Das Festspielhaus Neuschwanstein zeigt von 7. bis 24. April 2022 eine neue Produktion mit der Ostergeschichte über das Leiden und Tod Christi. Die multimediale Neuinszenierung "Passion21" wolle die Ostergeschichte in die heutige Zeit übertragen, erklärte Produzent und Regisseur Manfred Schweigkofler am Freitag in Füssen.

Die Erstaufführung sei bereits für 2020 geplant gewesen, konnte wegen Corona allerdings damals nicht umgesetzt werden. Als sich 2021 abzeichnete, dass eine Aufführung vor Publikum unmöglich war, wurde die Produktion als Film unter dem Titel "Passion 2:1: Der Film" ausgestrahlt. Nun werde das Stück endlich live auf der Bühne gespielt, so Schweigkofler.

Die Geschichte konzentriert sich auf fünf Personen: Maria Magdalena, Petrus, Judas, der Hohepriester und Pilatus erzählen die Passionsgeschichte aus ihrer eigenen Perspektive. Multimediale Technik sowie die Filmmusik von David Hüger sollen die Zuschauer "mitten ins Geschehen holen", erklärte Schweigkofler.

Die Produktion "Passion 21" soll in einer Nachmittags- und Abendvorstellung zu sehen sein. Die Tickets kosten rund 40,- Euro. Anschließend soll das Stück in Wetzlar gezeigt werden.

Passion21

Passion21  - Es muss getan werden.

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