Manchmal verbauen sich die Hochgelehrten den Blick auf die unmittelbare Schönheit einer Geschichte. Die "Josefsnovelle" (1. Buch Mose, Kapitel 37 bis 50) habe die literarisch geschickt geschaffene Funktion eines "Brückentexts", meint etwa der Alttestamentler Konrad Schmid.
Damit würde eine unterhaltsame und nachvollziehbare Verbindung zwischen den großen "Ursprungserzählungen" Israels geschaffen, von den Erzelterngeschichten in der Nachfolge Abrahams hin zur Erzählung des Auszugs aus Ägypten ("Exodus").
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