Welche gesellschaftliche Verantwortung haben die Kirchen und Medien als Meinungsbildner? Darüber diskutieren Experten am kommenden 2. Juli in Nürnberg im Rahmen der 27. bayerischen Lokalrundfunktage. "(Kein) Kommentar erwünscht - Hat der Privatfunk keine Meinung?" lautet das Motto der Expertenrunde, teilten die Veranstalter mit.

Die Teilnehmer ergründen, wer heutzutage noch Meinung öffentlich kundtut und welche medialen Kanäle dafür genutzt werden. Über die Rollen von Hörfunk- und Fernsehanstalten und der Kirche diskutieren der Politologe Hans Oberberger, Hörfunkredakteur beim Privatsender Antenne Bayern, die Fürther Pfarrerin und Sprecherin des "Wort zum Sonntag", Stefanie Schardien, und Moderatorin Susanne Wex vom Funkhaus Landshut. Moderiert wird das Panel von Claudia Dinges, Chefredakteurin der evangelischen Funk-Agentur (efa) und des evangelisches Fernsehens (efa).

Lokalrundfunktage mit rund 1.100 Teilnehmern

Das einstündige Panel veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft evangelischer Rundfunk (aer), der Evangelische Medienverband Deutschland (EMVD) und die evangelische Funk-Agentur beim Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. (EPV) in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), die auch die Lokalrundfunktage ausrichtet.

Die Lokalrundfunktage in Nürnberg sind nach eigenen Angaben deutschlandweit der größte Branchentreff für den lokalen und regionalen Rundfunk: Rund 1.100 Teilnehmer aus der Rundfunk- und Medienwelt informieren sich über neue Trends, Technologien und Produkte im Fernseh- und Radiomarkt.

Lokalrundfunktage 2019

"(Kein) Kommentar erwünscht - Hat der Privatfunk keine Meinung?"

Das Panel "(Kein) Kommentar erwünscht - Hat der Privatfunk keine Meinung?" findet am 2. Juli in der Messe Nürnberg (Saal Kiew) von 16.30 bis 17.30 Uhr statt. Nähere Infos lesen Sie auf www.lokalrundfunktage.de.