Seit dem 14 Jahrhundert schickten sich Paare in England gegenseitig kleine Geschenke und Gedichte. In der Antike gab es bereits eine Art Liebeslotterie. In Deutschland erklärten 1950 die Blumenhändler den Valentinstag zum "Tag der offenen Herzen".

 

 

Die Klassiker - aber nachhaltig

Am Valentinstag werden oft Pralinen verschenkt. Aber der Anbau von Kakao braucht nicht nur viel Wasser, sondern für den Baum wird auch viel Wald gerodet. Wenn Schokolade aber trotzdem das Geschenk der Wahl ist, kann man sich an den nachhaltigen Siegeln wie Fairtrade oder GEPA orientieren.

Die meisten Blumensträuße, die im Supermarkt oder an der Tankstelle gekauft werden, kommen meistens aus Kenia oder Kolumbien. Dort werden oft Pestizide eingesetzte, die nicht nur der Umwelt, sondern auch den Menschen schaden, die dort leben und arbeiten. Allerdings gibt es auch hier eine nachhaltigere Alternative. Entweder bei einer Bio Gärtnerei eine Blume im Topf kaufen, oder einfach eine ganze Allee verschenken. Über den Bund-Naturschutz kann eine Patenschaft für eine Baum-Allee verschenkt werden.

Zeit statt Zeug

Zeit ist eines der wertvollsten Dinge, die man verschenken kann. Verbringen Sie Zeit mit Ihren Liebsten, wenn Sie zusammen kochen, einen Ausflug machen oder einen gemütlichen Abend verbringen. Welche Dinge wollten Sie schon länger zusammen erleben? Was wollten Sie schon immer mal loswerden? Auch während der Pandemie gibt es genug Möglichkeiten gemeinsame Stunden zu verbringen. Selbstgeschriebene Briefe oder Postkarten können auch aus der Ferne eine Freude bereiten.

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