Demokratie sei ein hohes Gut, "auch in der Kirche und gerade in diesen krisenhaften Zeiten", erklärte Stadtdekan Bernhard Liess in einer Mitteilung vom Mittwoch. Er freue sich, "wenn möglichst viele Menschen mitbestimmen, welchen Kurs unsere Kirche in diesen Zeiten notwendiger Veränderungen einschlägt".
Kirchenvorstandswahl in Bayern
Fast zehn Prozent der bayerischen Lutheraner geben laut Mitteilung ihre Stimme im Dekanat München ab. Die neu gewählten, ehrenamtlichen Kirchenvorstände leiten dann für sechs Jahre gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die 63 evangelischen Gemeinden des größten bayerischen Dekanats.
Die KV-Wahlen stehen diesmal unter dem Slogan "Stimm für Kirche!".
Am 20. Oktober ist für die knapp 2,1 Millionen Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) die letzte Möglichkeit, die Kirchenvorstände in den insgesamt 1530 bayerischen Gemeinden zu wählen. Wahlberechtigt sind alle Kirchenmitglieder ab 16 Jahren sowie konfirmierte Jugendliche, die am Wahltag ihr 14. Lebensjahr vollendet haben.
Sie können ihre Stimme per Briefwahl oder in den Wahllokalen ihrer Ortsgemeinden abgeben.
Aufgaben des Kirchenvorstands
Zu den Aufgaben des Kirchenvorstands gehören Personalentscheidungen, Finanz- und Immobilienfragen und inhaltliche Schwerpunktsetzungen der Gemeinde. Jeder Kirchenvorstand entsendet außerdem einzelne Mitglieder in die regionalen Gremien der Dekanate. Rund 12.000 Männer und Frauen sind ehrenamtliche Kirchenvorsteher der bayerischen Landeskirche.
Kirchenvorstandswahl
Der Kirchenvorstand ist das Leitungsgremium einer evangelischen Kirchengemeinde. Zu den Aufgaben des Kirchenvorstands, der für sechs Jahre gewählt wird, gehören unter anderem Personalentscheidungen, Finanz- und Immobilienfragen und inhaltliche Schwerpunktsetzung der Gemeinde. Jeder Kirchenvorstand entsendet außerdem einzelne Mitglieder in die regionalen Gremien der Dekanate. Alle sechs Jahre wählen die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher zudem die Mitglieder der Landessynode, also des evangelischen Kirchenparlaments in Bayern.
Die Kirchenvorstandswahl steht diesmal unter dem Slogan "Stimm für Kirche!". Am 20. Oktober ist für die knapp zwei Millionen wahlberechtigten Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) die letzte Möglichkeit, die Kirchenvorstände in den insgesamt 1.530 evangelischen Kirchengemeinden in Bayern zu wählen. Wahlberechtigt sind alle Kirchenmitglieder ab 16 Jahren sowie konfirmierte Jugendliche, die am Wahltag ihr 14. Lebensjahr vollendet haben. Sie können ihre Stimme per Briefwahl oder in den Wahllokalen ihrer Ortsgemeinden abgeben.
Rund 12.000 Männer und Frauen sind aktuell ehrenamtliche Kirchenvorsteher der bayerischen Landeskirche. Die Größe eines Kirchenvorstands hängt von der Größe der Kirchengemeinde ab. Möglich sind sechs bis 15 Mitglieder, ergänzt wird das Gremium durch die Pfarrerinnen und Pfarrer der jeweiligen Gemeinden.
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Ein Kirchenvorstand muss vor…
Ein Kirchenvorstand muss vor allen Dingen Gemeindefeste organisieren ,planen ,kochen und aufräumen etc.
Viel entscheiden kann er doch nicht ,alles muss von OBEN abgesegnet werden.