Weihnachten vorbei?

Anfang Januar. Ich gehe durch die Straßen meiner Stadt und sehe, wie der Weihnachtsschmuck wieder abgebaut wird. Die leuchtenden Sterne, die die Gassen erhellt haben, sinken an Hebebühnen vorsichtig zu Boden. Die Buden vom Weihnachtsmarkt haben sich zurückgezogen. Der prachtvolle Christbaum vor dem Rathaus wird seines Schmucks entkleidet und erscheint wieder als das, was er immer schon war – ein Baum – schön gewachsen, ja, jetzt aber ist er nur noch Brennholz. Die Zweige werden geschreddert und kompostiert. Weihnachten ist vorbei. Der ganze Zauber dieser Zeit.

Mich beschäftigt das immer wieder nach den großen christlichen Festen. Wir feiern die Geburt des Gotteskindes, seinen Tod am Kreuz und auch die Auferstehung nur einmal im Jahr so richtig. Weihnachten passt gut in den Winter, Es schenkt Licht und Hoffnung. Ostern liegt wunderbar im Frühling und versinnbildlicht das neue Leben. Irgendwie stimmt das schon, mit den Zeiten. Aber irgendwie stimmt es auch nicht. An Weihnachten feiern wir ja nicht einfach nur die historische Geburt eines jüdischen Kindes irgendwo im Nahen Osten. Weihnachten ist ja nicht Jesu Geburtstag. Wir feiern die Geburt Gottes als Mensch, Inkarnation, unerhörte Nähe, Berührung, eine Revolution.

damals
als gott
im schrei der geburt
die gottesbilder zerschlug

und 
zwischen marias schenkeln
runzelig rot
das kind lag  (1)

Diese Geburt ist einerseits ein historisches Ereignis, ganz in dieser Welt. Andererseits ist sie aber auch etwas, was immer gilt, nein, das Wort Immer passt hier nicht, vielmehr müsste es heißen: Jetzt! Im "ewigen Jetzt", wie die Mystiker es nennen, wird Gott Mensch. Da, wo "Weltzeit" und Gotteszeit zusammentreffen. Unsere menschliche Zeit, die wir nach vorne hin leben, vom Gestern über das Heute bis zum Morgen, wie eine waagerechte Linie, die `Welt-Zeit`.

Und senkrecht auf dieser Linie steht diese andere Zeit ohne gestern und morgen – ‚Gottes-Zeit‘. Da, wo ich gerade lebe, treffen Welt-Zeit und Gottes-Zeit im Jetzt aufeinander. In diesem zeitlos ewigen Jetzt geschehen all die großen Dinge, von denen die Bibel erzählt: die Schöpfung, die Befreiung aus der Knechtschaft, die Geburt Jesu, sein Tod und seine Auferstehung. Sie geschehen in mir, in uns. Stetig, gerade jetzt. In der Weltzeit ist Weihnachten schon wieder vorbei. Und doch ist Weihnachten jetzt, in einem ewigen Heute. Nur, wie kann ich das fassen? Wie soll ich dich empfangen, o aller Welt Verlangen?

Gott in der Krippe

Wenn ich die Evangelien lese, lese ich keine Biografien von Jesus, keine historische Erzählung. Vielmehr feiern die Evangelisten, dass Gott und Mensch verschmelzen in einem Kind. Und schon mit den Geburtsgeschichten zeigen sie deutlich, was das heißt.

Die Krippe, in der das Kind liegt, ist nicht nur eine Verlegenheitslösung, sie ist ein deutliches Signal für einen Perspektivwechsel:
Eine Krippe ist kein bequemes Babybett, ein Stall ist kein Palast und als Besucher kommen die Hirten – niederste Klasse. Wenn das also der Ort der Gottesgeburt ist, muss ich neu auf diese Welt schauen. Ich darf Gott nicht oben suchen, nicht im Palast und nicht im Kirchenprunk, sondern unten, da, wo ich sonst nicht so gerne hinschaue. Ich habe es schon oft gehört und wohl auch selbst schon oft gesagt, und trotzdem suche ich doch immer wieder die Macht oben, da, wo das Geld sitzt, da, wo prachtvolle Architektur laut ruft: Schau her! Hier ist Macht! Immer wieder falle ich darauf rein.

Der Evangelist Matthäus macht es sogar noch ein wenig deutlicher: Der damals herrschende König in seinem Palast empfindet die Geburt als eine unmittelbare Bedrohung, auf die er sofort reagieren muss. Die Sterndeuter, die angereist sind, um das Kind zu ehren, sollen ihm nach ihrem Besuch Bericht erstatten, damit er das Kind dann töten kann. Die Botschaft des Matthäus hat einen revolutionären Unterton.

Messianische Gymnastik

Auch die Hirten-Idylle des Lukas ist revolutionär: Jetzt beginnt eine neue Zeit. Nicht die Herrschaft eines Überkönigs, einer Priesterklasse oder die eines Konzernchefs, dieses Kind wird alles über den Haufen werfen, was bisher gegolten hat. Lukas und Matthäus erzählen eine große Hoffnung. Es ist die Hoffnung, die das jüdische Volk bis heute mit dem Kommen des Messias verbindet.

So beschreibt es auch der Autor Manès Sperber in seinen Jugenderinnerungen: "Wie die Erwachsenen wussten auch wir Kinder, dass der Messias jeden Augenblick auf die Erde herabsteigen könnte. Unsere Erlösung würde erst einmal mit einer ‚Umkehrung der Welt’ beginnen. Mein Freund Berele folgerte draus, dass man plötzlich auf dem Kopf zu stehen kommen würde. Um nun diese unangenehme Situation zu vermeiden, galt es, den Kopfstand rechtzeitig zu üben, erklärte Berele, denn so würden wir in jenem großen Augenblick in die richtige Position kommen. Unter seiner Anleitung lernte ich auf den Händen gehen, mit dem Kopf so lange nach unten, bis mir schwindlig wurde. Später dachte ich oft an Bereles Kopfstand-Übungen. Ich war zwar nicht mehr religiös, sondern war zur revolutionären Bewegung gestoßen, aber die Zuversicht, mit der ich den Messias erwartet hatte, war die gleiche geblieben. In allem, was ich da lernte, erlebte und unternahm, hörte ich nicht auf, Gründe für die messianische Zuversicht zu suchen. Es mag sein, dass ich, seit ich denken kann, keiner Idee begegnet bin, die mich so überwältigt und meinen Weg so stetig bestimmt hat wie die Idee, dass diese Welt nicht bleiben kann, wie sie ist, und dass sie ganz anders, besser werden kann und dass sie es werden wird." (2)

Ein Kopfstand als Vorbereitung auf das ganz Andere, das da kommen soll. Ich finde das lustig, weil es so sehr konkret ist. Aber ich finde es auch tiefsinnig, denn Manés und sein Freund Berele üben das Stehen auf dem Kopf ja regelrecht ein, um dann, im rechten Augenblick, nicht unvorbereitet zu sein, wenn das, worauf sie hoffen, endlich eintritt. Wenn die Welt nicht mehr so ist, wie wir sie meist sehen.

Franz von Assisi

Aber wie ist sie, diese Kopfstand-Welt?  Immer wieder gibt es Menschen, die eine sehr klare Antwort darauf finden. Menschen, die diese Umkehrung sehr wörtlich nehmen, sie radikal leben, die ihre Welt verlassen und buchstäblich ihr Leben auf den Kopf stellen. Ich denke da, liebe Hörerinnen und Hörer, an Franziskus von Assisi.

Geboren als reicher Sohn einer Tuchmacherfamilie, Partys, Pferde, Geld und Frauen, das ist sein Lebensstil. Bis er eines Tages in einen Krieg mit einer Nachbarstadt zieht. Er kommt in Kriegsgefangenschaft, kehrt zurück, will wieder in einen Kampf ziehen, doch das bisherige Leben überzeugt ihn irgendwie nicht mehr, er gerät in eine tiefe Krise. In einer zerfallenen Kapelle trifft er auf ein großes Bild von Christus am Kreuz – Jesus ist arm und ausgemergelt aber lebendig. Noch am Kreuz wird er als der Auferstandene gezeigt. Freundlich breitet er seine Arme aus, um jeden zu empfangen. Vor diesem Kreuz betet Franziskus. Dann wird er von einer Berufung ergriffen: Bau diese Kirche wieder auf! Das nimmt er zunächst ganz wörtlich und renoviert die verfallene Kapelle, in der das Kreuz hängt.

Vorher aber wirft er alles ab, was ihn bisher gefangen gehalten hat: Sein Erbe, seine teuren Kleider, ja, sogar den guten väterlichen Namen. Ein Skandal in der gutbürgerlichen Stadt. Er wird zu einem obdachlosen Bettler – und zu einem Prediger, der das Evangelium zu den Ärmsten bringt. Im Jahr 1223 feiert er ein besonderes Weihnachten: In der Nähe von einem Dorf findet er eine geräumige Höhle, dorthin lädt er die Dorfbewohner ein. Sie sollen ihre Tiere mitbringen, Schafe, Ochsen, Esel. Er stellt eine Krippe in die Höhle. Über dieser leeren Krippe predigt er. Die Zeugen berichten: Durch die Worte des Heiligen ist Christus in ihren Herzen geboren geworden.

Die Gegenwart Gottes ist nicht im Dorf in der Kirche oder im Dom der nahegelegenen Stadt zu finden, auch nicht im historischen Bethlehem, nein, Bethlehem ist hier, mitten unter, ja, in den Menschen! Diese totale Unmittelbarkeit der Christus-Erfahrung hat natürlich viele Menschen gegen Franziskus aufgebracht. Wer braucht eine Kirchen-Hierarchie, wenn doch Gott bei den Bettlern ist? Was bedeutet ein Palast, was bedeutet Geld, wenn die größte Würde bei den einfachsten Menschen wohnt? Diese Radikalität spricht mich unmittelbar an, sie ist nicht nur unerhört fromm, sondern gleichzeitig auch hoch politisch. Der soziale Impuls, der von ihm ausgeht, hat eine Wirkung, die bis heute reicht. Wenn ich als Evangelischer also einen Heiligen verehre, dann ist es dieser mittelalterliche und gleichzeitig so moderne Mensch Franziskus.

Und da ist Simone Weil, eine eigenartige, für ihre Zeitgenossen oft unbequeme Frau, die zu früh gestorben ist. Geboren 1909 als Jüdin lebt sie in Paris in einem großbürgerlichen Elternhaus ganz ohne Religion. Schon als Jugendliche rebelliert sie. Aus tiefem Mitgefühl mit den hungernden Soldaten des ersten Weltkriegs lebt sie in einer selbst gewählten Armut. Ihr Lieblingsfach ist die Philosophie, ihre wichtigste Frage die nach der Gerechtigkeit. Sie schließt sich den Sozialisten an. Gleichzeitig studiert sie Heilige Texte des Hinduismus, des Buddhismus und auch das Neue Testament. Lehrerin wird sie. Doch sie eckt an und wird versetzt. Um den Unglücklichen ihrer Zeit nahe zu sein und um deren Situation besser zu begreifen, gibt sie ihre Stelle als Lehrerin auf und geht in die Fabrik arbeiten. Von extremer körperlicher Entkräftung berichtet sie in ihrem Tagebuch und fühlt sich auch geistig abgetötet: Von der Arbeit in der Fabrik würden die Menschen derart instrumentalisiert, dass sie selbst eigentlich nur noch in der Weise toter Gegenstände existierten. Politisches Engagement und die Suche nach Gott bestimmen fortan ihr Leben.

Sie besucht auch Assisi. Der Franz der Armen wird für sie zu einer Inspirationsquelle. Von der Atmosphäre des Ortes ergriffen, erlebt sie die unmittelbare Gegenwart Gottes in der kleinen Kapelle, die Franziskus renoviert hat. Später schreibt sie: "Die Nächstenliebe ist die Liebe, die von Gott zu dem Menschen herabsteigt. Gott drängt es, zu den Unglücklichen herabzusteigen. Sobald eine Seele zur Einwilligung bereit ist, und sei es die erbärmlichste und verunstaltetste, alsbald stürzt Gott sich in sie hinab, um durch sie hindurch die Unglücklichen sehen und hören zu können. Diese Gegenwart kommt ihr erst allmählich zum Bewusstsein. Aber wüsste sie ihr auch keinen Namen zu geben, so ist doch Gott überall dort gegenwärtig, wo die Unglücklichen um ihrer selbst willen geliebt werden." (3)

Wenn die Unglücklichen aber um ihrer selbst willen geliebt werden, wenn sie wirklich gesehen werden, dann werden die Ordnungen dieser Welt, die dieses Unglück ja oft erst hervorrufen, sichtbar. In all ihrer Vergänglichkeit. Diese Ordnungen können nur deswegen wirksam sein, weil wir sie für wahr halten. Aber was so viel Leid verursacht, kann nicht wahr sein. Nicht gerecht sein. Nicht von Gott kommen. 

Ein obdachloser Gott

Es ist Mitte September. Ich stehe mitten im Gewühle der Menschen auf dem Bahnhof von Dortmund. Links und rechts Geschäfte mit Brotzeit, Kaffees, Imbissstuben. Ich habe Zeit, mein Zug geht erst in zwei Stunden. In den Tagen vorher habe ich meditiert. Vier Tage lang Stille. Neun Stunden am Tag Sitzen in der Stille. Anfangs ist der Kopf voller Rauschen. Gedanken tauchen auf, ungebeten und ungefragt. Dinge, die längst vorbei sind, drängen ins Bewusstsein, was habe ich da gesagt, wie habe ich dort reagiert – und wie haben die anderen dann auf mich reagiert – lauter Unsinn, aber das sind so die Gedanken. Ideen für künftige Projekte wuchern empor: Dies könnte ich tun, jenes wäre doch toll. Aber nach ein-zwei Tagen wird der Strom der Gedanken langsam ruhiger. Irgendwann komme ich an im Jetzt. An dem Ort, an dem sich Welt-Zeit und Gottes-Zeit begegnen.

Und jetzt stehe ich hier am Bahnhof mitten im Gewühl und mein Kopf ist so schön leer. Ich sehe die Menschen, so, als wären sie Wellen auf einem Meer, ich, umspült, mittendrin. Da kommt ein schlecht gekleideter junger Mann auf mich zu, bittet um Geld. Ich schaue ihn an, krame nach meinem Geldbeutel und gebe ihm eine Münze. Einen Augenblick lang schauen wir uns in die Augen, er bedankt sich freundlich und geht. Ich bin ziemlich überrascht – von der Situation, von mir selbst. Normalerweise wende ich mich ab. Der nimmt das Geld doch eh nur für Bier und Zigaretten, denke ich mir sonst immer, der könnte sich auch um Arbeit bemühen, irgendwie ist der doch selber schuld. Und überhaupt, hat unser Staat nicht genug Sozialprogramme?

Aber nichts! Keiner dieser Gedanken geht mir jetzt durch den Kopf. Irgendwas ist anders. Ich sehe den Menschen, sehe sein Gesicht, schaue ihm in die Augen, ich begegne ihm. Sonst begegne ich ihm nicht, ja, ich will ihm gar nicht begegnen, schütze mich davor, indem ich gar nicht erst hinschaue. Während ich so dastehe und nachsinne, was das gerade war, treibt eine Bettlerin auf mich zu. Bittet um Geld, wieder hole ich meinen Geldbeutel, krame nach einer Münze, gebe sie ihr. Wieder ein Gesicht, Augen, dankbar.

Ich gehe zu den Gleisen, stelle mich unauffällig in einen Winkel, schaue gelassen dem Treiben zu. Ein dritter Bettler. "Was ist denn heute los?" Frage ich ihn, "ständig werde ich angequatscht, hab schon fast keine Münzen mehr." "Du hast ein freundliches Gesicht," sagt der, "vielleicht deswegen". Wieder nehme ich meinen Geldbeutel heraus, kratze die letzten Münzen zusammen und drücke sie ihm in die Hand. "Viel ist es nicht," sage ich entschuldigend. Er fragt mich: "Was machst Du?" Ich antworte ihm: "Ich arbeite als Religionslehrer. Bin Pfarrer. Und du?"

Und dann erzählt er mir seine Geschichte. Wie er Abitur gemacht hat, wie er sich an der Kunstakademie beworben hat, wie er in die Klasse des großen berühmten Malers aufgenommen wurde. Ich staune, denn das hätte ich eigentlich auch ganz gerne gemacht: Kunst studieren, mich an einer berühmten Akademie bewerben, und angenommen werden – das ist ja der Wahnsinn! Ich bin voller Bewunderung. "Und jetzt? Warum bist du jetzt hier," frage ich? "Dann kamen Partys, Drogen, Absturz," sagt er. Das mit den Drogen, das war in der Klasse einfach so. Der große Professor selber hat konsumiert und viele seiner Schüler haben mitgemacht. Vom teuren Kokain ist der junge Mann längst auf andere Gifte umgestiegen, aber er ist süchtig. Das weiß er.
Er weiß auch, dass er sich davon befreien muss, um sein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Ich habe ihm nichts zu sagen, er ist klug genug, um genau zu verstehen, was los ist.

Phil Collins singt in einem seiner bekanntesten Lieder über Obdachlose, die nicht gesehen werden. Im Refrain singt er:  Oh, denk doch nochmal darüber nach, ob Du wirklich wegschauen willst, denn dies ist ein weiterer Tag für Dich und mich im Paradies, Denk darüber nach!

Die innere Geburt

Mittlerweile habe ich mich wieder verschlossen, ich gehe blind durch den Bahnhof in München, begegne keinem, schaue weg. Aber ich spüre, dass das falsch ist. Dass ich nicht wirklich in der Welt bin, wenn ich diese Begegnungen vermeide. Ich verpasse das Jetzt, verpasse die Gottes-Zeit.

Martin Luther sagt in einer Weihnachtspredigt über das Kind in der Krippe einmal: "Dieses Wunderzeichen muss in uns ohne Unterlass erneuert werden, ein jeglicher muss sich des Kindes annehmen, dass er sage und glaube, das Kind sei sein, wie es die Jungfrau tat, als sie es empfangen hat. Ein jeglicher muss tun, als sei es ihm allein geboren." Ja, das neugeborene Kind in der Krippe, schwach, verletzlich, soll mich selbst immer wieder im Innersten auf den Kopf stellen. Es soll mich durcheinander wirbeln in meinen Denk- und Seh-Mustern, es soll mich berührbar und verletzbar machen. Das gebe Gott, Amen.

 

(1)   Kurt Marti, Weihnacht, in: Weihnachten. Gedichte. Reclams Universalbibliothek, Nr 18894. 2. Aufl. 2003 Stuttgart, S. 33

(2)  Manès Sperber: Die Wasserträger Gottes. All das Vergangene…, dtv, 1978, München, S. 31, leicht gekürzt

(3)  Simone Weil, Formen impliziter Gottesliebe, in: Dies., Das Unglück und die Gottesliebe, München, 2. Auflage, 1961, 151

 

Die Evangelische Morgenfeier

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