Regensburg (epd). Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg zieht trotz der pandemiebedingten Verschärfungen der Besuchsregeln eine positive Bilanz. Seit der Wiedereröffnung im Juni 2021 hätten an 200 Öffnungstagen etwa 100.000 Menschen das Museum und auch die Bayerische Landesausstellung besucht, teilte das Haus der Bayerischen Geschichte am Freitag mit.

Mit Beginn der Weihnachtsferien habe der Endspurt mit an die 1.000 Besucherinnen und Besucher pro Tag eingesetzt, hieß es. "Das moderne Haus verkraftet solche Zahlen auch in Coronazeiten problemlos", sagte Richard Loibl, der Direktor des Hauses, laut Mitteilung. Seinen Angaben zufolge sahen die Bayerische Landesausstellung "Götterdämmerung II - Die letzten Monarchen" mehr als 55.000 Gäste. Sie wurde Ende Juni 2021 eröffnet und schließt an diesem Sonntag (16. Januar) um 18 Uhr ihre Pforten.

Mit dem Ende der Landesausstellung starten im Donausaal des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg die Arbeiten für die nächste Ausstellung. Ab 30. April 2022 ist die Bayernausstellung "Wirtshaussterben? Wirtshausleben!" zu sehen. Hinter den Kulissen werde darüber hinaus an der Sonderschau "Bayern und Olympia 1869 - 2022. Zum Jubiläum 50 Jahre Olympische Spiele in München und Augsburg" gearbeitet.