Fränzi Kühne wurde 2018 vom Capital Magazin als eine der "40 unter 40" ausgezeichnet und im Jahr 2015 von Edition F zu einer der wichtigsten 25 Frauen der digitalen Zukunft gekürt. Ihre vielfältigen Erfahrungen und ihr Engagement machen sie zu einer gefragten Expertin und Beraterin für die Bewältigung der Herausforderungen des digitalen Wandels in Unternehmen.

Seit 2008 unterstützt sie Unternehmen aus verschiedenen Branchen bei der Nutzung des Potenzials des technologischen und kulturellen Wandels, den wir gemeinhin als Digitalisierung bezeichnen. Ihr Fokus liegt laut eigenen Angaben auf dem Zusammenspiel zwischen Menschen, Projekten und Organisationsstrukturen sowie dem Aufbau einer starken Unternehmenskultur.

Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist ihr Einsatz für mehr Frauen in Führungspositionen und die Förderung von Veränderungen in Organisations- und Arbeitskultur. Als Stiftungsrätin der AllBright-Stiftung erarbeitet sie Analysen und Reformvorschläge für mehr Diversität in Unternehmen. Zudem veröffentlicht sie regelmäßig Fachbeiträge zu den Themen Digitalisierung, Unternehmertum und Gender, unter anderem in ihrer eigenen Kolumne *innenansichten in der Wirtschaftswoche, seit Ende 2022.

Schließlich engagiert sich Fränzi Kühne als Beiratsmitglied der Politikberatung 365 Sherpas und berät Unternehmen in den Bereichen Digitalisierung, Business Transformation, Leadership und Diversity als Teil des Advisory Councils. 

2021 erschien ihr Buch "Was Männer nie gefragt werden", für das sie unter anderen mit Heiko Maas, Christian Rach, Frank Thelen, Joe Kaeser, Gregor Gysi, Friedrich Kautz alias Prinz Pi, Ole von Beust und Fynn Kliemann gesprochen hat. Es eröffnet eine originelle Perspektive auf Fragen der Gleichstellung. 

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Digitale Rebellinnen

Eine Plakat-Ausstellung über "Digitale Rebellinnen" entsteht auf dem Festival für die digitale Gesellschaft "re:publica" in Berlin. Das Projekt wurde aus über 1.300 Ideen ausgewählt und ist von 5. bis 7. Juni in der Arena Berlin zu sehen.

Hier geht es zur Übersicht mit allen "Digitalen Rebellinnen"

Die Ausstellung wird täglich live vor Ort ergänzt mit Porträts von Frauen aus der Tech-Branche. "Wir wollen mit unserer Plakat-Ausstellung Personen der digitalen Welt vorstellen und greifbar machen, die sich für Diversität, Empowerment, Ethik und Soziales stark machen", so Kuratorin Rieke C. Harmsen.

Live und vor Ort können die Teilnehmer*innen der re:publica ihre Vorschläge für Personen einreichen, die Teil der "Rebellinnen"-Ausstellung werden sollten. Hier kannst du deinen Vorschlag einreichen!

Ausgangspunkt der Ausstellung bildet die bereits bestehende Schau über "Rebellinnen". Diese zeigt eine Auswahl von über 20 Frauen aus der deutschen Geschichte - aus Politik, Gesellschaft, Kultur oder Wissenschaft. Diese wird ergänzt durch weitere Frauenportraits in einer digitalen Ausstellung.

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