Der Meteorologe sieht das sich ankündigende Gewitter. Die Kunsthistorikerin blickt mit den Augen der Künstler auf den spirituellen Himmel des Mittelalters, der im Laufe der Zeit in den Kunstwerken immer irdischer wird. Der Soziologe fragt sich:
"Kommt der Himmel in meinem Leben vor?"
"Wann habe ich eine halbe Stunde lang, eine Viertelstunde oder drei Minuten in den Himmel geschaut?", "Was habe ich dabei für Empfindungen gehabt?" Der Theologe ist froh, dem alten Himmel- und-Hölle-Weltbild entkommen zu sein und erliegt der Faszination des Alls. Die Astronomen sehen einen zu erforschenden, sternenfunkelnden Himmel der Unendlichkeit. Und die aufmerksame Himmelsbeobachterin sieht ein grandioses Schauspiel.
Eine Hommage an den Himmel
Auch Lebensformen-Autorin Monika Manoutschehri und ihr Filmteam haben in den Himmel geschaut und versucht, diese flüchtigen Momente von Schönheit einzufangen.
Herausgekommen ist eine Hommage an den Himmel unter der Mitwirkung so himmelsbegeisterter Menschen wie den beiden Theologen Werner Tiki Küstenmacher und Reimer Gronemeyer, der Kunsthistorikerin Anja Sevcik, dem Metereologen Franz Ossing, dem Leiter des Wendelstein Observatoriums Ulrich Hopp und seinen Mitarbeiterinnen Hanna Kellermann und Kerstin Paech sowie der leidenschaftlichen Wetterbeobachterin Claudia Hinz.
Link-Tipp
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