Die Schuhe in der Hand, die nackten Füße vom Meerwasser umspült stehe ich am Strand von Saint Marguerite sur Mer an der französischen Atlantikküste. Vor dem "Bunker tombé", dem gefallenen Bunker. Den wollte ich unbedingt sehen im Urlaub. Er war Teil des "Atlantikwalls", mit dem das nationalsozialistische Regime während der Besatzung Frankreichs versucht hat, die Grenzen zu befestigen. Kein Feind sollte das "Tausendjährige Reich" einnehmen können. 80 Jahre nach dem D-Day, der Landung der Alliierten an der Küste der Normandie haben die Zeit, der Wind und die Wellen kräftig an der Steilküste genagt und der ehemals uneinnehmbare Bunker ist gefallen, einfach runtergefallen wie ein Spielklötzchen. Jetzt steckt er hochkant im Kieselstrand und hat fast etwas Filigranes. Sieht aus wie ein Kunstwerk.

Ich fahre gern und immer wieder nach Frankreich in den Urlaub. Für meine Generation ist das selbstverständlich, meine Eltern hatten da noch Hemmungen. Die Erzählung vom "Erbfeind" hatte sich eingenistet in das Bild, das man vom Nachbarland hatte. Dazu kam die Scham, als Deutsche Schuld zu sein an zwei Weltkriegen. Doch dann hat die Freiwilligenorganisation "Aktion Sühnezeichen"

in den 1950er Jahren angefangen vom Land der Täter aus, Begegnungen zu organisieren, die Feindschaft abzubauen, behutsam und langsam Aussöhnung möglich zu machen. Jugendliche kommen zum Friedensdienst nach Frankreich, nach Polen, später auch nach Israel. Sie sollen ganz konkret etwas tun: junge Deutsche bauen mit an der Versöhnungskirche von Taizé, bei Lyon wird eine Synagoge neu errichtet. Und natürlich redet man, erzählt, erfährt vom Leid des andern, von der Angst, sieht die Zerstörung. Die deutsch-französische Freundschaft, die heute in Europa so selbstverständlich ist, hat einen langen Weg hinter sich. Aus Feinden sind Freunde geworden. Umso mehr hat es mir wehgetan, dass es in diesem Sommer wieder Grenzkontrollen gab zwischen den Ländern, aus Angst vor Flüchtlingen und Migranten, die bei uns Schutz suchen, die hier leben wollen. Nicht alle Verbindungen sind erwünscht, nicht alle Brücken für alle gleich passierbar.

Über die Passerelle des Deux Rives, die Brücke der zwei Ufer kann man ganz locker von Deutschland nach Frankreich spazieren und wieder zurück, sie überquert den Rhein zwischen Kehl und Straßburg. Über diese Friedensbrücke rappen die deutsch-französischen Musiker von Zweierpasch in ihrem Song vom Grenzgänger, dem Frontaliers: "Grenzen verwischen, in dem wir dazwischen fischen." Für mich ist das ein schlauer Hinweis, wie menschliche Brücken und Verbindungen entstehen.

"Wir" gegen "Die"

Dazwischen fischen. Nur: Mit dem Dazwischen tun wir uns manchmal schwer, mit den Zwischentönen, dem Differenzieren. Anscheinend ist es leichter, die Welt in Schwarz-Weiß einzuteilen, in gut und böse, in "Wir und Die": "WIR haben Deutschland aufgebaut und jetzt kommen DIE und schicken unser Geld nach Afrika." "WIR rackern uns hier täglich ab und DIE in Berlin interessiert nur das Gendersternchen." "DIE Juden sind gar nicht interessiert an einem Frieden in Israel." Mit solchen Sätzen baut man keine Brücken, sondern betoniert die Grenzen. Ich kenne das aus meinem Alltag auch, ich bin da auch schnell dabei: ICH bemühe mich hier, mein Stadtviertel in Ordnung zu halten, hebe die Kacke von meinem Hund auf, und DIE schmeißen ihren Müll auf die Straße, vom angebissenen Döner bis zum kompletten Sofa. Dann steigt in meinem Bauch ein Zorn auf: Wenn ich da mal einen erwische...

Ihr wisst, dass gesagt worden ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn!" Ich sage euch aber: Wehrt euch nicht gegen Menschen, die euch etwas Böses antun! Sondern wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch deine andere Wange hin! Wenn dich jemand verklagen will, um dein Hemd zu bekommen, dann gib ihm noch deinen Mantel dazu! Wenn dich jemand dazu zwingt, seine Sachen eine Meile zu tragen, dann geh zwei Meilen mit ihm! Wenn dich jemand um etwas bittet, dann gib es ihm! Und wenn jemand etwas von dir leihen will, dann sag nicht "Nein". (Mt 5,38-42 – Basis Bibel)

Das sagt Jesus in der Bergpredigt. Und natürlich ist das eine ganz andere Kategorie als der weggeworfene Döner: Auge um Auge, Zahn um Zahn! Da geht‘s richtig um was, um Haut und Haar. Dieses Zitat aus dem zweiten Buch Mose ist bei uns zur Redensart geworden und es soll Rachegelüste rechtfertigen. "Dem zahle ich’s heim, Auge um Auge!"  Das Gebot will aber gar nicht aufstacheln, im Gegenteil: es geht um die Begrenzung der grenzenlosen Wut. Genau steht da: "Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, (...), Wunde für Wunde, Strieme für Strieme." (2. Mose 21,24). Für jeden Schaden, den man verursacht, muss man eine angemessene Wiedergutmachung leisten. Mit Rache oder Vergeltung hat das überhaupt nichts zu tun. Es soll eben nicht mehr wahllos draufgehauen, vergolten, zerbombt, plattgemacht werden, weil einem Unrecht getan wurde, weil die andern so böse sind, weil eine mordsmäßige Wut hochkocht und jetzt die Emotionen diktieren, wo es langgeht.

Die Entfeindung bekämpft die Feindschaft

In diesem Teil der Bergpredigt geht es um Entfeindung. Der jüdische Religionswissenschaftler Pinchas Lapide hat dieses Wort erfunden: Entfeindung.

1922 in Wien geboren, wurde Lapide als 16jähriger von den Nazis ins Konzentrationslager gebracht. Er konnte fliehen und schaffte es 1940 nach Palästina. Dort kämpfte er in der British Army gegen die Nazis. In den 1970er Jahren kam er mit Frau und Sohn nach Deutschland und wurde einer der wichtigsten Brückenbauer bei der Verständigung zwischen Juden und Christen in Deutschland nach dem Holocaust. Ein Opfer im Land der Täter, einer der aufgrund seiner Religion zum Feind gemacht wurde, und der mit den Alliierten gegen den deutschen Feind gekämpft hat, setzt sich ein für Annäherung und Versöhnung. Lapide studiert die Bergpredigt und formuliert: "Die Entfeindung bekämpft die Feindschaft – aber nicht den Feind."[1]

Die andere Wange hinhalten

Wie wäre das? Ich halte auch die andere Wange hin. Nicht nur zur Zeit der Bergpredigt, auch heute noch ist eine öffentliche Ohrfeige etwas Demütigendes. Da nicht zurückzuschlagen, loszubrüllen, eine Riesensache draus zu machen, sondern stehen zu bleiben, da zu bleiben, das auszuhalten, das braucht schon viel innere Freiheit: sich davon, wie der andere handelt, nicht vorschreiben zu lassen, wie man selbst agiert. Denn erwartet würde ja allgemein, dass man sich wehrt, zurückschlägt, lass dir das doch nicht bieten! Ich bin mir sicher, es würde verstanden und gutgeheißen, wenn ich dem jetzt auch eine runterhaue. Überhaupt, das ist doch recht weltfremd, was Jesus da vorschreibt: Wenn mir Unrecht getan wird, mich nicht nur nicht zu wehren, sondern meine Wehrlosigkeit geradezu anzubieten. Das schafft doch nur ein Mahatma Gandhi oder ein Martin Luther King oder eine Sophie Scholl. Ich kann das nicht. Und Staaten können das schon gar nicht, nach gängiger Vorstellung sollen sie das auch gar nicht, gewaltlos sein, wehrlos sein. Der Staat hat die Aufgabe seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober vor einem Jahr musste Israel zurückgeschlagen. Nach dem Überfall Putins auf die Ukraine im Februar 2022 muss sich die Ukraine wehren, auch mit Waffen aus Deutschland. Es ist zum Heulen, es wirkt alles "alternativlos". Gewalt, Krieg, Waffen, Grenzen dicht machen. Fällt uns Menschen nichts anders ein? Den Preis dafür bezahlen die Schwächsten, die Kinder und die Frauen.

Ich wünsche mir, dass wir ernst nehmen, was in der Bergpredigt steht. Dass wir über diese Möglichkeit, mit Provokation, mit Hass und Gewalt umzugehen, reden: "Wehrt euch nicht gegen Menschen, die euch Böses tun!" Denn das ist es ja, eine Möglichkeit, damit umzugehen. Wie kann ich die Feindschaft bekämpfen, die ich ja auch in mir spüre, im täglichen Leben, und nicht den "Feind", den Mitmenschen? Die Beispiele, die Jesus da bringt, sind gar nicht so weltfremd, das sind Beispiel aus dem echten Leben. Wenn jemand unbedingt meint, dich bis vors Gericht zerren zu müssen, nur damit er dein Hemd bekommt, vielleicht dein letztes Hemd, dann verzichte auf Gezeter und Geschrei und Anwaltskosten und dass du im Recht bist und gib ihm auch deinen Wollmantel, schließlich herbstelt es schon. Aus freien Stücken und von Herzen. Das Gesicht möchte ich sehen!

Dem Frieden eine Chance geben

Und wenn deine Chefin von dir erwartet, dass du um 21Uhr noch die Mails checkst und am nächsten Morgen das Meeting leitest, dann sei um 7 Uhr im Konferenzraum, deck den Tisch schön ein und bring frische Hörnchen mit. Lass sie einfach ins Leere laufen und freu dich daran, wie super das Teamwork mit den Kollegen läuft. Zur Entspannung könnt ihr eine Runde Schach spielen – am besten mit dem White Chess Set von Yoko Ono, da gibt es nur weiße Figuren! Nix mehr mit Schwarz-Weiß-Denken! Wenn alle Figuren gleich aussehen, kann man sich den ersten Schlag, die Strategie, das Rausschmeißen und Schachmattsetzen sparen. "Am Anfang macht es Spaß, wenn du gewinnst." sagt die Künstlerin. "Aber wenn man anfängt, Figuren zu verlieren, sagt man: Oh, ist das nicht meine?! Nein, nein, das ist meine! Das Ergebnis ist Spaß und Gekicher, alles nicht ernst - so wie das Leben, you know?"[2]

Zusammen mit ihrem Mann John Lennon hat Yoko Ono immer wieder ernste Themen auf leichte und erfrischende Art in die Diskussion gebracht. In Anlehnung an die gewaltfreien "Sit-Ins", die Sitzstreiks der studentischen Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg, lagen die beiden 1969 eine Woche in einem Hotelbett in Montreal. "Bed In for Peace" haben sie das genannt, Pennen als Protest, Liegen ist Frieden und "Give peace a chance" ist der Song dazu. Den Refrain kann man inbrünstig mitsingen, die Strophen machen sich einfach lustig über alles, was wir für ach so wichtig halten. Ich höre das auch so, dass all dieses BlaBla und die Kraftmeierei uns in den aggressiven und kriegerischen Zustand der Welt gebracht hat, den wir jetzt erleben. Was wir wirklich brauchen, ist dem Frieden mal ne echte Chance zu geben.

Ihr wisst, dass gesagt worden ist: "Liebe deinen Nächsten" und hasse deinen Feind! Ich sage euch aber: Liebt eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen! So werdet ihr zu Kindern eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über bösen und über guten Menschen. Und er lässt es regnen auf gerechte und auf ungerechte Menschen. Denn wenn ihr nur die liebt, die euch auch lieben: Welchen Lohn erwartet ihr da von Gott? Verhalten sich die Zöllner nicht genauso? Und wenn ihr nur eure Geschwister grüßt: Was tut ihr da Besonderes? Verhalten sich die, die Gott nicht kennen, nicht genauso? Für euch aber gilt: Seid vollkommen, so wie euer Vater im Himmel vollkommen ist! (Mt 5,43-48 – Basis Bibel)

Liebt eure Feinde?

Bei einer Demo Anfang des Jahres gegen Rechtsextremismus und für Demokratie wurde von der Bühne skandiert: "Ganz Nürnberg hasst die AfD!" und tausende Menschen auf dem Willy-Brandt-Platz wurden mitgerissen, haben mitgebrüllt. Ein Gefühl von: Hier sind Wir, die Guten, da sind die Bösen, da ist der Feind. Eine Freundin neben mir sagt: "Das gefällt mir nicht. Ich will nicht hassen." Das hat nicht nur sie so empfunden, auf folgenden Demos gab es diesen Slogan nicht mehr.

Auch in der Bergpredigt werden starke Gefühle angesprochen: Lieben und Hassen. Ich will gar nicht hassen, auch nicht meinen Feind. Aber kann ich ihn lieben? Es ist ja schon nicht immer leicht, die nächsten Menschen zu lieben, die Mutter, die den Sohn lebenslang nicht ernst nimmt und nicht an sich ranlässt, den Mann, der jeden Schritt seiner Frau kontrolliert und dem gern "die Hand ausrutscht", wie er beschönigend feststellt, aber sie hätte ihn ja provoziert.

"Liebt eure Feinde" - Ich kann das nicht auflösen, liebe Hörerinnen und Hörer. Ich weiß auch nicht, wie das gehen soll. Ich spüre aber, dass es um meine Angst geht. Angst vor dem andern, dem fremdem, das ich nicht kenne. Angst vor anderen Verhaltensweisen, andere Kulturen. Und dann ist es vermeintlich leichter, dieses andere schwarz zu malen, damit ich davor umso weißer leuchten kann. Es könnte sich ändern, wenn ich die Angst überwinde und auch die Angst um mich selbst müsste ein Ende finden: Ich gehe nicht zugrunde, wenn ich offen und verletzlich bin. Wenn mich jemand um etwas bittet und ich es ihm freiwillig gebe, dann gibt es nur noch dich und mich, zwei Menschen; wenn du freiwillig gibst, was die andere braucht, dann wirst du nicht ausgenutzt und gedemütigt. Du handelst als Mensch gegenüber einem Menschen. Wir sind verschieden, wir kommen aus verschiedenen Ländern, aus verschiedenen Kulturen, wir sprechen verschiedene Sprachen, aber wir haben eine gemeinsame menschliche Erfahrung, die wir uns erzählen können und die wir achten können. Dann verlässt du die kleinlichen Grenzen nationalstaatlichen Denkens von "Freund und Feind" und ein Stück von Gottes Friede senkt sich herab. Denn Gott lässt seine Sonne aufgehen über Gute und Böse – was mir so schwerfällt, ist bei Gott möglich: die Überwindung von Wir und Die, von schwarz und weiß.

Traut euch, heil zu sein

Vor kurzem habe ich einen Kollegen kennengelernt, Steffen, der war Teil der friedlichen Revolution in der DDR: am 9. Oktober 1989 war er als junger Mann in der Leipziger Nikolaikirche zum Friedensgebet. Die Lage hatte sich zugespitzt, Bürger und Bürgerinnen und Staatsmacht standen sich gegenüber wie Feinde. Schnell hat sich in der Kirche die Nachricht verbreitet, dass alles von Polizei umstellt ist. Was, wenn die schießen? Ein Appell von Leipziger Menschenrechtsgruppen mahnt: "Enthaltet Euch jeder Gewalt! Durchbrecht keine Polizeiketten!" Und an die Vopos gerichtet: "Enthaltet Euch der Gewalt! Reagiert auf Friedfertigkeit nicht mit Gewalt!"[3]

Die Menschen in der Kirche singen sich Mut zu: "Dona nobis pacem" - Gib uns Frieden. Aus uns heraus schaffen wir das nicht, Gott, wir brauchen dich! Steffen erzählt mir, dass sie dann rausgegangen sind durch das Spalier der bis auf die Zähne bewaffneten Vopos und Teil wurden des riesigen Demonstrationszuges durch die nächtliche Stadt. Ich saß damals als Westjugendliche vor dem Fernseher und hab mit Tränen in den Augen die heimlich gefilmten Aufnahmen gesehen von den Straßen voller friedlicher Menschen, alle mit Kerzen in der Hand. Steffen und ich haben gemeinsame Erinnerungen, der eine von der Seite der Mauer, die andere von dieser. Wir haben uns erinnert an die wahnsinnige Freude, dass die Mauer einfach so gefallen ist wie ein Bauklötzchen und dass sich alle in den Armen lagen, Ostdeutsche, Westdeutsche. Mein Zorn über DIE Ossis, die so undankbar sind und ALLE AfD wählen, kommt mir auf einmal so engherzig und beschränkt vor.

"Seid vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist." Noch so was, was unerfüllbar klingt. Ich möchte mal übersetzen mit "Seid vollständig", "Traut euch, heil zu sein, wie Gott heil ist". Das klingt tröstlicher und machbarer. In mir gibt es schnellen Zorn und böse Worte und einfache Antworten. Und ich kann trotzdem versuchen, ganz zu sein, heil zu werden, wenn ich meine Verbindung nach oben ausbaue, den Blick zur Sonne hebe, die alles und alle überstrahlt. Alle Menschen dieser Erde sind Teil von Gottes guter Schöpfung, ich bin nicht besser und schlauer, die andere ist einfach nur anders, you know?! Feindesliebe heißt auch, geduldiger, toleranter, weitherziger mit mir selbst zu sein, mich mit mir zu versöhnen. Entfeindung fängt in meinem Herzen und in meinen Gedanken an. Mut, Liebe und Glaube reißen jede Mauer ein und bringen jeden Bunker zu Fall. Ganz einfach, wie ein Holzklötzchen.

 

[1] Zit nach Eugen Drewermann, Das Matthäusevangelium. Bilder der Erfüllung. Walter Verlag, Olten 1992, S.762

[2] Vgl. https://www.moma.org/audio/playlist/15/385 abgerufen am 11.10.2024.

[3] Aufrufe zitiert nach SPIEGEL https://www.spiegel.de/geschichte/leipzig-9-oktober-1989-a-948186.html, abgerufen am 11.10.2024.

Kommentare

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Eberhard Pabst am So, 20.10.2024 - 18:00 Link

"Liebt eure Feinde" Ja, das ist das Herzstück unseres christlichen ... ... - es ist das Herzstück dessen , was Jesus uns für unser Leben empfiehlt. Aber können wir das denn?? Kaum, selten so ein bisschen? Oh doch, das können wir! Aber nur, weil ER es uns möglich macht. Weil Er die Kraft dazu gibt. Wenn wir wollen, wenn wir IHN in unserem Herzen wirken lassen. Dann kann auch ein Bundeskanzler öffentlich auf die Kniee gehen. Dann kann auch ich bei Gelegenheit verzeihen, und dafür gibt es viele Gelegenheiten. Weil er, Jesus, auferstanden ist. Weil er also LEBT!! Und: Kleine Ergänzung: DAS ist das Herzstück unseres christlichen Glaubens.