Der Jurist Peter Gauweiler ist seit 47 Jahren Mitglied der CSU. Von 2013 bis 2015 war er Stellvertretender Parteivorsitzender. Im erzkatholischen Bayern wuchs er in der evangelischen Jugendschar auf und spielte im Posaunenchor. Die unterschiedlichen Konfessionen empfand er nie als Problem, erzählt er im Interview. Heute hat er vier Kinder für die er ein Vorbild sein möchte - auch in Sachen Glaube.
Dossier
#Glaubensfrage
Woran glaube ich? An welchen Werten orientiere ich mich? Welche Rolle spielen Gott und Religion in meinem Leben? Das sind Fragen, mit denen sich Prominente aus Kirche und Politik, Gesellschaft und Kultur in unserer Reihe #Glaubensfrage beschäftigen. Mehr dazu in unserem Dossier: www.sonntagsblatt.de/glaubensfrage
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2020 inszeniert er bereits zum dritten Mal die Oberammergauer Passionsspiele. Was die ständige Beschäftigung mit Glaube und Religion mit ihm macht, wie er jetzt auf seinen gelernten Beruf des Bildhauers zurückblickt und was die Kirche in seinen Augen gegen sinkende Mitgliederzahlen tun sollte, darüber hat der Theaterintendant Christian Stückl exklusiv mit uns gesprochen.
#Glaubensfrage
Autor
Im vergangenen Jahr hat sie ihren Mann Helmut, den bekannten Münchner Regisseur, in den Tod begleitet. Warum Sterben auch positive Seiten hat, welche Erinnerungen sie jeden Tag bei sich trägt und was ihr der Glaube gibt - darüber hat Tamara Dietl exklusiv mit uns gesprochen.
Glaube & Politik

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Peter Gauweiler (67) war als Politiker in der CSU und im Bundestag unbequem. Beim Redaktionsgespräch im Evangelischen Presseverband sprach der überzeugte Protestant über die Beziehung von Glaube und Politik. Und erklärte, warum wer in Bayern evangelisch ist, keiner "Sekte aus Preußen" angehört.