Evangelisch im Kirchenkreis Bayreuth: Der lokale Newsticker informiert aktuell und umfassend direkt aus den 15 Dekanatsbezirken. Lokal-Reporter Micha Götz ist in Bayreuth und Umgebung unterwegs.
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Michael Goos tritt im Frühjahr Ingrid Kaspers Nachfolge als Dekanatskantor und Kantor an der Stephanskirche an
Am vergangenen Samstag, den 25.11.2023 wurde Michael Goos zum neuen Bamberger Dekanatskantor und Kantor an der Stephanskirche gewählt.
Michael Goos begeisterte das Wahlgremium aus Dekanatsausschuss und Kirchenvorstand St. Stephan im aufwändigen Auswahlverfahren durch sein außergewöhnliches Orgelspiel, bei der kompetenten Leitung der Kantorei und humorvollen Arbeit mit dem Teeniechor. Er überzeugte in Begegnungen durch seine offene, zugewandte und sympathische Art. Der 42jährige Kirchenmusiker ist verheiratet und Vater von 4 Kindern. Er ist bisher Kantor in Nordhausen am Harz, kommt also aus der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands.
Als erste Reaktion auf seine Wahl schreibt er: "Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir die Kommission und die Chöre durch die Wahl ausgesprochen haben. Ich freue mich riesig auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen in einer wundervollen Stadt im Umfeld einer fantastischen Kirche und dem Dekanatsbezirk. Ich glaube, dass ich mit meinen Gaben das Bestehende weiterführen und mit meinen Ideen auch fruchtbaren Boden für Neues finden werde. Ich freue mich dabei sehr auf die Begegnungen in den unterschiedlichen Kreisen in Stadt und Land und das Kennenlernen – und ein bisschen freue ich mich natürlich auch auf das fränkische Bier – schließlich wartet hier noch ein Gutschein für ein 'Bierdiplom' auf seine Einlösung.“
Im Frühjahr 2024 wird Michael Goos seinen Dienst in Bamberg antreten.

Ned so schnell - Entschleunigung in der verkürzten Adventszeit mit dem digitalen Adventskalender 2023 der evangelischen Kirche in und um Bamberg
29. November 2023 Inmitten einer verkürzten Adventszeit, die in diesem Jahr drei statt vier Wochen dauert, laden die evangelischen Kirchengemeinden, Werke und Dienste in und um Bamberg herum ein, sich unter dem Motto "Ned so schnell" bewusst zu entschleunigen und täglich für einen kurzen Moment innezuhalten.
Der digitale Adventskalender "Ned so schnell“ bietet die Gelegenheit, sich trotz der rasch vergehenden Zeit bewusst auf die bevorstehende Weihnachtszeit einzustimmen. Jeder Tag des Kalenders bietet einen neuen Impuls aus den verschiedenen Orten des Dekanats, der dazu einlädt, sich für einen Augenblick aus dem hektischen Alltag auszuklinken.
Erreichbar ist der Adventskalender über mehrere Kanäle: Besucherinnen und Besucher können täglich die Website nedsoschnell.de aufsuchen oder den Instagram-Kanälen @glaube.liebe.bamberg, @dekanatbambergsued oder @dekanatbamberg.region.west folgen, um den täglichen Impulsen zu begegnen. Auch auf der Facebookseite des Dekanats Bamberg werden die Beiträge gepostet.
Ein besonderes Feature bietet die BimBAM-App, die im App Store und Play Store als App der Evangelischen Kirchengemeinden in Bamberg kostenlos und werbefrei erhältlich ist: Durch Auswahl des Push-Nachrichten-Kanals "Adventskalender" erhalten Nutzerinnen und Nutzer täglich Push-Benachrichtigungen, die sie direkt zu dem jeweiligen Adventskalendertürchen führen.
Eröffnung von Brot für die Welt in Bayern in der Bayreuther Stadtkirche am 1. Advent
27. November 2023 Am ersten Adventssonntag, den 3. Dezember 2023, findet in einem feierlichen Gottesdienst um 10 Uhr in der Bayreuther Stadtkirche die diesjährige Eröffnung der bayernweiten Brot-für-die-Welt-Aktion statt.
Den Startschuss zur 65. Aktion gibt Regionalbischöfin Dr. Greiner; die Predigt übernimmt die Präsidentin des Diakonischen Werkes Bayern, Frau Dr. Sabine Weingärtner.
Den Gottesdienst gestalten Dekan Jürgen Hacker, Dekan Dr. Manuel Ceglarek, Stadtkirchenpfarrer Dr. Carsten Brall, der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Bayreuth, Dr. Franz Sedlak, sowie die beiden Beauftragten für Brot für die Welt im Dekanatsbezirk Bayreuth-Bad Berneck Pfarrerin Johanna Thein und Pfarrer Heinrich Busch.
Musikalisch wirken Kirchenmusikdirektor Michael Dorn an der Orgel, der Posaunenchor der Stadtkirche und der Swahili-Chor mit.
Nach dem Gottesdienst wird zu einem kleinen Stehempfang in der Kirche eingeladen.
Der Gottesdienst wird auch im Livestream übertragen unter www.stadtkirche-bayreuth.de
Advent im Bayreuther Gassenviertel
27. November 2023 Eine Premiere gibt es am 2. Adventswochenende im Herzen der Bayreuther Innenstadt. Wenn die Vorweihnachtszeit ihren ganzen Zauber entfaltet, mit geschmückten Buden und besinnlichen Klängen von Orgel und Posaunenchor, mit Köstlichkeiten und Kultur, dann ist "Advent im Gassenviertel. Markt und Mehr um Stadtkirche und Historisches Museum". Auf Kirchplatz, Bernd-Mayer-Platz und dem Innenhof des Historischen Museums bieten zahlreiche lokale und regionale Händler und Produzenten Schönes und Schmackhaftes an. Im Historischen Museum und in der Stadtkirche gibt es viel Neues zu entdecken und zahlreiche Veranstaltungen zu besuchen. Konzerte wie das Adventskonzert der Kinderchöre der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik, aber auch die Ausstellung "Ohne Obdach" im Historischen Museum, die die Lebenssituation von Bayreuthern in den Blick nimmt, die wohnsitzlos leben. "Als Museum und Gedächtnis der Stadt war es uns wichtig, dass wir Geschichte und Gegenwart unserer Stadt möglichst umfassend und niederschwellig zeigen – darum werden wir auch am 2. Adventswochenende keinen Eintritt im Museum verlangen", sagt Martina Ruppert, Direktorin des Historischen Museums Bayreuth.
Zur Idee vom "Advent im Gassenviertel" gehört es, dass die Menschen in der Stadt einander begegnen und Menschen unabhängig vom eigenen Geldbeutel sich in der Zeit vor Weihnachten freuen können, meint auch Volker Sommerfeldt, Leiter der Stadtmission und Heimatunternehmer: "Ich bin begeistert, dass wir hier inklusiv arbeiten und ganz besonders freut mich die Unterstützung der Kurierstiftung. Mit einer großzügigen Spende ermöglicht sie es, während unserer Veranstaltung, bedürftigen Menschen die Teilhabe gezielt zu ermöglichen.“ Das Miteinander im Gassenviertel zeigt sich auch darin, dass viele Menschen aus der Stadtmission ehrenamtlich bei der Logistik mit anpacken und das Ziel einer neuen Gemeinschaft in der Stadt über alle sozialen Grenzen hinweg kräftig angehen.
Sinn und Zweck sei auch, Familien in dieser dichten und erwartungsvollen Zeit neue Impulse zu geben. Das will Pastor Tobias Müller von der Freien evangelischen Gemeinde erreichen: "Wir verstehen uns als Pioniere mit diesem Projekt und wünschen uns sehr, dass auch Großeltern, Eltern und Kinder an diesem Wochenende inspiriert werden und neue Zugänge zu Advent und Weihnachten in einer sonst überfrachteten Zeit gewinnen" – und plant in Kooperation mit der Stadtkirchengemeinde und dem CVJM eine KircheKunterbunt, ein innovatives kirchliches Konzept für Familien, das aus England stammt.
Dass es ein kulinarisches Erlebnis wird, mit Möglichkeiten allerlei Schönes zu sehen, zu erleben und zu erwerben, darauf freut sich der lokale Unternehmer aus dem Gassenviertel Stefan Schick (InPROse): "Unsere Innenstadt mit ihren verwinkelten Gassen ist nicht nur wunderschön, in ihr sind auch viele kleine und sehr feine Läden, die teils mit Ständen hier vertreten sind und die an diesem Wochenende bewusst besondere und außergewöhnliche Produkte anbieten.“
In einer Zeit, in der viele Menschen vom Auseinanderdriften unserer Gesellschaft sprechen, hat das Planungsteam hier das Gegenteil vor: Hand in Hand arbeitet es, um ein Signal der Gemeinschaft aller Menschen ohne Ansehen sozialer Unterschiede zu befördern. Für diesen Advent im Gassenviertel wirkt die Interessensgemeinschaft erstmalig in dieser Zusammensetzung. Carsten Brall, Pfarrer an der Stadtkirche, hält fest: "Es ist ein großes Privileg, dass der Innovationsfond unserer Landeskirche uns nicht zuletzt wegen dieses beispielhaften Miteinanders als eines der Bayerischen MUT-Projekte fördert und wir als Stadtkirche gemeinsam mit vielen Menschen genau am richtigen Ort sind – nämlich mitten im Leben.“
Jahresgottesdienst der Seelsorgestiftung
24.11.2023 Regionalbischöfin Dorothea Greiner lädt als Vorsitzende der Seelsorgestiftung Oberfranken zum Jahresgottesdienst unter dem Motto "Gott, du siehst mich“ am Samstag, 25. November um 18.00 Uhr in der Christuskirche in Bayreuth, Nibelungenstr. 2 ein. Gemeinsam mit Dekan Jürgen Hacker führt sie durch den Gottesdienst.
Dorothea Greiner betont: "Ich empfinde die bayernweite Gemeinde für gehörlose Menschen und ihre Familien als großen Segen. Geistliches Miteinander und christlich-religiöse Gemeinschaft sind solch ein hohes Gut – es ist mir sehr wichtig, dass wir als Kirche dies auch für Gehörlose durch den Dienst von eigens geschulten Seelsorgerinnen und Seelsorgern ermöglichen.“
Pfarrerin Annemarie Ritter und die gehörlose Katechetin Birgit Schmidt predigen gemeinsam in Laut- und Gebärdensprache. Simultandolmetscherinnen helfen beim Verstehen aller Teile des Gottesdienstes. Die Gemeindelieder werden gemeinsam gesungen und gebärdet; dazu trägt der Gebärdenchor Nürnberg Lieder vor. Auch Gehörlosenpfarrer Matthias Derrer aus Bamberg und die bislang einzige gehörlose Pfarrerin der bayerischen Landeskirche Felizitas Böcher wirken im Gottesdienst mit.
Nach dem Gottesdienst sind alle zu Begegnung und gegenseitigem Kennenlernen bei einem kleinen Imbiss im Gemeindesaal eingeladen.
Zum Hintergrund:
Die Seelsorgestiftung Oberfranken lädt jedes Jahr am Abend vor dem Ewigkeitssonntag zu einem öffentlichen Gottesdienst ein, der sich einem besonderen Bereich der Seelsorge widmet. In den vergangenen Jahren standen z. B. die Schul-, die Senioren- und die Polizeiseelsorge im Mittelpunkt. Die Stiftung unterstützt seit dreizehn Jahren die Ausbildung und das Engagement von Seelsorgerinnen und Seelsorgern im Kirchenkreis Bayreuth. Seit 2020 fördert sie auch die Fernseh-Gottesdienste auf TV Oberfranken.
Bamberger Kinder-Uni befasst sich mit Religionen
21.11.2023 Am dritten und letzten Termin der Kinder-Uni der Universität Bamberg am 25. November dreht sich alles um Religionen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft. Theologieprofessor Thomas Weißer und Stefan Huber vom Lehrstuhl für Theologische Ethik wollen mit Kindern gemeinsam darüber nachdenken, wie eine Welt ohne Religion aussehen würde und warum Religionen eine wichtige Rolle für die Menschen und die Demokratie spielen können, teilte die Universität am Dienstag mit. Die kostenfreie Veranstaltung beginnt um 11 Uhr im Hörsaal U7/01.05.
Seit 2003 präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jedes Jahr Themen aus ihren Forschungsgebieten in Vorlesungen speziell für Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren, so die Mitteilung weiter. Die Kinder-Uni findet in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Oberfranken statt. Eltern haben keinen Zutritt zu den Hörsälen.
Wunschzettelaktion für Kinder und Menschen mit Behinderung
20.11.2023 Ein ferngesteuertes Auto, ein Playmobil-Haus, ein Schal des Lieblings-Fußballvereins: Die traditionelle gemeinsame Wunschzettelaktion der Geschwister-Gummi-Stiftung und der Diakonie Kulmbach startet ab Montag, 20. Dezember 2023, wieder online: Unter www.wunschzettelaktion.de können wieder Wünsche reserviert werden.
Beschenkt werden Kinder in den Wohngruppen und der ambulanten Hilfen der GeschwisterGummi-Stiftung sowie Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderung der Diakonie Kulmbach. Sie alle haben einen Wunsch frei und diesen zu Papier gebracht: Aufgeklebt, gemalt, geschrieben und zum Teil wunderschön verziert. Zudem besteht in diesem Jahr die Möglichkeit, sich mit einem bestimmten Betrag an größeren Sachwünschen zu beteiligen. So benötigen beispielsweise Kinderwohngruppen neue Kinderfahrräder.
Und so funktioniert das Ganze: Die Wünsche der Kinder sowie der Menschen mit Behinderung sind unter www.wunschzettelaktion.de zu finden. Hier kann man einen oder auch mehrere Wünsche auswählen. Jeder Wunsch ist mit einer ca.-Preisangabe versehen. Zuerst auf das Feld "Reservierung“ den entsprechenden Wunsch auswählen, dann die Daten eingeben und durch die anschließende E-Mail bestätigen. Danach folgen alle Informationen zum reservierten Wunschzettel. Anschließend das entsprechende Geschenk kaufen, weihnachtlich verpacken und Geschenke für Menschen mit Behinderung bis zum 10. Dezember, Geschenke für Kinder bis zum 15. Dezember in der Geschäftsstelle des Diakonie Verbundes Kulmbach in der Klostergasse 8 in Kulmbach abgeben. Seite 2 von 2 An Heilig Abend werden die Geschenke verteilt und von den Kindern sowie den Menschen mit Behinderung mit großen Augen und glücklichen Gesichtern ausgepackt.
Wer noch mehr über die Wunschzettelaktion und speziell die Arbeit der Geschwister-GummiStiftung erfahren möchte, kann außerdem den Stand auf dem Kulmbacher Adventsmarkt am Marktplatz besuchen. Dort wird am Samstag, 2. Dezember, ab 10 Uhr ein großer Wunschbaum mit den Wunschzetteln der Kinder aus den Wohngruppen behangen. Fachkräfte begleiten die Aktion: "Wir freuen uns darauf, die Spenderinnen und Spender kennenzulernen und von unserer Arbeit zu erzählen“, so Edeltraud Dahlhoff, Leiterin des Fachbereichs Familie und Erziehung. Wer den Mädchen und Jungen eine Freude bereiten will, sucht sich dort einen Wunschzettel aus, besorgt das gewünschte Geschenk und bringt es ebenfalls in die Geschäftsstelle des Diakonie Verbunds Kulmbach.
Soirée in Bayreuth im Rahmen Ausstellung "Tod am Anfang des Lebens" Trauer um Sternenkinder
16.11.2023 Am Sonntag, 19. November findet um 17 Uhr eine Soirée mit Michael Dorn am neugestifteten Flügel der Stadtkirche und Kirsten Obelgönner (Mezzosopran) statt: "Du bist ein Schatten am Tage und in der Nacht ein Licht" (Texte: Friedrich Rückert, Komposition: Gustav Mahler). Friedrich Rückert hat hierin die eigene Erfahrung vom jähen Verlust seiner Kinder verarbeitet und entstanden sind berührende und ausdrucksstarke Texte, die die Kraft haben zu trösten. Beteiligt sind Pfarrerin Manja Brall und Familientrauerbegleiterin Melanie Hader, ein Grußwort spricht Christoph Mundhenke, er ist Bayreuther Klinikdirektor und hat die Schwerpunkte Gynäkologische Onkologie, spezielle Geburtshilfe und Perinatologie.
Die Soirée findet in Verbindung mit der Ausstellung ‚Tod am Anfang des Lebens‘ statt, die die Stadtkirchengemeinde auf Initiative von Pfarrerin Manja Brall und Familientrauerbegleiterin Melanie Hader in Zusammenarbeit mit der Bayreuther Krankenhausseelsorge und der Gruppe Verwaiste Eltern Bayreuth und Umgebung vom Sonntag, den 22.10. bis zum Ewigkeitssonntag, den 26.11. zeigt. Sie informiert sensibel über das Thema und zeigt Möglichkeiten der Trauerbewältigung auf. Es ist eine Wanderausstellung der Universitätsklinik Erlangen.
Dabei ist ein Schmetterlingsbriefkasten. Dieser stehende Briefkasten wurde von einer betroffenen Mutter gebaut und dieser Ausstellung durch die Grundschule St. Georgen gespendet und Geschwisterkinder haben die bunten Schmetterlinge gestaltet. Nun wird der Schmetterlingsbriefkasten zu einem Ort für Briefe von Eltern an ihre verstorbenen Kinder. In der Ausstellung stehen ein Tisch, Kuverts und Schreibzeug bereit. Die Briefe werden ungelesen dem kleinen Kindersarg beigelegt werden, der bei der Sammelbestattung der Sternenkinder auf der Bayreuther Gedenkstätte für verstorbene Kinder bestattet wird. Zweimal im Jahr findet eine solche Bestattung mit Gedenkfeier auf dem Bayreuther Stadtfriedhof statt.
Außerdem sind in Vitrinen Gegenstände ausgestellt, die bei der Trauerarbeit helfen. Darunter sind unterschiedlich große Decken und Nestchen, in denen die Sternenkinder gebettet werden. Sie wurden von Ehrenamtlichen liebevoll gestaltet, hier wurden z.B. auch Brautkleider verarbeitet. Darüber hinaus sind hier bewährte Bücher ausgestellt sowie vieles, was Familien in dieser Situation unterstützt. Besonders bewegend sind die Einträge im Gästebuch, die die Trauerarbeit der Familien verdeutlichen.
An einer Station können Kerzen mit Namen beschriftet werden, das weist bereits auf das gemeinsame Kerzengestalten der Selbsthilfegruppen für verwaiste Eltern am Sonntag, 19. Nov. 2023, 14.30 bis 16.30 Uhr im großen Saal des Löhehauses hin. Kerzen sind sowohl dort vorhanden und können auch mitgebracht werden.
Am Samstag, 09.12. ist ein ökumenischer Gedenkgottesdienst für Familien mit frühverstorbenen Kindern um 15 Uhr in der Magdalenenkirche Bayreuth. Auch persönliche Beiträge (Gebete, Gedichte, Texte) können im Gottesdienst Raum finden.

Mit einem feierlichen Festgottesdienst wurde das Jubiläum gemeinsam mit der Kirchengemeinde gefeiert. Verbunden mit der Hoffnung, dass der Posaunenchor auch in den nächsten 60 Jahren bei Festgottesdiensten, zu Weihnachten, zu Ostern, zur Konfirmation, zum Totengedenken, oder bei Gemeindefesten groß aufspielen wird.
Gemeinschaft mit Israel - eine offizielle Stellungnahme der Synode des evang.-Luth. Dekanatsbezirks Münchberg
6. November 2023 Nach den pogromgleichen Gräueltaten der Hamas an über 1400 israelischen Männern, Frauen und Kindern sind wir über die Geschehnisse schockiert. Die palästinensischen Terroristen haben das größte Massaker seit der Schoah an jüdischen Zivilisten verübt, und das ausgerechnet auf israelischem Staatsgebiet und am Schabbat, welcher zugleich das Fest Simchat Tora (Tora-Freudenfest) war.
Im Bereich unseres Dekanates war in Helmbrechts ein Außenlager des KZ Flossenbürg, vor der Befreiung durch die alliierten Truppen wurden die Gefangenen gezwungen sich auf den Weg nach Volary zu machen (Todesmarsch). An vielen Orten fanden zur NS-Zeit Pogrome gegen jüdische Menschen und Einrichtungen statt. Die damaligen Kirchenvertreter schwiegen oft dazu. Auch deshalb hat sich unsere bayerische Landeskirche 1998 dazu verpflichtet, "das Bestreben des jüdischen Volkes nach einer gesicherten Existenz in einem eigenen Staat“ genauso zu unterstützen wie das gesicherte Leben von Jüdinnen und Juden hier bei uns.
Diese gesicherte Existenz ist jetzt massiv verletzt. Daher ist nun nicht der Moment, den Israelis kluge Ratschläge zu erteilen, wie es manche tun. Vielmehr sagen wir den Jüdinnen und Juden hier bei uns genauso wie in Israel, dass wir an ihrer Seite sind. Wir wollen nicht länger dulden, dass es in unserem Land Demonstrationen gibt, in denen zur Vernichtung des Staates Israel und seiner Bewohner aufgerufen wird. Wir sind auch darüber entsetzt, dass propalästinensische Aktivisten angefangen haben, die von jüdischen Menschen bewohnten Häuser in Deutschland mit einem Davidstern zu markieren. Wenn Synagogen das Ziel von Brennsätzen werden und wenn jüdische Kinder wegen der zu erwartenden Repressalien Angst davor haben, in die Schule zu gehen, dann bedrückt uns das sehr. Hinter diesen Anfeindungen sehen wir keine bloße "Kritik am Staat Israel“, sondern eindeutigen Antisemitismus.
Wir haben Verständnis dafür, dass es das aktuelle Ziel der israelischen Armee sein muss, die Terrororganisation der Hamas zu zerschlagen. Nur wenn Israel seine Bevölkerung vor Terroristen schützt, gibt es eine Chance auf Frieden für Israelis und Palästinenser. Die leider auch von vielen Christen vollzogene Gleichsetzung der Hamas-Massaker mit der militärischen Reaktion der Israelis weisen wir entschieden zurück. Denn hier wird verschwiegen, dass die Hamas die Tötung von Zivilisten absichtlich herbeiführt und die Israelis diese zu vermeiden sucht.
Gleichwohl sehnen wir uns nach einer politischen Lösung, der zufolge Israelis und Palästinenser ohne Gewalt nebeneinander in Frieden leben können. In unseren Gebeten sind wir mit allen verbunden, die derzeit von Gewalt und Leid betroffen sind. Wir hoffen auch auf humanitäre Unterstützung für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen. In etlichen Gemeinden unseres Dekanates finden Friedensgebete statt, in denen sich jetzt der Menschen in Israel und Palästina angenommen wird.
Was kostet der Tod?
5. November 2023 Das Evangelische Bildungswerk Oberfranken-Mitte lädt am Dienstag, den 21.11.2023, um 17 Uhr und 19 Uhr zu einem Doppelvortrag zu lebenspraktischen Fragen der letzten Dinge ein. Wenn ein Mensch stirbt müssen Entscheidungen über manchmal hohe Summen in sehr kurzer Zeit getroffen werden - trotz Trauer und emotionalem Ausnahmezustands. Im ersten Vortrag erfahren Sie, was bei der Auswahl des Bestattungsunternehmens, Grabplatzes, Gedenksteins und der Friedhofsgärtnerei zu beachten ist. Wie hoch sind die Kosten eigentlich?
Wie können Sie sich schon frühzeitig vorbereiten? Im zweiten Teil geht es darum wie jeder und jede sicherstellen kann, was mit ihrem oder seinem "digitale Erbe“ nach dem Tod passiert: Wie kann man Verwandten helfen z.B. mit Passwörtern für Mailzugänge oder Online-Plattformen? Der Referent Jörg Kabierske ist Medienkompetenztrainer und anerkannter Trainer für Verbraucherbildung. Beide Vorträge finden im Seminarraum im Hof im Evangelischen Zentrum statt und können auch einzeln besucht werden. Ebenso ist eine Teilnahme via Zoom von Zuhause aus möglich. Für die Online-Teilnahme erbitten wir die Anmeldung bis zum 19.11.2023. Der Eintritt ist jeweils frei.
Reformationsfestgottesdienst in Münchberg ganz im Zeichen der Diakonie
3. November 2023 Am Dienstag, den 31. Oktober fand in der Stadtkirche Peter und Paul zu Münchberg der dekanatsweite Reformationsfestgottesdienst unter der Leitung von Dekan Wolfgang Oertel statt, der das Diakonie-Thema #ausLiebe deutlich machte.
Der Gottesdienst stand inhaltlich ganz im Zeichen der Diakonie. Anlass war das 175-jährige Jubiläum der Diakonie Deutschland und zugleich auch das 75-jährige Jubiläum der Diakonie Bayern, die 100 Jahre später, 1948 gegründet wurde. Die Brandrede des evang. Pfarrers Johann Hinrich Wicherns auf dem Evangelischen Kirchentag in Wittenberg 1848 gilt als Geburtsstunde der heutigen Diakonie. Aus dem "Start-up“ von 1848 hat sich heute eine der größten Arbeitgeberinnen in Deutschland mit 600.000 Mitarbeitenden und 700.000 freiwillig Engagierten entwickelt, die sich täglich und nächtlich für Menschen in Not einsetzen.
Anlässlich der diesjährigen Jubiläen konnte für die Festpredigt Dr. Sabine Weingärtner gewonnen werden. Sie ist seit dem 1. Juni 2022 Präsidentin und Vorsitzende des Vorstands des Diakonischen Werks Bayern.
Weingärtner lobte in ihrer Predigt die diakonische Arbeit vor Ort. "Gelingende Beispiele vor Ort gibt es ja bereits: die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit, die Jugendsozialarbeit an der Grund- und Mittelschule oder den Münchberger Tisch. Auf diese Weise können wir als Kirche und Diakonie gemeinsam mitten in die Gesellschaft hineinwirken. Ja, mehr noch. Wir können dazu beitragen, das soziale Leben hier in Münchberg oder in unserem Land zu verändern, es zu reformieren", sagt Weingärtner. Gleichzeitig mahnte sie an, dass die Gesellschaft heute vor ähnlichen Herausforderungen stünde wie damals Mitte des 19 Jh. "Keiner traut sich an eine wirkliche Pflegereform heran. Ebenfalls offen ist wie die geplanten Kürzungen des Bundeshaushalts im sozialen Bereich kompensiert werden sollen. Allein im Bereich der Migration soll für das Jahr 2024 der Etat für die Jugendmigrationsdienste und für die Beratung erwachsener Geflüchteter gekürzt werden. <…> Nicht viel einfacher wird es im Hinblick auf die Kinderbetreuung in den Kitas oder den Ganztagsangeboten nach dem Schulunterricht. Hier fehlt es oft genug an Personal, der Finanzierung und damit an Plätzen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Kinder und ihre Familien, sondern auf die gesamte Wirtschaft in Bayern", mahnte Weingärtner.
Im Gottesdienst waren zugleich drei afrikanische lutherische Bischöfe zu Gast, die von Klaus Dotzer den Afrika-Referenten von Mission-EineWelt begleitet wurden, der auch übersetzte. Bischof Padmore aus Liberia sagte in einem Interview mit Dekan Oertel: "die Kirche in Deutschland könnte von Liberia lernen, dass in jeder Kirchengemeinde ein Diakon oder eine Diakonin tätig ist.“ Außerdem riet er den Fokus in der Kirche gerade auf die Jugend zu legen, denn in Liberia sind die meisten Gottesdienstbesucher die Jugendlichen.
In dem Gottesdienst wurde nach Abschluss der Weiterbildungen Diakon Norbert Pühler für seinen bestimmten Dienst der Kasualien von Dekan Oertel eingesegnet. Er ist damit berechtigt Taufe, Trauungen und Beerdigungen durchzuführen.
Der Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl wurde musikalisch umrahmt von einem Chor, den die Organistin Marlene Achenbach zusammengestellt und geleitet hat.
Im Anschluss gab es einen Empfang in der Kirche.

In unserer Mitte
3. November 2023 "In unserer Mitte. KZ-Außenlager in Oberfranken“: Unter diesem Titel steht die Veranstaltung am Donnerstag, 9. November, um 19 Uhr im Evangelischen Zentrum, Richard-Wagner-Straße 24. In Oberfranken gab es mehrere KZ-Außenlager, die der breiten Bevölkerung heute meist unbekannt sind; dazu zählen die Außenlager des KZ Flossenbürg in Bayreuth, Helmbrechts und Pottenstein.
Am Institut für Fränkische Landesgeschichte in Thurnau wurde ihre Geschichte von der Historikerin Verena Jeschke und ihrem Kollegen Benedikt Ertl erforscht: Gemeinsam mit Studierenden der Universitäten Bamberg und Bayreuth entstand eine Plakatausstellung für Schüler sowie weitere Interessierte. Die Teilnehmenden erwartet ein Abend mit historischen Impulsen, Lesungen von Zeitzeugenberichten und Lebensbildern, der Plakatpräsentation sowie einem musikalischen Rahmenprogramm; neben den Historikern und Studierenden aus Thurnau wirken Bayreuther Schüler und Schülerinnen mit. Durch den Abend führt EBW-Studienleiterin Angela Hager.
Veranstaltet wird der Abend vom Evangelischen Bildungswerk und dem Institut für Fränkische Landesgeschichte in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung, dem Historischen Verein für Oberfranken, dem Frankenbund, dem Colloquium Historicum Wirsbergense sowie dem Bayreuther Freundeskreis der Evang. Akademie Tutzing. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Die Plakatausstellung kann bereits ab 17 Uhr angesehen werden. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Weihnachts-Krippen gesucht
2. November 2023 Für Ausstellung in den Hofer Kirchen St. Lorenz, St. Marien und St. Michaelis vom 02.12. – 27.12.2023 werden wieder Weihnachts-Krippen gesucht. Aus Holz, Stein, Kunststoff oder Ton, selbstgemacht oder gekauft, alle Krippenarten sind willkommen.
Schon in den letzten Jahren waren die schönsten Beispiele der Hofer Krippenbaukunst in den Kirchen der Innenstadt zu sehen und die Besucher konnten die Krippen zur Adventszeit bewundern. Diese schöne Tradition soll auch in diesem Jahr wieder fortgeführt werden mit einer Ausstellung in der Lorenzkirche, der Marienkirche und der Michaeliskirche. Organisator ist Siegfried Krauß, der auch den Hofer Weihnachtsmarkt koordiniert.
Dafür werden wieder Leihgaben von Krippen aus Hofer Familienbesitz gesucht.
Bei Interesse einfach an Martina Martin, Tourist-Info, Telefon 09281/815-1665 oder Siegfried Krauß, Organisation, Telefon 0170/9232774 wenden.
Kinderbeschäftigung am Buß- und Bettag in Kulmbach
26. Oktober 2023 Am Buß- und Bettag müssen die Eltern oft arbeiten, während die Kinder frei haben. Darum bietet ein Team der Auferstehungskirche, der Kirchengemeinde Mangersreuth, des katholischen Pfarreienverbunds Kulmbach, der Petrikirche und der Gemeinschaft i.d. Kirche einen Kinderbibeltag am Mittwoch 22.11. für Kinder von 6 bis 12 Jahren an. Da geht es mit dem Zug ins Deutsche Dampflokmuseum nach Neuenmarkt. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Kulmbacher Bahnhof, dort 15 Uhr auch wieder die Abholung. Die Kosten pro Kind betragen 7,-€ für Zugfahrt, Eintritt ins Museum, Führung und Mittagessen. Eine betreute Notgruppe (für Eltern, die es aufgrund ihrer Arbeitszeit so benötigen) gibt es bereits ab 8 Uhr im Burggut in der Waaggasse 5, von wo aus man um 9 Uhr dann zum Bahnhof geht. Nach der Rückkehr gehen die Betreuer mit der Notgruppe auch wieder ins Burggut, wo die Kinder spätestens um 16 Uhr abgeholt werden müssen.
Eine Anmeldung ist wegen der Planbarkeit zwingend nötig. Die Kinder können bis Donnerstag 16.11. bei Pfarrer Ulrich Winkler angemeldet werden unter Tel. 09221 / 92 15 42 oder ulrich.winkler@elkb.de . Es braucht bei der Anmeldung auch Info, ob das Kind Vegetarier ist oder eine Lebensmittelunverträglichkeit hat.
Filmabend "Schalom 75 – Gottes einzigartige Treue“ in Forchheim
25. Oktober 2023 Die "Runde um`s Wort“, der 14-tägige Bibelgesprächskreis der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Forchheim-St.Johannis, lädt im Jubiläumsjahr "75 Jahre Staat Israel“ ein zum Filmabend am Montag, 20. November, ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Zweibrückenstr. 38. Warum gerade der Judenstaat Israel, geliebt und gehasst wie kein anderes Land, ein „Licht“ für alle Nationen sein soll nach biblischen Vorhersagen? Dieses kleine und junge Land, die einzigste Demokratie mitten im Nahen Osten, es ist und bleibt einzigartig und versetzt ins Staunen. Trotz Rückschläge auf eine Friedenslösung ist Israels Existenz von einem starken Überlebenswillen geprägt. Ein Land mit phänomenaler Schönheit - ein Volk, dessen Geschichte provoziert.
Der Verleger Axel Springer formulierte so: "Für mich ist das Überleben des jüdischen Volkes und der Wiederaufbau des Staates Israel der Beweis, dass Gottes Versprechen in der Bibel sich erfüllen.“ Ist diesem auserwählten Volk eine besondere Rolle in der Weltgeschichte zugedacht? Unsere Generation darf erleben, was der Schöpfer-Gott seinem Volk verheißen hat: "Ich mache dich zum Licht für die Nationen“.
Der 75-Minuten-Film bietet Anlass für Begegnung und Austausch darüber, was an materiellem Segen der jüdische Staat die letzten Jahrzehnte in die Welt gebracht hat, während er gleichzeitig jeden Tag seine Existenz verteidigen musste, wie vor wenigen Wochen der brutale Menschen-verachtende Überfall von Hamas-Terroristen auf feiernde Leute am Gaza-Streifen. Israel als Segen und Vorbild? In der Weltöffentlichkeit wird der Judenstaat leider oft anders dargestellt. Der aktuelle Film bietet großartige Bilder und Informationen und lädt zu Gesprächen ein! (Infos bei Pfarrer.Martin.Kuehn@web.de – Telefon 09191-7941433)
Klezmerkonzert in der Bamberger Erlöserkirche mit der Tacheles Klezmer Band
20. Oktober 2023: Der Charakter der Klezmermusik, der jiddischen Volksmusik Osteuropas, ist melancholisch und lebenslustig zugleich. Dafür sorgen unter anderem die ganz besonderen Tonarten, in denen diese Musik gespielt wird. Klezmermusik entstand über die Jahrhunderte mit vielen Einflüssen vom Balkan, aus dem pannonischen und osteuropäischen Raum.
Liebhaberinnen und Liebhaber dieser Musik sowie Neugierige werden am Samstag, dem 18. November um 18:00 Uhr in der Erlöserkirche Bamberg auf ihre Kosten kommen, denn dort gibt die Tacheles Klezmer Band aus Ludwigshafen ein Konzert mit ihrem neuen Programm. Tacheles mischt scharfe und feurige Rhythmen mit lyrischen Stücken voller Wehmut. Die begleitende Moderation lässt das Publikum in die einzelnen Stücke und in die Geschichte der Jüdinnen und Juden Osteuropas eintauchen. Der Eintritt für das Konzert beträgt 15,-/10,- Euro (Abendkasse).
Die Tacheles Klezmer Band in der Besetzung Klarinette/Violine/Akkordeon/Kontrabass aus Ludwigshafen konzertiert seit einigen Jahren in der Metropolregion und weit darüber hinaus. Organisiert wird das Ensemble vom Ludwigshafener Kulturverein Fridolin e.V. Weitere Informationen findet ihr hier.
Alle Meldungen, die vor dem 20. Oktober 2023 entstanden sind, findet Ihr hier in unserem Archiv.
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