Corona hat die soziale Ungleichheit in Deutschland auf unfassbare Weise offenbart und sogar noch verschlimmert. Nun ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. In Die Schwachen zuerst plädiert der Soziologe und Pfarrer Reimer Gronemeyer dafür, zu begreifen, dass die Schwachen zum Maßstab für das Wohl der Menschen werden müssen, und, dass die Gerechtigkeit über den ökonomischen Interessen stehen muss. 

Literarischer Salon am Dienstag, 8. Juni 2021 ab 19:00 Uhr

Moderiert wird die Veranstaltung von Markus Springer, Redakteur für Kultur, Medien und Netzwelten beim Sonntagsblatt.

Über Reimer Gronemeyer

Reimer Gronemeyer, geboren 1939, hat Theologie und Soziologie studiert, war Pfarrer in Hamburg und Professor für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ein besonderes Anliegen ist ihm die diakonische Arbeit. Theologische Fragen durchziehen seine Publikationen, besonders in seinen Arbeiten zur Hospizbewegung, zum Thema Demenz und zum Altern allgemein. 

Diskutieren Sie mit! Gerne können Sie dem Moderator Markus Springer Ihre Fragen vorab zusenden: mspringer@epv.de.

Anmeldung

Die Veranstaltung findet über Zoom statt.

Bitte melden Sie sich über veranstaltungen-claudius@epv.de an. Eine Einladung mit den Zugangsdaten senden wir Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung zu.

"Die Schwachen zuerst - Lektionen aus dem Lockdown"

Von Reimer Gronemeyer

Das Buch Die Schwachen zuerst kann unter diesem Link bei Buch7 bestellt werden.