundin oder ein Mensch in der Gemeinde: Es tut so gut, endlich mal durchatmen zu können nach der langen furchtbaren Zeit. Endlich wieder mehr Leben in unseren Städten und Dörfern. Ich atme auch auf, dass endlich wieder mehr möglich ist: Kleine Konzerte, Sport, in meiner Gemeinde endlich Konfirmation feiern und wieder mit dem Seniorenclub starten. Alles in Maßen und mit Abstand, aber immerhin. Und vor allem: Endlich wieder gemeinsam mit zumindest ein paar anderen Menschen.

Durchatmen, dass tun wir gerade auch buchstäblich: Denn der Sommer und die Sonne locken uns raus an die frische Luft, für viele auch in den Urlaub ans Meer oder in die Berge. Wie selten zuvor freue ich mich, wenn mir Wind um die Nase weht. Also: Tief einatmen. In die Lunge und ich spüre: Davon bekommt wohl auch die Seele eine Menge ab. Das tut gut. Im Hinterkopf denke ich aber zugegeben gleich schon wieder mit: Wo es windig ist, gibt’s zum Glück ja nicht so viele Viren in der Luft… Und wer weiß, ob der Sommer ohnehin nicht nur eine kurze Verschnaufpause vor dem Delta-Herbst wird.

Immer in Bewegung – Ruach

Heute Morgen, liebe Leserinnen und Leser, will ich dem Atem mit Ihnen gemeinsam anders auf die Spur kommen. Auf die Glaubensspur und was ich in ihr Luftiges, Atmendes finde. Bei fernöstlichen Religionen mit intensiver Meditationspraxis ahnt man bereits, dass dem Atem besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aber: Hat er im christlichen Glauben überhaupt eine Bedeutung?

Wenn ich anfange, in der Bibel zu suchen, im Geschichten-Fundament meines Glaubens, dann muss ich wirklich nicht weit blättern. Direkt in den allerersten Sätzen kommt der Atem vor. In der Erzählung von der Schöpfung.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde; und die Erde war wüst und leer, und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.

Sie meinen, da kommt gar kein Atem vor? Doch, schon. Denn da könnte mindestens ebenso gut stehen:

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und die Erde war wüst und leer, und Gottes Atem schwebte über dem Wasser.

Oder so:

…und Gottes Wind schwebte über dem Wasser.

Es ist eben gar nicht so leicht mit einem deutschen Wort zu übersetzen, was da auf Hebräisch in der Bibel steht: die Ruach Gottes schwebte über dem Wasser. Ein Wort ist zu wenig. Menschen damals haben bei Ruach viel mehr mitgehört. So wie wenn wir zum Beispiel sagen "Musik" und gleich mithören, dass es Streicher sein könnten oder Gesang, Noten oder Krach, leise oder laut, Klassik oder Pop.

So ist es bei Ruach. Alles Genannte schwingt da mit: Wind, Atem, Luft, Geist… Noch bevor irgendetwas Konkretes erschaffen wird, macht sich Gottes Ruach über dem Wasser bemerkbar. Das "Bevor" – das zeichnet diesen Gottesatem, diese heilige Luft aus wie auch unseren Atem: Noch bevor wir darüber nachdenken, ist dieser Atem immer schon da. Bei uns Menschen ist das so von der ersten Sekunde unseres Lebens an. Selbst vor dem ersten Neugeborenenschrei mussten wir ja einatmen. So sollen wir uns die Schöpfung vorstellen. Vor allen Pflanzen, Gestirnen, Tieren und Menschen gibt es schon ein großes, lebendiges Ein- und Ausatmen in dieser Welt. Schwer bereit für alles Leben, das kommt und das noch werden soll.

Bei allem, vielen Nachdenken über das menschliche Atmen gerade beruhigt mich diese Vorstellung schon einmal: Gottes Atem voller Schaffensdrang und -kraft geht der ganzen Welt und meinem eigenen Atem und allem Grübeln darüber voraus.

Gottes Ruach, von der Stärke des Orkans bis zum sanften Hauch, dieser Lebenswind schwebt übrigens auch der biblischen Beschreibung nach nicht einfach gleichmäßig wie ein ruhiger Atem über dem Wasser, sondern ist eher in Bewegung, ein "Flattern" ließe sich auch sagen, ganz dynamisch. Bibelforscherinnen haben herausgefunden: Wenn Menschen zu biblischen Zeiten von der Ruach hörten, dann klang das für sie auch nicht nach ruhigen entspannten Atemzügen, sondern vermutlich nach so einem richtig heftigen Atmen, voller Energie. So, wie es gar nicht ständig in unserem menschlichen Leben vorkommt, aber zum Beispiel in einem entscheidenden Moment: bei der Geburt.

Gottes Ruach kann ich mir vorstellen wie der Atem in den Wehen, wenn ich als Frau gefühlt alle Kraft der Welt da hineinsetze, diesen neuen kleinen Menschen zur Welt zu bringen. Nein, mit Verlaub, das ist kein entspanntes Ein und Aus. Eher ein Ausnahmezustands-Atem, der bei allen Schmerzen irgendwie das einzige ist, was man tun kann: Atmen, Wehen veratmen und zwischendurch gut Luft holen für den Endspurt. Auch wenn durch die medizinische Begleitung die Gefahren für Mutter und Kind viel, viel geringer ist, spüren alle Beteiligten bis heute: So sehr es bei der Geburt um das Leben geht - auch das Lebensbedrohliche ist mit im Raum. Es bleibt bis heute ein entspanntes Aufatmen, wenn alles vorbei ist und wenn dann vor allem auch das Baby seine ersten eigenen Atemzüge macht. Reste von dieser Anspannung und der möglichen Gefahr liegen auch heute noch in der Luft der Kreißsäle: Leben und Tod liegen nah beieinander, hauchnah.

So können wir uns Gottes Ruach vorstellen: Als lebendigen Atem, der selbst Leben schafft und uns zugleich daran erinnert: Leben ist nicht selbstverständlich. Die Bibel erzählt davon, dass Gott sich mit dieser kräftigen Lebensluft mit den Geschöpfen und auf besondere Weise mit uns Menschen verbindet. Wie ein luftiges Band zwischen Gott und Geschöpf. Die zweite Schöpfungsgeschichte beschreibt das sehr bildlich. Das ist die Geschichte mit dem Garten Eden und Adam und Eva. Zuerst formt Gott den Menschen aus Staub, aber das allein reicht nicht, denn erst als Gott ihm den Odem des Lebens in seine Nase bläst, da, so heißt es dann, "ward der Mensch ein lebendiges Wesen." Mit dem Lebensodem kommt auch das in den Menschen, was ihn ausmacht: eine lebendige Seele. Für eine begrenzte Zeit, denn – so traurig wir das finden – es gehört zum Lebenskreislauf, dass Menschen ihr Leben irgendwann aushauchen.

Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub. Du sendest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du machst neu das Antlitz der Erde. (Psalm 104,29f)

Mein Atem, der ist in meinem Glauben mehr, als dass ich Sauerstoff ein- und Kohlendioxid ausatme. Nach den Bildern der Bibel habe ich Teil an Gottes Atem, hänge im göttlichen Atemkreislauf mit meiner Lunge für die 75 Badewannen Luft an jedem Tag. Aber auch mit meiner Seele hänge ich darin. Der verstorbene Schweizer Dichter Kurt Marti hat diesem Gedanken schöne Worte gegeben:

Mein Atem geht
Mein Atem geht – was will er sagen?
Vielleicht: Schau! Hör! Riech!
Schmeck! Greif! Lebe!
Vielleicht: Gott atmet in dir mehr als du selbst.
Und auch:
In allen Menschen, Tieren, Pflanzen atmet er wie in dir.
Und so:
Freude den Sinnen! Lust den Geschöpfen! Frieden den Seelen![1]

Gott atmet in mir mehr als ich selbst. So selbstverständlich wie ich mein Atmen hinnehme, so sehr ist dieser Atem durchwoben von luftigen, energischen Schöpferkraft-Aerosolen. Die sind nicht bedrohlich, sondern hauchdünne Teilchen von Freude, Lust, Frieden, die wir einatmen und hoffentlich auch ausatmen für andere.

Durchgepustet vom Geist Gottes

Gott atmet mehr in dir als du selbst. Es ist im Glauben mehr mit dem Atmen verbunden als das bloße Überleben. Darum verwebt sich die Vorstellung von Gottes Atem auch mit der von Gottes Geist.

Dass es mehr braucht, um zu leben, als nur den Sauerstoff, der uns in dieser Welt umgibt, diese Erfahrung hatten auch die Freundinnen und Freunde Jesu gemacht. Nach dem Tod Jesu wurde es schwierig: Wie sollte ihr Glaube lebendig bleiben? Irgendwann würde, um im Bild zu bleiben, die Luft raus sein. Woher sollten sie die Kraft nehmen weiterzumachen mit dem, was sie mit Jesus erlebt hatten? Es brauchte frischen Wind. Und den haben sie dann bekommen – anders vermutlich, so wie sie es nicht geahnt hätten.

Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab. … Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde verstört, denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. (Apg 2,1-6)

Gottes Geist, diese brausende Lebensluft – das ist nicht irgendein Wind, der durchs Haus fegt, sondern Luft plus Gotteskraft. Die Windrichtung ist Gottes Liebe. Und so bekommen die Menschen neue Worte für ihr Leben geschenkt und werden einander nähergebracht. Sie verstehen sich, auch wenn sie andere Sprachen sprechen.

Wie ein anständiger Wind hängt Gottes Geist außerdem nicht ein für allemal fest in dieser Welt, in unseren Gemeinden und in meinem Kopf, sondern er bleibt in Bewegung, weht, wie er will, wo er will – und vor allem: immer wieder neu. Göttliche geistreiche Beatmung!

Ich spüre: Die wünsche ich mir. Das sind Bilder von Wind und Atem und Geist, die ich erinnern will. Immer – aber jetzt besonders in diesen Zeiten. Wo es so stickig geworden ist um uns herum. Wo der menschliche Atem gefährlicher geworden ist und wir so sehr erfahren haben, wie hauchnah auch der Tod sein kann.

Ich spüre, dass es nicht allein mit Sauerstoff getan ist für mein und unser aller Leben. Ich sehne mich nach den feinen Partikeln von Gottes Liebe und Freude, Lebenslust- und Friedensaerosole. Solche, die ich gefahrlos ein- und ausatmen darf und am liebsten raussinge, damit sie möglichst weit fliegen.

Wenn ich mich umsehe, entdecke ich so viele Menschen und Orte, die von Gottes Atem gebrauchen könnten, der Leben schafft und sie mitträgt, immer in Gottes Liebes-Windrichtung:

Die Müden, die Auftrieb brauchen und spüren, dass vor ihrem eigenen Zutun schon Lebensluft da ist, das große kräftige Atmen, bereit für das Leben, das kommen soll.
Die, bei denen die Luft raus ist nach so vielen anstrengenden Monaten ohne Job oder mit Homeschooling.

Auch manche Gemeinde kann frischen Wind gebrauchen, wenn die Furcht oder fehlende Meter für genügend Abstand im Kirchraum viel haben einschlafen lassen vom Leben in der Gemeinde.

Den Traurigen wünsche ich, dass sie sie ab und an durchatmen können. Ja, und wo ich mir diese durchwirbelnde, göttliche Lebensluft auch ersehne, das ist immer dort, wo nur noch Unmut und Wut rausgeblasen wird, wo die Gedanken sich verquert und verheddert haben im Hass. Da braucht es mal ein ordentliches Brausen, das die Menschen einander wieder näher bringt.

All das lässt sich nicht herbeizitieren oder organisieren. Dass Gottes Geist in uns atmet, darauf können wir nur hoffen. So wie die Kinder an der Nordsee nicht den Wind für ihren Drachen herbeizwingen konnten. Manchmal müssen wir einfach warten auf den Wind. Oder im Gebet darum bitten. Vielleicht mit Worten, wie sie die Theologin und Poetin Dorothee Sölle nach den Versen des alten englischen Kirchenlieds "Breathe on me, Breath of God" gefunden hat.

Die Stoßgebete der Kinder an der Nordsee wurden vielleicht erhört. Einen Moment lang konnte man meinen, Gott hätte einmal ordentlich Luft geholt. Jedenfalls ist der Wind plötzlich doch noch aufgefrischt. Zur Freude der Kinder. Sie waren sofort bereit, haben ihre Drachen schnell wieder ausgepackt. Und diesmal ging es dann wie von selbst: Hoch hinauf, sind die Drachen gestiegen und geflattert über dem Wasser.

 

Hymnus aus einem Stundengebet
Geist – Wind
Woher kommt Du?
Wohin gehst Du? -
Du machst uns frei
zu kommen, zu gehen - an diesem Tag
für dieses Leben

 

Atem Gottes
Geist - Wein
Du machst uns trunken
du machst uns mutig -
Wir stoßen an:
Brüder, Schwestern -
an diesem Tag,
für dieses Leben.

 

Atem gottes hauch mich an
füll du mich wieder mit leben
dass ich was du liebst lieben kann
und rette was du gegeben

Atem gottes weh mich an
bis mein herz dir offen
bis ich was du willst wollen kann
im handeln und im hoffen

Atem gottes blas mich an
bis ich ganz dein werde
bis dein feuer in mir brennt
auf der dunklen erde

Atem des lebens atme in mir
lehr mich die luft zu teilen
wie das wasser wie das brot
komm die erde zu heilen[2]

 

[1] Kurt Marti, in: Der Heilige Geist ist keine Zimmerlinde, Stuttgart 2000, S. 59

[2] nach: Edwin Hatch, "Breathe on Me Breath of God" (1886) aus: Dorothee Sölle, Loben ohne Lügen, Berlin 2000, S.26)

 

 

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

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