Die Menschen in Ostafrika leiden unter einer extremen Dürre. Deshalb bittet das landeskirchliche Partnerschaftszentrum Mission EineWelt zum Welternährungstag am 16. Oktober um Spenden für die geplagten Menschen in Ostafrika. Die Ursachen für Hunger und Not in dieser Region seien zum Beispiel der Klimawandel und bewaffnete Konflikte lägen "nicht zu knapp in der Verantwortung der reichen Industrieländer", erklärte Mission EineWelt.

Zum ersten Mal seit zehn Jahren sei ein deutlicher Anstieg der Zahl der Hungernden festgestellt worden: Von 777 Millionen im Jahr 2015 auf 815 Millionen Jahr 2016. Dabei hätten sich die Staaten vorgenommen, den Hunger in der Welt bis 2030 "abzuschaffen".

Der Internationale Währungsfonds rechne laut einer Studie damit, dass eine neue Massenflucht aus Afrika einsetzt, wenn nicht gehandelt wird. Dazu gehört vor allem eine CO2-Reduktion in den Industriestaaten. An diesem Mittwoch war zum Beispiel bekanntgeworden, dass Deutschland seine Klimaschutzziele kaum mehr erreichen kann.

Ursprünglich sollten die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. Wie aus einem Papier des Bundesumweltministeriums hervorgeht, ist ohne ein Nachsteuern bestenfalls ein Minus von 32,5 Prozent zu erwarten.

Mission EineWelt

Für die Aktion kann Online gespendet werden.

Spendenkonto Mission EineWelt
Evangelische Bank eG
IBAN DE12 5206 0410 0101 0111 11
BI GENODEF 1EK1
Verwendungszweck Dürre Ostafrika

www.mission-einewelt.de