Die "Weihnachtstrucker" der Johanniter-Unfall-Hilfe haben über den Jahreswechsel in Ost- und Südosteuropa mehr als 56.000 Hilfspakete an Bedürftige verteilt. 44 Lkw mit 88 Helfern waren in sechs Konvois nach Albanien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Bulgarien und die Ukraine unterwegs, um 56.172 gespendete Päckchen zu verteilen, teilten die Johanniter am Mittwoch mit. Vor drei Jahren war die Aktion noch eine rein bayerische, inzwischen beteiligen sich auch andere Landesverbände. Die Trucks waren am 26. Dezember von Landshut aus losgefahren.

Die von Spendern gepackten Päckchen enthalten unter anderem dringend benötigte Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel sowie ein kleines Geschenk und Süßigkeiten für Kinder - gemäß einer Packliste der Johanniter. Sie werden vor allen Dingen an notleidende Kinder und Familien verteilt. Die Aktion der Johanniter gibt es seit mehr als 20 Jahren. Neben Privatleuten und Sponsoren machen auch viele Kindergärten, Schulen und Vereine als Päckchen-Spendern bei den "Weihnachtstruckern" mit.

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