Markus Rinderspacher (SPD) ist Oppositionsführer im bayerischen Landtag. Seit drei Jahren ist er zudem berufenes Mitglied der Landessynode in Bayern. Wie christlich das Wahlprogramm der SPD ist, welche Rolle die Kirche in der Gesellschaft spielt und was ihm der Glaube persönlich bedeutet, erklärt der 48-jährige gebürtige Kaiserslauterner in einem kurzen Video-Interview.  

Kirchen sind engagiert bei der sozialen Arbeit, bei der Kinderbetreuung, in der Pflege, der Militär- und Krankenseelsorge und in vielem mehr. Ohne die Kirchen würde der soziale Zusammenhalt in unserem Land nicht so gut organisierbar sein.

Markus Rinderspacher (SPD)

Special

Bundestagswahl 2017

Sollen Vertreter von Kirchen politisch agieren oder nicht? Kirche und Diakonie mischen sich immer wieder ein, wenn es um Themen wie Armut oder Flüchtlingspolitik geht. In unserem Themenspecial zur Bundestagswahl stellen wir Ihnen die wichtigsten Positionen vor und fühlen den Politikern auf den Zahn. Alle Artikel und Beiträge finden Sie hier: www.sonntagsblatt.de/bundestagswahl.

Söder, Meyer und Osgyan über Kirche, Glaube und Politik

Was die anderen drei Politiker und berufenen Mitglieder der Synode der evangelischen Kirche in Bayern auf die Fragen geantwortet haben, sehen Sie hier:

Markus Rinderspacher

SPD-Landtagsabgeordneter für den Münchner Osten / Synodaler
Bayerischer Landtag / Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Markus Rinderspacher, Jahrgang 1969, ist Vorsitzender der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag.

Rinderspacher stammt aus Kaiserslautern an der Pfalz. Er ist seit 2002 SPD-Mitlgied. Er hat eine Ausbildung als Bankkaufmann und Politikwissenschaft an der LMU München studiert und bis 2008 als Fernsehjournalist und Redaktionsleiter gearbeitet. Seit 2009 ist er Mitglied im Landesvorstand der Bayern-SPD.

Rinderspacher ist evangelisch und hat einen Sohn. Er ist eines von dreizehn berufenen Mitgliedern der bayerischen Landessynode und dort im Ausschuss für Bildung, Erziehung und Jugend.

https://markus-rinderspacher.de