Dazu gehört die Bitte "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" ebenso wie Jesu Schrei "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?". Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit der Stiftung Creative Kirche statt, die bereits das deutschlandweit aufgeführte Pop-Oratorium "Martin Luther King" auf die Beine gestellt hat. In drei deutschen Städten wird das neue Chormusical im März 2024 aufgeführt, neben Ludwigsburg und Bochum wird es auch im Kirchenkreis Bayreuth präsentiert, und zwar in der Bamberger Brose Arena. Und dafür werden jetzt wieder Sänger gesucht, die Lust haben mitzuwirken.

"600 sollten es schon mindestens werden", hofft die Bayreuther Regionalbischöfin. Aber die Anzeichen deuten darauf hin, dass das Mindestziel auf jeden Fall erreicht wird.

Nach oben hin sind bei der Sängeranzahl keine Grenzen gesetzt

400 Menschen hätten sich bereits angemeldet, sagte Greiner, darunter mehrere Chöre und Singgemeinschaften aus ganz Franken. Aber auch Einzelpersonen, die nicht in einem Chor singen, können sich online unter 7worte.de noch anmelden. In Oberfranken bereits dabei sind zum Beispiel die Schola Cantorum in Forchheim, der Projekt Chor von Arno Seifert in Coburg oder auch der Kirchenchor aus Himmelkron. Im Bamberger Raum ist die Bayreuther Regionalbischöfin direkt auf das Ehepaar Konrad und Irene Spindler zugegangen. "Ich kannte das Ehepaar Spindler bereits, und es war mir wichtig, dass in Bamberg auch ein Chor entsteht für das Projekt. – Die beiden hätten sich glücklicherweise dazu bereit erklärt, einen Bamberger Projektchor auf die Beine zu stellen. Eine Kirchenmitgliedschaft ist nicht notwendig. "Wer zweifelt, ob er das kann, soll sich bitte keine Sorgen darum machen", sagte Greiner.

Man braucht keine Angst haben mitzumachen

 Ein so großer Chor trage und nehme Unsicherheiten in der Stimme weg. Eine Chance sei auch, sich nicht auf Dauer an einen Chor zu binden, sondern nur zeitlich begrenzt mit anderen zu singen. "Vielleicht singe ich auch selbst einen Teil der Aufführung mit", kündigte die Regionalbischöfin an. Die Proben starten im Herbst. Das Oratorium wird am 16. März 2024 in der Brose Arena in Bamberg zu sehen sein. Der Erfolg des Martin-Luther King-Musicals im Herbst 2022 sei einfach überwältigend gewesen, so Greiner. "5000 Zuschauer, zweimal die Bayreuther Oberfrankenhalle ausverkauft und auch die Botschaft so tief und so berührend. Ich habe mich sehr gerne auf dieses zweite Projekt eingelassen."

Die Mitwirkenden und Zuschauer erwartet bei "7 Worte vom Kreuz‹ eine multimediale Show", sagte Marcel Volkmann von der Creativen Kirche. Für ihn gehören große Chorgesänge nicht nur in Fußballstadien, sondern auch zu den wichtigen Festen der Kirche, wie Ostern oder Weihnachten. Für so ein Stück braucht es auch einen sehr guten Komponisten.

Der Komponist Albert Frey von "7 Worte" ist in der deutschen "Worship Zone" kein Unbekannter. Von ihm sei auch der erste Schritt gekommen, so Volkmann, "und als wir ihn vom Beteiligungsprojekt erzählt haben, Menschen mit auf die Bühne zu stellen, die mitmachen, egal welcher Konfession oder auch konfessionslos, war er sofort begeistert".

Neues Chorprojekt im Kirchenkreis Bayreuth

Nach der erfolgreichen Aufführung des Chormusicals »Martin Luther King« Ende 2022 wird im Kirchenkreis Bayreuth für ein neues Projekt Hunderte Chorsängerinnen und Chorsänger gesucht. "7 Worte"
Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit der Stiftung Creative Kirche statt, die bereits das deutschlandweit aufgeführte Pop-Oratorium "Martin Luther King" auf die Beine gestellt hat.
In drei deutschen Städten wird das neue Chormusical im März 2024 aufgeführt, neben Ludwigsburg und Bochum wird es auch im Kirchenkreis Bayreuth präsentiert, und zwar in der Bamberger Brose Arena.

Kommentare

Diskutiere jetzt mit und verfasse einen Kommentar.

Teile Deine Meinung mit anderen Mitgliedern aus der Sonntagsblatt-Community.

Anmelden