Mit einer "Alpinen Partnerschaft für lokale Klimaaktionen" (ALPACA) wollen sich Städte, Gemeinden und Organisationen im Alpenraum für mehr Klimaschutz einsetzen. Unterstützt wird die Initiative von der Internationalen Alpenschutzkommission (CIPRA), der "Allianz in den Alpen" und der "Alpenstadt des Jahres", wie die CIPRA nach der Jahrestagung 2018 mitteilte.

Wie Klimaschutz im Lokalen verbessert werden soll

Die Initiative will bestehende Ideen für den Klimaschutz, die auf lokaler Ebene existieren, besser vernetzen und fördern. Ziel sei es ferner, Partnerschaften zu unterstützen und den Erfahrungsaustausch zwischen verschiedenen Klimaakteuren in den Alpen zu stärken.

Wie Martin Waldhausen vom Deutschen Bundesumweltministerium erklärte, gebe es viele gute Ideen. Es sei notwendig, diese Ideen bekannt zu machen und den Austausch zu verbessern.

Lučka Kajfež Bogataj, Professorin für Klimatologie an der Universität Ljubljana, erklärte, der Klimawandel sei "nicht zu stoppen". Vielmehr seien die Warnungen alltäglich geworden. Sie forderte verstärkt auf Synergien zu setzen und in grüne Infrastruktur zu investieren.