Die Klima-Aktivist*innen der "Letzten Generation" wollen in Regensburg und München Schwerpunkte ihrer Aktionen setzen. An elf Orten haben sie am Montag in Regensburg mit Sitzblockaden den Verkehr behindert, um gegen die Klimapolitik der Regierung zu protestieren.

Betroffen waren unter anderem die Bundesstraße B14 sowie die Friedenstraße auf Höhe des Hauptbahnhofs, teilte die "Letzte Generation" am Montag mit.

München soll wochenlang zur Protesthochburg werden

"Die Klimakatastrophe raubt uns allen absehbar unsere Freiheiten und täglich mehr Menschen das Leben. Wir werden so lange protestieren, bis die Regierung endlich wieder damit beginnt, unseren Anspruch auf diese Grundrechte ernst zu nehmen", sagte Sprecherin Lena Mair.

Auch für Dienstag (22. August) sind wieder Proteste angekündigt. Am Donnerstag (24. August) sollen um 8 Uhr "überall" in München Straßen blockiert werden.

München solle "wochenlang zur Protesthochburg" gemacht werden, hatten die Aktivisten am Wochenende mitgeteilt.

Die "Letzte Generation" habe ihren Protest nach Bayern getragen, weil hier die deutsche Verfassung "vor exakt 75 Jahren geschrieben wurde".

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