Viele Sommer meiner Kindheit habe ich an der Nordsee verbracht, zu Gast bei meinen Großeltern. Mit Schaufel, Eimer und roten Gummistiefeln ging es zum Strand bei jedem Wetter. Vorab ein Blick in den Gezeitenkalender auf der Kommode meiner Oma: War gerade Ebbe oder Flut? Für mein Vorhaben eine entscheidende Information. Am besten war auflaufendes Wasser, also die Phase zwischen Ebbe und Flut, in der das Wasser immer höher steigt. So hatte ich genug Zeit, um mit meiner Schaufel Gräben und Becken zu graben, die dann langsam mit Wasser gefüllt wurden. Ganz wichtig dabei: Die Dämme und Deiche, die das Wasser in die richtigen Bahnen lenken würden. Ich war also vorbereitet, soll das Meer doch kommen. Und als besondere Provokation der Wellen: Ganz vorne an der Wasserkante musste eine Sandburg hin, stabil und stark. Ihr sollten die Wellen nichts anhaben können. Das Wasser stieg dann unermüdlich, manchmal langsam, dann wieder mit ein paar Wellen mächtig und gewaltig. Erste Abschnitte des Kanalsystems füllten sich. Schon bald aber lagen sie ganz unter Wasser. Die Sandburg stand noch, aber erste Schäden waren unten schon sichtbar. Welle für Welle holte sich dann das Meer zurück, was ich gegraben und gebaut hatte. Mächtig. Unaufhaltsam. Am Ende hatte ich ihm zwar nichts entgegensetzen können, aber der Spaß war gewaltig. Morgen wieder!

In diesen Tagen am Strand habe ich als Kind gelernt, welche Gräben besser funktionieren und wie die Burgen länger dem Meer standhalten. Doch vor allem den Respekt vor dem Meer. Seine Kraft und seine Urgewalt - viel größer als ich – hat sich mir gezeigt. Beim Baden in der Brandung habe ich immer wieder erlebt, wie die Welle über mich hereinbrach, mich manchmal umriss und der Rücklauf des Wassers mir die Beine wegzuziehen drohte. Und doch wollte ich damals unbedingt eines, nämlich Kapitän werden. Mein Lieblingsbuch von damals steht heute noch in meinem Regal: "Erklär mir – das Meer". Bunte Bilder der Unterwasserwelt, aus der Seefahrt und vom Tauchen, mit Tieren und Muscheln, aber auch Texte mit vielen spannenden Informationen. Es erzählt beides: Die unerforschlich große Welt der Meere als Lebensraum, als Ort der Freiheit für Seefahrt, für Schiffsreisen und Handel. Aber eben auch die gefährliche, ja lebensgefährliche See mit Stürmen, Sturmfluten und – mein persönlicher Angstgegner von damals – Windhosen (oder genauer: Wasserhosen), also jenen Wirbelstürmen, die Wasser nach oben saugen und erhebliche Schäden verursachen können. Vom Prinzip her nichts anderes als ein Tornado, nur kleiner. Ich habe nie eine Wasserhose gesehen, doch vorgestellt habe ich sie mir.

Auge in Auge mit der Katastrophe

Der See Genezareth ist ein idyllisches Gewässer, eingebettet in die sanften Hügel Galiläas, doch auch ein Ort voller Gegensätze. Am Morgen glitzert die Wasseroberfläche in der Sonne, als wäre sie aus reinem Glas. Doch fast aus dem Nichts können hier Stürme toben, die das Wasser aufwühlen und den Himmel verdunkeln. Diese abrupten Wetterwechsel sind typisch für den See, weil warme Luft aus der Wüste auf die kühle Brise der Berge trifft. Fischer und Reisende kannten diese Launen der Natur – und fürchteten sie.

Auf diesem See, so erzählt es das Markusevangelium, kommt es zu einer existenziellen Begegnung zwischen Jesus und seinen Jüngern:

35 Am Abend desselben Tages sprach Jesus zu ihnen: Lasst uns ans andre Ufer fahren. 36Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm. 37Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. 38Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? 39Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille. 40Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? 41Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind! (Mk4,35-41)

Als Kind der Nordsee habe ich mir hier einen mittelgroßen, etwas altmodischen Fischkutter vorgestellt – nicht unähnlich den Krabbenkuttern an der Küste. Und da war er wieder, mein Angstgegner: Der Wirbelwind, die Windhose über dem Wasser. Klar, dass da die Wellen ins Boot schlagen, da ist selbst ein guter Kutter chancenlos. Und Jesus schläft achtern auf einem Kissen - in meiner Phantasie im Steuerhaus. Die Angst und Fassungslosigkeit der Jünger waren meine Angst und meine Fassungslosigkeit: Wie kann der da schlafen? "Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? Kümmert dich das denn gar nicht?"

Später sind wir nach Bayern gezogen, zu den Alpen, weg vom Meer, weg von den Wellen und Geschichten der See. Weg von Windhosen und Gräben am Strand. Auch bei mir trat das Meer in den Hintergrund, andere Sachen wurden wichtiger, der Berufswunsch Kapitän verschwand.

Eingeholt haben mich meine Kindheitserinnerungen das erste Mal so richtig bei der Tsunamikatastrophe vor 20 Jahren in Südostasien. Ich war gerade auf der Autobahn unterwegs, als die Nachrichten aus dem Katastrophengebiet hereinkamen, ich hörte Bayern 2 und am Telefon waren Deutsche vor Ort, die hörbar geschockt von der Lage in Thailand berichteten: Alles weg, einfach alles weg. Die Welle kam aus dem Nichts. Die Vögel verstummten und dann rollte das Wasser über die Uferabschnitte.

Seitdem gehören Meldungen zu unterschiedlichen Flutkatastrophen zu unserem Alltag, in jüngster Zeit immer mehr, habe ich den Eindruck.

Juli 2021: Das Ahrtal versinkt in einer Hochwasserkatastrophe. Mehr als 180 Menschen sterben, viele weitere verlieren ihre wirtschaftliche Existenz. Fast 9.000 Gebäude werden zerstört.  

Oktober 2024: Spanien erleidet eine verheerende Naturkatastrophe. In Valencia werden fast 80 Gemeinden schwer zerstört. Insgesamt fordert die Tragödie nach der vorläufigen amtlichen Bilanz 223 Menschenleben.

Ich höre den Ruf der Jünger hundertfach, ja tausendfach aus diesen Nachrichtenmeldungen heraus: "Meister, kümmert es dich denn nicht, dass wir umkommen?"

Wer bin ich angesichts von Stürmen und Ängsten?

Jesus erwacht. Endlich! Will ich sagen. Er steht auf, bedroht den Wind und spricht zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legt sich, es entsteht eine große Stille. Die Jünger kriegen anschließend noch einen Anschiss: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? … als wäre Jesus sauer, dass man ihn geweckt hätte, er hätte am liebsten weitergeschlafen und passiert wäre eh nichts.

Diese Geschichte finde ich immer sperrig, weil ich mich schwer tue damit, wie Jesus sich hier verhält. So gleichgültig gegenüber den Jüngern? So entrückt und fern von ihren – in meinen Augen sehr berechtigten – Sorgen. Diese Erzählung hat schon viele Deutungsversuche erlebt. Es gab zum Beispiel einst den Versuch, die Geschichte aus naturwissenschaftlicher Sicht zu verifizieren. Demnach sei das Boot just in dem Moment, als Jesus spricht, in das Zentrum des Wirbelsturmes, also der Wasserhose gefahren, wo absolute Windstille herrscht. Alternativ wurde vermutet, der Wind sei seitlich gekommen und wurde von einem Berg abgeschirmt, als Jesus zum See sprach.

Für mich ist der Text keine naturwissenschaftliche Schilderung. Meine Erfahrungen mit dem Meer helfen mir zwar, die Dramatik der Situation zu erfassen, jedoch sehe ich, dass die Wundererzählung auf etwas anderes hinläuft. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wer ist Jesus? Die Jünger scheinen da seltsam unsicher zu sein. "Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind?" Fragen sie sich am Ende. Und ich schließe eine zweite Frage an: "Wer bin ich als Mensch angesichts von Wind und Meer, Stürmen und Ängsten?"

Krisen und Katastrophen, Stürme und Turbulenzen gehören zu unserem Leben in dieser Welt dazu. Natürlich haben wir viele Mittel und Wege, sie zu verhindern und Schaden zu begrenzen. Wir sind dank mancher Errungenschaften gewappneter gegen manche Horrorszenarien als noch vor Jahrhunderten. Andere sind hingegen neu hinzugekommen: Die Menschen der biblischen Zeit mussten noch keine Angst vor der Kernenergie haben. Alte Krisen, neue Krisen: Die Naturgewalten sind größer, als unser menschliches Vermögen, sie zu bändigen und sie im Zaum zu halten. Das war so zur Zeit Jesu, das ist heute noch so. Und deshalb ist die Wundererzählung so mächtig: Jesus stellt sich der Angst der Jünger in den Weg. Er bricht sie, er selbst. Jesus ruft nicht seinen Vater um Hilfe, wie er es in anderen Wundererzählungen tut, sondern handelt selbst göttlich: Schweig! Sei stille!  Warum kann er das? Er ist "eins mit dem Vater" - oder anders gesagt: er lebt aus dem vollen Gottvertrauen...

Und so spricht Gott selbst, inmitten des Durcheinanders. Das, liebe Hörerinnen und Hörer, ist für mich das eigentliche Wunder. Ich höre Gott sprechen in einer existenziellen Notlage. Und er redet nicht von Strafe oder Schuld, indem er etwa sagen würde, "das geschieht euch ganz recht, ihr Ungläubigen" oder "na selbst schuld, das Boot war nur für acht Personen ausgelegt und ihr seid zu dreizehnt eingestiegen". Nicht ein Gott des Vorwurfs oder der Strafe, nicht der Anklage oder gar der Schadenfreude ist zu hören, sondern ein Gott der Liebe. Sein Wort rettet die Jünger. Das Wunder für mich ist die Reihenfolge: Erst wird gerettet, dann kommt die Ermahnung. Nachdem das Wasser still geworden ist, sagt er in Richtung der Jünger: 40Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?

Wenn die Geschichte davon handelt, wer Jesus ist, dann höre ich da eine Antwort. Es ist der Jesus der richtigen Reihenfolge. Erst wird gerettet, dann wird das Leben auf die Reihe gebracht. "First things first" also: Zuerst das Menschenleben. Und dann geht´s um den Glauben, um das Vertrauen.

 "Warum habt ihr nicht geglaubt?" fragt er seine Jünger. Wie er das gesagt haben mag? Ganz leise, tastend, zögernd? "Warum habt ihr nicht geglaubt?". Oder eher vorwurfsvoll? "Warum habt ihr denn nicht geglaubt?" … oder wütend? "Warum habt ihr nicht geglaubt"? Aber wie er es auch gesagt haben mag, das Thema bleibt das gleiche: Jesus redet nicht von der Angst, nicht vom Ärger – nein, er spricht vom Glauben.

Glauben heißt Vertrauen

Im Christentum dreht sich alles um den Glauben, der immer wieder als Vertrauen auf Gott verstanden wird. Dieses Vertrauen ist sozusagen das Herzstück des christlichen Glaubens und das, was ihn ausmacht. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel und verbindet die unterschiedlichen Geschichten und Überlieferungen miteinander. Wenn Jesus die Jünger anspricht "Warum habt ihr nicht geglaubt?", dann klingt da die Frage mit "Warum habt ihr mir nicht vertraut?".

Dieses Gleichnis wurde von Generation zu Generation weitergegeben und schließlich im Markusevangelium, dem ältesten der vier Evangelien, aufgeschrieben. Warum? Um den Menschen Mut zum Glauben und Mut zum Vertrauen zu machen. Ihnen eine Geschichte zu geben für eine Zeit, in der es stürmisch wird. Ich lese also gar keine Erzählung über das richtige Verhalten bei Naturkatastrophen, sondern über meine Angst vor den schweren Zeiten des Lebens, gespiegelt in der Angst der Jünger vor dem Untergang. Die Angst davor, dass eine schlechte Nachricht alles verändert. Die Angst davor, den Alltag nicht auf die Reihe zu kriegen, weil der Wind unermüdlich von vorn kommt und alles so wahnsinnig mühsam und beschwerlich wird – die Verpflichtungen, die Verantwortung. Oder dass eine Windhose alles mit sich reißt, was mir im Leben Halt und Sicherheit gegeben hat. Ja, auch die Naturkatastrophen und Kriege machen mir Angst: Werden wir den Klimawandel rechtzeitig zumindest so weit begrenzen können, dass seine Folgen nicht immer mehr Menschenleben kosten? Gelingt es uns, die Demokratie zu schützen vor denen, die sie zerstören wollen?

Ich sitze mit den Ängsten meines Lebens in einem schaukelnden Boot. Und um mich rum schaukeln viele andere Boote: Jedes Leben ist begleitet von der Angst vor solchen brüchigen, gefährlichen Momenten und Situationen. Wir gehen damit freilich nach außen hin ganz unterschiedlich um: Manche abgeklärt, manche eher offen. Kein Leben kommt ohne Tiefen aus, selbst wenn die Oberfläche der anderen glänzt und makellos erscheint. Der Glauben, als Vertrauen verstanden, gibt eine Antwort auf die Angst des Menschen. Der Glaube ist dabei nicht die Abwesenheit oder Überwindung von Angst. Das wäre eine völlig unrealistische Erwartung. Der Glaube ist die Entscheidung, Gott inmitten der Ängste Raum zu geben. Und das verändert: meine Angst - und damit mein Leben. Plötzlich kehrt Ruhe ein, wie der still gewordenen Sturm. Es ist die Gewissheit, dass Gott da ist. Im Sturm. Er hebt mich hoch, wie Josh Groban singt: "you raise me up!". Ich kann auf Bergen stehen und über stürmische Meere gehen.

Nicht tatenlos bleiben

Je länger ich über die Erzählung nachdenke, desto mehr gefallen mir dabei auch die Jünger. Auf den ersten Blick haben sie auf mich so hilflos und naiv gewirkt. Aber das stimmt nicht. Als die Jünger Jesus aufwecken, stehen sie selbst auf. Und sind dem Sturm nicht länger passiv und hilflos ausgeliefert. Sie haben eine Entscheidung getroffen, sich ihrer Angst nicht einfach zu ergeben. Nicht hinzuschmeißen oder fatalistisch zu sagen "Wenn´s so sein soll, dann gehen wir halt jetzt unter! Was will man machen". Sie verlassen die Erstarrung, den Schock, und nehmen die Sache in die Hand. Sie werden aktiv. Nicht länger Opfer, die einem Sturm ausgeliefert sind! Jetzt handeln sie – und wecken Jesus mit ihrem Hilferuf. "Sei da, Gott!"

Nicht einfach tatenlos bleiben. Manchmal komme ich mir dabei zwar auch heute noch vor, wie der kleine Junge am Strand, der sich müht und Gräben schaufelt gegen eine übermächtige Flut. Aber ich schaufele die Gräben, lenke das Wasser um, es fließt in andere und neue Bahnen. Ich kann so manches gestalten, verändern, oder aktiv tun. Ja, wir können unsere Kräfte sogar bündeln und mehr erreichen. Und doch bleiben unsere Möglichkeiten begrenzt. Erst Jesus macht den Blick größer, als er vom Glauben spricht, vom Vertrauen. Das ist für mich die Rettung in diesen Momenten, in denen in mich mühe und doch in meinem Bemühen am Ende versage. Die Rettung ist eine neue Einstellung, ein neuer Blick, der mich öffnet für Gott und öffnet für die Welt. Nicht allein mein Können, sondern Gottes Hilfe tragen mich durch mein Leben. Und weil ich glaube, dass ich bereits gerettet bin, verlieren die Stürme des Lebens an Kraft und die Krisen etwas von ihrem so übermächtigen Schrecken. Ich muss sie ja gar nicht allein meistern. Mein Blick wandert dadurch über die eigenen Gräben, die ich am Strand grabe, hinaus. Ich bleibe nicht allein mit ihnen. Ich kann, wie die Jünger im Gleichnis angesichts des Sturms, Hilfe suchen, Hilfe erfahren. Bei Gott. Das ist der Glaube, auf den Jesus sie nachher anspricht: Der Glaube daran, dass Gott da ist, das Vertrauen auf seine Hilfe, inmitten meiner Angst. Ihn darf ich "aufwecken", wie es die Jünger tun, wenn der Sturm tost. Gott anrufen, anflehen, anbetteln, anbeten, anweinen. "Steh mir bei!" Und ich kann das Vertrauen selbst in mir aufwecken und wachrütteln und stärken.

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.

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Florian Meier am So, 09.02.2025 - 09:45 Link

Ein kleiner meteorologischer Zusatz: Wasserhosen sind eine Form von Tornados nicht unbedingt kleiner oder größer sondern einfach Tornados über Wasserflächen. Es gibt für Tornados grob zwei Entstehungs mechanismen: Unter Superzellen und längs von Konvergenzzonen. Letzteres ist über Wasser häufiger und oft nicht mit ganz so extremen Winden verbunden, aber auch über Land sind viele Tornados relativ "schwach".