Sich verabschieden…

Abschiednehmen, liebe Leserinnen und Leser, das kennen wir alle. Der flüchtige Kuss auf die Wange, wenn wir uns auf den Weg zur Arbeit machen oder zum Spazierengehen. Bin gleich wieder da! Die Abschiedsparty bevor die Tochter für ein Jahr in Ausland geht, Tränen am Zug. Melde Dich! Schreib jeden Tag eine Nachricht, dass es Dir gut geht. Der Abschied, wenn einer auswandert in ein anderes Land, alles hinter sich lässt: Kommt mich besuchen! Ganz bald. Der Abschied auf der Flucht. Im Krieg. Wir treffen uns in Warschau! Bitte bleib am Leben! Pass auf unsere Kinder auf. Ich liebe Euch.

Und der Abschied, wenn einer stirbt. Auch das kennen viele. Die letzten Worte eines Sterbenden. Man vergisst sie nie.

Ich war vielleicht neun oder zehn Jahre, als mein Großvater starb. Der geliebte. Er war nicht mehr ganz klar in seinen letzten Tagen. Aber ich weiß wie heute: er legt mir seine Greisenhand auf den Kopf und flüsterte in seinem fränkischen Dialekt: "Bist ein Mädle, wie ein Soldat." Vermutlich war das ein Kompliment. Ich habe das lange nicht so gesehen. Aber in diesen Tagen ahne ich, dass er womöglich irgendetwas mit Tapferkeit vor dem überlegenen Gegner gemeint haben könnte. Ein Abschied, der dann irgendwie zum Auftrag wird. Wer weiß?

Alle vier Evangelisten in unserem Neuen Testament inszenieren den Abschieds von ihrem Meister Jesus. Ein gemeinsames Mahl, ein Abendessen mit allen Jüngern und Jüngerinnen. Alle sitzen noch einmal um einen Tisch. Diese Woche des Abschieds von Jesus hatte mit einer vielversprechenden Ankunft begonnen. Gemeinsam mit vielen Pilgern erreichen die Jünger zusammen mit Jesus die Heilige Stadt und machen sich auf den Weg zum Tempel. Plötzlich erkennt jemand aus der Menge Jesus. War das nicht der Prediger vom Berg in Galiläa? War das nicht der Mann, der der Welt seinen Frieden geben wollte. War das nicht der, der die Friedliebenden und Sanftmütigen in den Himmel hob? Und die ersten beginnen zu tuscheln, schließlich erheben sie die Stimmen: Hosianna! Rufen sie. Hilf doch, bitte hilf! heißt das ursprünglich.  Hosianna ist eigentlich ein Hilfeschrei zu Gott oder zu einem König. Hosianna. Bitte hilf. Und immer mehr rufen das. Bis sich schließlich eine Gasse bildet….

Sie kennen die Geschichte, liebe Leserinnen und Leser. Jesus zieht auf einem Esel sitzend in Jerusalem ein und die Menschen jubeln ihm zu und schwenken große Palmwedel.  Aufregende Tage also für die Jünger. Tage, die es in sich haben. Umjubelt. Gefragt. Und einer der Erzähler, der Evangelist Johannes, der berichtet, Jesus hätte seinen Jüngern zum Abschied noch Reden gehalten. Er hätte ihnen Anweisungen gegeben, wie sie ohne ihn weiterleben können. Er hätte ihnen Trost versprochen und er hätte ihnen noch einmal seinen Auftrag erklärt, seine Lebensaufgabe: so kurz vor seinem Tod.

Wenn die Stunde gekommen ist… Diese Woche vor Jesu Tod. Es war eine Woche wie vor einem Abschied, dem man nicht ausweichen kann. Erfüllte Zeit. Jeder Moment schien zu zählen, so als ob sie ahnten, dass es die letzten Stunden waren, die sie mit Jesus zusammen hatten. Und Jesus beginnt zu sprechen. Die Stunde ist gekommen. Sagt er. Vater, die Stunde ist gekommen.

Aber im Johannesevangelium spricht Jesus bei seinem Abschied nicht vom Tod. Er spricht vom Leben.  Er spricht von Herrlichkeit. Er spricht von einer geheimnisvollen Macht, von der Erkenntnis der Wahrheit und von einem getrösteten Glauben. Hören Sie selbst wie dieser etwas sperrige Text in der Übersetzung der Guten Nachricht klingt.

Als Jesus diese Rede beendet hatte, blickte er zum Himmel auf und sagte: "Vater, die Stunde ist gekommen! Setze deinen Sohn in seine Herrlichkeit ein, damit der Sohn deine Herrlichkeit offenbar machen kann. Du hast ihm ja die Macht über alle Menschen gegeben, damit er denen, die du ihm anvertraut hast, ewiges Leben schenkt. Und das ewige Leben besteht darin, dich zu erkennen, den einzig wahren Gott, und den, den du gesandt hast, Jesus Christus. ……Ich habe ihnen die Worte weitergesagt, die du mir gegeben hast, und sie haben sie aufgenommen. Sie haben erkannt, dass ich wirklich von dir komme, und sind zum Glauben gekommen, dass du mich gesandt hast. 

Mission erfüllt! Würden wir heute sagen. Jesus betet. Und im Gebet berichtet er seinem himmlischen Vater, dass die Menschen ihm glauben. Dass sie die Worte und Taten Jesu als wahrhaftig erkannt haben. Dass sie erkannt haben, dem Sohn Gottes begegnet zu sein und dass sie erkannt haben, dass die Welt nicht mehr so bleiben kann wie sie ist. Dass sie erkannt haben, dass der Abschied zugleich der Eingang in ein neues Leben ist: Das ewige Leben. Das ewige Leben hat der, der sich mit Christus vereint. Mit ihm eins wird. Ihm vertraut, sich auf ihn verlässt.

Ewig leben

Liebe Leserinnen und Leser, die Rede vom "ewigen Leben" fällt uns heute schwer. Jesus spricht hier von einem Weg der Erkenntnis, den jeder Mensch zu gehen hat, der sich mit den wesentlichen Lebensfragen auseinandersetzt: Was für einen Sinn hat das Leben? Was für ein Ziel? Wofür lohnt es sich zu leben. Was bedeutet ein erfülltes Leben? Eine erfüllte Zeit. Und die Antwort ist erstaunlich, vielleicht auch ein wenig befremdlich: Unser Leben hat deshalb einen ewigen Sinn und eine ewige Bedeutung, weil wir in Gottes Gedächtnis eingegraben sind. Was wir denken, wie wir handeln, welche Lebensatmosphäre wir schaffen, all das erinnert unser Schöpfer. Dem wir von Anfang an gehören – in großer Freiheit und in tiefer Geborgenheit. Erkennen werden wir Ziel und Sinn, wenn wir bei Gott sind.

So klingt die Botschaft aus dem Evangelium des Johannes. Das riecht nach Vertröstung. Das hört sich an, als wolle man das irdische, das diesseitige Leben abwerten: die Schönheit eines Sonnenunterganges, die Einzigartigkeit eines jeden Menschen in seinem Geist und seinem Körper, als wolle man die Freundschaft und die Liebe, das Glück zusammen zu sein und zusammen zu gehören auf dieser Welt kleinreden. Als wolle dieser Autor, der sich Johannes nennt, einen Jesus vorstellen, der das ganze irdische Leben für wertlos und bedeutungslos erklärt und stattdessen die himmlische Herrlichkeit herbei-lobt. Als würde ewig bedeuten: Irgendwo, irgendwann ganz anders, nur nicht hier und jetzt.

Diese Welt ist sowieso verloren, so hört sich das an, lass uns im Kopf in eine andere gehen. Wahrheit, Erkenntnis und Glauben gibt es nicht in dieser, sondern in jener Welt. Ganz aus der Welt ist eine solche Lebenshaltung auch heute nicht. Es gibt eine Denkrichtung, die sich Posthumanismus nennen, der Name sagt: sie denken über eine Welt nach den Menschen nach – allerdings ohne mit Gott zu rechnen und mit seinem unendlich liebevollen Gedächtnis.

Oder andere nennen sich Transhumanisten, sie denken über eine Welt im Übergang nach, wo Menschen sich so verändern, dass sie den Computerprogrammen immer ähnlicher werden und – so hofft man dann vernünftig logisch und maßvoll leben.
Posthumanisten, Transhumanisten das sind die Menschen, die damit rechnen, dass die Ära der Menschheit möglicherweise bald an ihr Ende kommt. Ja manche freuen sich darauf, dass das unvernünftige und gefühlsgesteuerte Wesen Mensch bald wie ein Upload von einem Computerprogramm optimiert wird oder ganz vom Angesicht der Erde verschwindet.

Nicht von ungefähr mehren sich in den vergangenen Jahren die Welt-Untergangsfilme. Die Phantasie, dass die Menschheit das Maß vollgemacht hat, überzogen hat und so wie sie im Augenblick existiert, ausgelöscht werden kann. Die Menschen, die das Ende der Menschheit herbeisehnen – es hat sie zu allen Zeiten gegeben – heute freuen sie sich auf den Tag, an dem sie ihr Gehirn praktisch hochladen können, wie ein Programm und ihren Körper, diesen Leib der schmerzt und altert hinter sich lassen können. Andere denken sich eine zweite Welt im Weltall, wohin die ganz Reichen sich absetzen können, wenn unsere Erde, die die Religionen seit jeher die Schöpfung Gottes nennen, unbewohnbar geworden ist.

Sie müssen nicht denken, dass die Zeiten früher einfacher waren. Liebe Leserinnen und Leser im Gegenteil. Als der Autor Johannes seine Schriften niederlegt und die Abschiedsreden Jesu aufschreibt, da hebt das Zeitalter der Christenverfolgungen an.

Menschen wurden wegen ihres Glaubens gejagt und hingerichtet, sie mussten ihre Heimat verlassen, wenn sie der Verfolgung entrinnen wollten. Diese Menschen erlebten viele Abschiede. Viele ihrer Lieben sahen sie nicht wieder. Da liegt es schon nahe, sich aus der unerbittlichen und grausamen Welt hinaus zu träumen, sich nach der Wiederkunft Jesu zu sehnen und innig zu hoffen, dass man bei Gott die Wahrheit und das ewige, das erfüllte Leben finden kann.

Wir Christen sind in den letzten Jahren etwas verschämt darin geworden vom ewigen Leben zu sprechen. Nicht ohne Grund ist dem christlichen Glauben Vertröstung auf ein Jenseits vorgeworfen worden. Eine Lebenshaltung, die schicksalsergeben alles Leid der Welt erduldet, weil als Belohnung nach all den Schmerzen unserer Existenz ein anderes ein glückliches, nein ein seliges Leben auf uns wartet. War das von Jesus gemeint?

Der grandiose Dichter, der evangelische Pfarrer Kurt Marti hat in einem Gedicht dieser Jenseitsvertröstung der Christen seinen schärfsten Widerstand entgegengesetzt.  Nein, das kann nicht christlich sein, die ungerechten Verhältnisse dieser Welt auf sich beruhen zu lassen.

Das könnte den Herren der Welt ja so passen,
wenn erst nach dem Tod Gerechtigkeit käme,
erst dann die Herrschaft der Herren,
erst dann die Knechtschaft der Knechte
vergessen wäre für immer!
Das könnte den Herren der Welt ja so passen,
wenn hier auf der Erde stets alles so bliebe,
wenn hier die Herrschaft der Herren,
wenn hier die Knechtschaft der Knechte
so weiterginge wie immer.
Doch ist der Befreier vom Tod auferstanden,
ist schon auferstanden und ruft uns jetzt alle
zur Auferstehung auf Erden,
zum Aufstand gegen die Herren,
die mit dem Tod uns regieren! (1)

 

Diesseits und jenseits

Da ruft einer zum Kampf die Machtverhältnisse zu ändern und die Herrschaft der Herren, die keinen Regeln mehr folgen zu widerstehen und die zu befreien, die unterjocht werden. "Die mit dem Tod regieren", heißt es da. Man kann sie allerorten in diesen Tagen wieder bei der Arbeit sehen. Männer, die über Leichenfelder gehen, Angriffs- und Schießkommandos geben, Panzer und Flugzeuge auf Häuser und Menschen lenken, auf Geburtskliniken. Die Schwangere und junge Mütter aufs Korn nehmen, dort wo sie am verletzlichsten sind. Und dabei sogar von Kirchenmännern unterstützt werden, ich denke an die schrecklichen Predigten des russischen Patriarchen aus den ersten Kriegswochen.

Und auf der anderen Seite, eine Art religiöser Weltflucht und die große Hoffnung auf eine Welt hinter der Welt, auf ein Leben nach dem Leben. Wo dann alles gut ist. Wo die Ungerechtigkeiten ausgeglichen werden, wo die Ohnmacht mächtig wird, wo gestohlenes Leben ersetzt wird, wo Verrat geheilt wird. Widerspricht sich das als Lebenshaltung? Gibt es die einen und die anderen Christen, die diesseitigen und die jenseitigen? Oder kann man beide Lebenshaltungen zusammendenken, ineinander glauben?

Liebe Leserinnen und Leser, ich bin überzeugt, dass beides möglich ist: die Welt in meinem kleinen Leben, in jedem kleinen Leben zu einem warmen Ort zu machen. Es ist möglich hier auf Erden kleine Himmelreiche zu schaffen. Und: Es ist auch möglich dort, wo einer oder eine gesellschaftliche oder politische Verantwortung übernimmt, die Ungerechtigkeiten und Härten des Lebens derer, die ausgeliefert sind wahrzunehmen und so gut es geht auszugleichen.  Ja das ist möglich und wir haben in der Geschichte der Bundesrepublik viele Menschen kennengelernt, die genauso regiert haben und so ihre Verantwortung verstanden haben – für das irdische Leben.

Und zugleich kann ich fest davon überzeugt sein, dass der biologische Tod nicht die beherrschende Grenze ist in unserem Leben. Wir definieren Tod als den Moment, wo das Herz das Schlagen einstellt, die Gehirnströme stocken und die messbaren Vitalkräfte erlahmen. In diesem Moment des biologischen Todes beginnt der Zerfall. Und trotzdem. Wir Menschen machen das Fenster auf, wenn einer gestorben ist, so als müsst da noch etwas freigelassen werden, wie ein verwirrter Schmetterling.

Die Menschen aus unserer Bibel, die hatten ein komplizierteres – wenn man will, ein weitsichtigeres - Verhältnis zum Tod als wir. Der Tod war für sie keine biologische Grenze. Nein. Es kann nach biblischer Weisheit einer schon tot sein, wenn er noch lebt, mitten im Leben sogar. Wenn die Unterwelt nach diesem Menschen gegriffen hat und er oder sie sich zwar noch bewegt und spricht und handelt, aber diese Person eigentlich tot ist. Nach der Weisheit der Alten kann ein Mensch der Gotteszone entweichen. Diese Person ist dann nicht mehr in der Sphäre des warmen lebendigen Atem Gottes, diese Person entfernt sich aus dem Gedächtnis Gottes. Sie lebt in der Todeszone. Scheol, nennt die Bibel diese Todeszone. Diese Unterwelt, die wie schwarzer Pulverdampf ins Leben greift. Ich kann tot sein, obwohl ich noch lebe.

Doch die umgekehrte Logik, diese überwältigende Hoffnung gilt auch: ich kann lebendig sein, obwohl ich biologisch tot bin. 

Davon spricht Jesus, wenn er vom ewigen Leben spricht. Lebendig im Tod und trotz Tod und über den Tod hinaus. Wenn wir im Glaubensbekenntnis von dem Jesus sprechen, der in drei Tagen die Hölle durchquert hat, dann ist das zunächst ein befremdliches Bild. Manche stellen sich das mit Bildern aus früheren Zeiten vor: Die Hölle mit mittelalterlichen Höllenvorstellungen, mit züngelnden Flammen. Es gibt übrigens auch andere Vorstellungen von der Hölle. Die ist nicht heiß, die ist eiskalt.

Für mich sind Himmel und Hölle keine Orte. Wenn man begreift, dass das Zustände unseres Lebens sind: eiskalte oder herzlich warme. Wenn man begreift, dass die Hölle auf Erden menschengemacht sein kann und dass der Tod, wie auch das Leben, andere Dimensionen hat, als nur unser biologischer Kreislauf, dann kann man verstehen, was Jesus in seinen Abschiedsreden meint.

Wer sich auf die Lebenszone Gottes einlässt, der wird den Tod als biologische Grenze zwar respektieren, ihm aber keine Macht einräumen. Leben und Tod wirken in größeren Dimensionen. Das meint Jesus wohl, wenn er von der Macht des Lebens spricht, die durch sein Leben und Sterben in die Welt kommt. Ja und was heißt unter diesen Umständen Abschied nehmen? Für Jesus? Für uns?

Liebe Leserinnen und Leser, in seinen Abschiedsreden des Evangelisten Johannes kündigt Jesus noch eine merkwürdige Person an. Die dritte neben ihm selbst und seinem Vater: den heiligen Geist, den Tröster. Einen Beistand. Unsichtbar, aber wirksam. Hochwirksam. Einen Beistand, der Trost verspricht. Wie wir mit den Abschieden unseres Lebens umgehen, ja wie wir mit dem Abschied vom Leben umgehen ist eine Sache der geistlichen, der geistlichen, der spirituellen Inneneinrichtung eines Menschen. Für Christen gilt hier: Das Leben ist herrlich. Es darf gefeiert werden. Das Leben ist von Gott, dem Atem der Welt. Es ist ewig, weil es in Gottes Gedächtnis geborgen ist.

Auch das darf gefeiert werden und jeder Abschied ist ein "A Dieu", ein "geh mit Gott", oder Pfiad Di…das heißt "Behüte Dich Gott".

Jeder Abschied ist Schmerz und Freude zugleich. Der Schmerz der Trennung und die Freude auf das Wiedersehen. Und dazwischen, da wohnt der Trost in meinem Herzen und in meinem Kopf.

 (1) Kurt Marti: Der Aufstand Gottes gegen die Herren: 31 Gedichte und 23 Bilder zum Thema Passion. Radius, Stuttgart 1981, ISBN 3-87173-604-X.

 

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.