Taufen gehören für mich zu den schönsten Feiern, die es in der Kirche gibt. Ich erlebe sie als Pfarrer, der andere begleitet und tauft. Manchmal auch als Gast und Gottesdienstbesucher. Ich habe sie erlebt als Pate, bei der Taufe meiner Patenkinder. Und meine schönste Taufe war letzten Sonntag: Als glücklicher Vater stehe ich an einem Taufstein, den Kindern mit rosa-weißen Rosen geschmückt haben - ich halte meinen Sohn zur Taufe - ein Highlight in meinem Leben.

In jeder Perspektive, ob als Papa, Pfarrer, Pate oder als einfach Mitfeiernder mag ich, wie wir in der Kirche Taufe feiern, die Teile der Liturgie:

Das Taufkind mit dem Kreuzzeichen segnen.

Kinder schmücken den Taufstein mit Blumen.

Und die eigentliche Taufhandlung, immer gleich und wiederkennbar: Wasser über den Kopf gießen und dazu die Worte: Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Dann zündet die Patin die Taufkerze an der Osterkerze an.

Es folgt ein Segen für die ganze Familie, und Familie sieht an jedem Taufstein anders aus: Mama, Papa, Geschwisterkind; mal nur eine Mama oder nur ein Papa, der allein erzieht; mal mit großer Schwester aus Papas erster Ehe; mal zwei Papas oder zwei Mamas oder alle vier. Jede Familie braucht Segen. 

Und zur Taufe gehört auch die Geschichte, wie Jesus die Kinder segnet. Lasset die Kinder zu mir kommen. Und der sogenannte "Taufbefehl" - heute wird er auch in den evangelischen Sonntagsgottesdiensten gelesen. Worte aus dem Matthäusevangelium:

Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel.

Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. (Mt 28,16-20)

Ich bin bei euch …

Ich mag diese Lesung.  Sie gehört zu den Ostergeschichten der Bibel: Jesus ist auferstanden und begegnet Menschen. Leibhaftig. Erst den Frauen, die vom leeren Grab kommen. Und dann, in unserer Geschichte, den Jüngern auf einem Berg…

Es sind elf Jünger, erzählt das Evangelium.

Elf, das klingt unvollständig, unrund, da fehlt jemand. Konkret fehlt Judas, dieser treue und tragische Jünger, der Jesus verraten hat und daran verzweifelt ist.

Elf, das sagt mir auch: Da ist noch Platz bei den Jüngern. Komm dazu, hier ist bist du richtig mit deiner Sehnsucht, deiner Neugier auf Leben, deinen Fragen nach Gott. 

Bei den Elf sind einige, die vor Jesus niederfallen. Ganz diesen Moment spüren, genießen wollen "er ist auferstanden und hier, wie schön ist das denn" - und da sind einige, die zweifeln, die kritische Fragen im Kopf und auf der Zunge haben "Ist das wahr? Warum das alles, hat das Sinn?"

Niederfallen – zweifeln. Ich kenne beides, und manchmal ist es sogar gleichzeitig da. Gerade der Zweifel ist wichtig, denn da spür ich: Da ist mir was nicht egal. 

Nach Galiläa sollen sie gehen. Galiläa ist das Land, in dem alles begonnen hat, in dem Jesus gelebt, geheilt und vom Leben erzählt hat… und vom Ewigen. Juden und Leute, die nicht an Gott glauben, lebten dort nebeneinander, miteinander. Fromme und weniger Fromme. Eine Mischgegend, ein Gemisch. Das erinnert mich an mein Leben und die Gegenden und Stationen meines Lebens. Und das kommt mir auch oft wie ein Gemisch vor: Licht, Dunkelheit, Schönes, Unschönes, Glitzer, Banales, alles nebeneinander, alles gleichzeitig. So ist Alltag, so ist Galiläa.

In Galiläa steht ein Berg Auf diesem Berg waren die Jüngerinnen und Jünger schon öfter und haben dort etwas erfahren: Jesus lehrt, wie das geht: Leben in der Gegenwart Gottes. Selig werden, beten. Viele sind auf dem Berg heil geworden, Lahme, Blinde, Stumme, Menschen mit Behinderungen. Und: dieses eine besondere Wunder ist hier geschehen: 4000 Menschen sind da. Und Jesus nimmt ein paar Brote und Fische, segnet sie, jeder nimmt nur ein ganz kleines Stück und wird satt. Innerlich satt. Ein wunderbares erstes Abendmahl., Und jede und jeder schmeckt und spürt dieses "Ich bin bei euch" von Jesus, "Ich bin bei dir ganz persönlich, jetzt in diesem Moment".

Ich kenne sie und ich liebe sie, diese Ich-bin-bei dir-Momente. Ich erlebe sie besonders beim Abendmahlfeiern. Auch beim Singen und Meditieren, oder wenn ich mich mit der Bibel beschäftige. Ich-bin-bei-dir-Momente - ich kann sie auch mit Freunden erleben, mit meinem Kind, mit meinem Lebensmenschen.

Oder: Wenn ich etwas lese, das mich berührt. Wenn mir jemand zuhört, ich mich verstanden, gesehen fühle - dann ist das wie Gesehen-Werden und Sehen auf dem Berg der Auferstehung, ein Ich-bin-bei-dir-Moment, ein Gipfelerlebnis. 

Jeden Abend habe ich ein festes Ritual. Ich schau regelmäßig auf meinen Tag zurück, manchmal nur ganz kurz. Ich gehe den Tag durch, Stunde für Stunde. Und schreibe mir drei Momente auf: Das hat mich heute bewegt. Manchmal kommt mir das ziemlich banal vor, was ich da aufschreibe, und manchmal fällt mir auch gar nichts Besonderes ein. (ab hier Musik unterlegen) Ich bin bei euch alle Tage, auch an All-Tagen, die langweilen, stressen, die so vor sich hin plätschern.

Ein Morgen ganz früh vor ein paar Jahren. Aussegnungshalle am Münchner Nordfriedhof. Ich halte eine Beerdigung. Die Halle ist leer. Außer mir sind nur da: Der Kreuzträger und die Sargträger. Vor mir ein einfacher Sarg aus hellem Kiefernholz. Viele Astlöcher, einfache Griffe, keine Blume. Nur das kleine Schild am Rand, mit den Daten der Verstorbenen: Valentina, 93 Jahre, vor zwei Wochen gestorben. Bestattung von Amts wegen. Das heißt: Die Stadtverwaltung hat Angehörige gesucht, aber niemanden gefunden.

Ich bete den Psalm vom guten Hirten und ich erzähle von Valentinas Leben. Aus der Meldung des Bestattungsamtes weiß ich ein paar Daten, anderes versuche ich mir vorzustellen: Geboren wurde Valentina in Siebenbürgen in einem kleinen Dorf. Sie hat den Zweiten Weltkrieg erlebt. Sie war unverheiratet und ohne Kinder. Beruf: Landwirtschaftsarbeiterin. Um das Jahr 1989 kam sie nach Deutschland. Mit über 60 hat Valentina alles zurücklassen und noch einmal woanders neu angefangen – das finde ich mutig. Vom Dorf in Siebenbürgen in die Großstadt nach Deutschland. Zuletzt lebte sie mit Demenz in einem Pflegeheim in unserer Kirchengemeinde. Erst da habe ich sie kennen gelernt, bei Besuchen zum Geburtstag. Bei der Beerdigung bin ich als Pfarrer der Einzige, der eher zufällig etwas von ihr erzählen kann. Eins weiß ich von Valentina: Sie war getauft. Und der Taufbefehl, diese Lesung von heute: "Siehe ich bin bei euch" – das wurde ihr persönlich zugesprochen. Ich bin bei dir jeden Tag, über 90 Jahre lang und weit darüber hinaus …

You’ll never walk alone. Du bist nie allein im Leben, sagt Jesus. Und er gibt Aufträge: Geht, tauft, macht alle Menschen zu Jüngerinnen und Jüngern. Alle Völker.

Neu anfangen ….

Daraus ist Volkskirche geworden, das heißt: Alle Menschen, das ganze Volk einer Gegend gehört selbstverständlich dieser Kirche, dieser Konfession an. Volkskirche heißt: Kirche ist ein bisschen wie der Staat, alle gehören dazu, es gibt Geistliche als Beamtinnen und Beamte, es gibt Regeln und Formulare und Steuern.

Unsere Volkskirchen in Europa bröckeln, schon seit langer Zeit, seit dem Zweiten Weltkrieg. So massenhaft wie in früheren Zeiten Menschen getauft oder zum Christentum zwangsbekehrt wurden, so massenhaft treten Menschen heute aus den Kirchen aus. Und viele sind enttäuscht und verletzt. Und vielen ist der Glaube egal geworden. Ich habe den Eindruck, die Volkskirche ist altersschwach, oder sie liegt im Koma.

Ein bisschen erschreckt mich das. Aber ich bin überzeugt: Die Botschaft von Jesus hat so viel Power. Sie wird lebendig bleiben. Und ich hoffe, dass sie neue Kräfte frei setzen wird, es wird neue Formen von Christentum und Kirche geben.

Das Evangelium von heute klingt für mich nach Neuanfang. Reset. Neustart. So hat alles begonnen. Fangt nochmal neu an, mit dem auferstandenen Christus auf dem Berg. 

Heute sagt er zu uns: "Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden." Für das Wörtchen Macht lese ich im Urtext exusia. Und exusia ist keine äußere Macht. Exusia ist eine innere, eine spirituelle Kraft. Und diese innere Kraft kann inspirieren und verwandeln. Jeder Mensch kann diese Kraft spüren, ihr einen Raum geben im Leben, und davon weitergeben. Und so andere zu Jüngerinnen und Jüngern machen.

Durch das eigene Leben Interesse an Gott wecken …. Vergiss nicht, was im Evangelium so klar zum Ausdruck kommt: Du führst andere zu Christus vor allem durch dein eigenes Leben. Du gibst das Leben des Auferstandenen weiter…[1]

Frère Roger hat das gesagt. Und so habe ich das in meinem Leben auch erfahren. Andere Menschen haben durch ihr Leben mein Interesse an Gott geweckt. Und durch mein Leben kann das auch geschehen, dass andere sich für Gott interessieren. Ausgerechnet durch mich.

Ein Lied aus Amerika singt von diesem Staunen und Zweifeln darüber: Here I am Lord. Hier bin ich Gott. Meinst du wirklich mich? Ich habe deinen Ruf gehört, ich will gehen und tief im Herzen deine Menschen tragen.

Mein Interesse an Gott hält eine Frau aus Amerika lebendig: Mariann Edgar Budde, Bischöfin von Washington in der Episkopalkirche, sie ist bekannt geworden durch mutige Predigten vor dem amerikanischen Präsidenten. Dieses Jahr war sie in Deutschland. Bei einer Bibelarbeit beim Kirchentag hat sie genau darüber gesprochen, über das Jesuswort: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern…

Ich war über Livestream dabei. Und höre sie sagen: "Jesus is here to empower us.”

Jesus ist hier, um Mut und Kraft zu geben, spirituelles Empowerment. Mariann Budde hat ein Buch über den Mut geschrieben. Auf den ersten Seiten steht ein kleines Gebet:

Gib uns Weisheit, gib uns Mut, uns dieser Stunde zu stellen.[2]

Mut, mich dieser Stunde zu stellen

Mut ist eine Reise, die man jeden Tag antreten kann. Mariann erzählt von ihrer Lebensreise und wie sie ihren Mut trainiert. Als Priesterin und Bischöfin, als Mutter, als Ehefrau und Freundin, als eine, die unterwegs ist und Gott und seine Gerechtigkeit sucht. Sie erzählt offen von ihren Depressionen, von Eheproblemen, von Sorgen um ihre Kinder und Freundinnen, von Ärger in der Kirche, von Streit zwischen Gruppen, von Fehlern und vom Scheitern, von einer Bewerbung als Bischöfin, die nicht geklappt hat. Und wie sie es dann doch geworden ist. Ein Satz, der mich besonders bewegt hat: Sei so mutig, wie du grad kannst.

Marianns Geschichte macht auch mich ein bisschen mutiger. Und das brauch ich gerade. Der Rechtsruck in unserem Land macht mir Angst. Die Entscheidung der Bundestagspräsidentin, die Regenbogenfahne zum gestrigen CSD in Berlin nicht mehr zu hissen, hat mich und viele verstört. Der Bundeskanzler verteidigt das mit den Worten "Der Bundestag sei kein Zirkuszelt". Sehr viele hat das verletzt. Mich auch.

Gib mir Mut, mich dieser Stunde zu stellen. Ich glaube, jetzt ist der Mut von uns Christinnen und Christen gefragt, sich dieser Stunde zu stellen-  und dem Rechtsruck in unserem Land. Und das auf geistliche Weise: durch Worte, die nicht polarisieren, die sachlich und zugleich mitfühlend sind. Worte wie die von Bischöfin Mariann vor Donald Trump und der neuen US-Regierung:

Vielleicht haben Sie diese Rede auch noch im Ohr: Have mercy. Ich erinnere mich.

Herr Präsident, lassen Sie mich eine letzte Bitte formulieren. Im Namen unseres Gottes bitte ich Sie um Erbarmen für die Menschen in unserem Land, die jetzt in Furcht leben. Es leben schwule, lesbische und transgeschlechtliche Kinder in republikanischen, demokratischen und unabhängigen Familien, und manche von ihnen fürchten um ihr Leben. 

Und die Menschen, die unsere Ernten einholen und unsere Büros putzen, die in unseren Geflügelfarmen und in der fleischverarbeitenden Industrie arbeiten, die das Geschirr spülen, von dem wir im Restaurant gegessen haben, und im Krankenhaus die Nachtschicht übernehmen - sie sind vielleicht keine Staatsbürger, oder besitzen nicht die richtigen Papiere, aber die große Mehrheit der Immigranten sind keine Kriminellen. Sie zahlen Steuern, sind gute Nachbarn. Sie sind gläubige Mitglieder unserer Kirchen, Moscheen und Synagogen (…) 

Haben Sie Erbarmen, Herr President…. Helfen Sie denen, die aus Kriegsgebieten fliehen… möge Gott uns die Kraft und den Mut geben, die Würde jedes Menschen zu respektieren…[3]

Das Christentum ist eine Mut-Religion, mit mutigen Worten und mutigen Ritualen.

Nackt und nass im Namen Gottes

Tauft auf den Namen Gottes, sagt Jesus und dieses Ritual sah bei den ersten Christen so aus: Erwachsene Männer und Frauen stehen an einem Fluss, am See, am Meer. Und dann die Taufe: Sich nackt ausziehen, ins Wasser gehen, dreimal untergetaucht werden, nach Luft schnappen, aufstehen, wieder ans Ufer gehen, ein weißes Kleid angezogen bekommen und sich mit duftendem Öl salben lassen.

Ganzkörpertaufe nennt man das - und in einigen Kirchen ist dieser alte Brauch bis heute lebendig. Der ganze Mensch, der ganze Körper ganz in Wasser. Wie Jesus bei seiner Taufe auch. Und sehr wahrscheinlich - war Jesus auch nackt.

Ich finde das sehr mutig: sich vor anderen nackt ausziehen, sich dreimal untertauchen lassen.

Christen nennen die Taufe "Sakrament". Eine Art Werkzeug für etwas Heiliges. Das heißt: Wir Menschen tun etwas: Worte sprechen über ein Menschenkind und es nass machen. Und wir sind dabei überzeugt: Jetzt wirkt Gott, durch Worte und Wasser. Das besondere beim Sakrament, bei der Taufe ist: Da bin ich als Mensch mit meinem Körper ganz da. Und Wasser ist da. Und das kommt zusammen: Körper - Wasser - Wort. Ich werde nass, im Namen Gottes.

Wenn wir Kinder taufen, dann werden meist nur der Kopf und die zarten Haare etwas nass. Ein paar Tropfen, eine Handvoll Wasser über die nackte Haut. Wir werden dort getauft, wo wir nackt sind.

Mich erinnert das Wasser bei der Taufe auch an das Fruchtwasser: Während der Schwangerschaft umgibt das Fruchtwasser das ungeborene Kind in der Gebärmutter. Das Nasswerden bei der Taufe erinnert: So bin ich ins Leben gekommen, In einem Körper. Umgeben von Wasser. In einer Gebärmutter.

In der Bibel ist das Wort für Gebärmutter dasselbe wie das Wort für Erbarmen. Gott ist Erbarmen, Gott ist Mutterschoß. Was für Bilder! Gott - wie eine Frau, die Kinder gebiert - und ich bin eins davon. Ein Kind - gewachsen und geformt im Mutterkörper Gottes. Genährt und beschützt, geformt und geboren aus ewiger Liebe. Bis ins Körperliche hinein.

Die Bibel nennt die Taufe auch eine neue Geburt. Nass und nackt und nach Luft schnappend taucht man auf im Leben und wird ein Mensch, trocken gemacht und in ein weißes sauberes Tuch gewickelt. Bilder, die ich von der Geburt meines Sohnes noch gut in Erinnerung habe.

Die Taufe zeigt: Du, Mensch, bist aus Gott geboren, aus dem göttlichen Mutterschoß.

Und dann erkenne ich in der Taufe noch etwas anderes: eine symbolische Abnabelung: Der Schutzraum der Gebärmutter ist nun Vergangenheit. Du bist jetzt abgenabelt, entdeckst neue Schutzräume, probierst sie aus. Du wirst freier, selbstständiger. Dein Leben bleibt schutzbedürftig, gefährdet und auch deine Beziehung zu Gott auch. Das "Ich bin bei euch alle Tage" - das muss mir gesagt werden, denn es ist nicht mehr selbstverständlich. Und gerade deshalb brauch ich viel Empowerment, mit Herzen, Mund und Händen. Jeden Tag Ich-bin-bei-dir-Momente, von Mutterleib und Kindesbeinen an…

 

[1] Frère Roger, Die Grundlagen der Communauté von Taizé. Gott will, dass wir glücklich sind. Gesammelte Schriften von Frère Roger Band 1, Freiburg u.a. 2011, 24.

[2] Mariann Edgar Budde, Mutig sein, S.Fischer 2025, Seite 7.

[3] Budde, Mutig sein, 23f.